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# taz.de -- Liveticker Deutschland – Südkorea: I know you got Seoul
> Deutschland ist Gruppenletzter. Südkorea gewinnt verdient mit 2:0.
> Schweden schlägt Mexiko 3:0. Wir könn' nach Hause fahren.
Bild: Haben den amtierenden Weltmeister aus dem Turnier geschossen: Südkorea
Fazit „Schmach, Schande, Scham. Nach der ‚Schmach von Cordoba‘ (1978), der
‚Schande von Gijon‘ (1982), folgt 2018 ‚Die Scham von Kasan‘, konstatie…
Löwisch. „Mit ‚[1][Alle Kultur entspringt dem Scheitern'] hat uns taz-Autor
Fred Valin perfekt auf dieses Spiel vorbereitet.“
Abpfiff „Wo ist denn der Pokal Mama“ fragt ein kleines Mädchen. Der ist
ganzganz weit weg.
90.+5 2:0 Südkorea. Kein Witz.
90.+1 Tor Südkorea. Die einen jubeln, die anderen gehen nach Hause.
90. Sechs Minuten Nachspielzeit.
90. „Ich dachte es wird einfach, aber jetzt wird's knapp“, bilanziert ein
Zuschauer die Partie.
87. Kopfball Hummels. Nee, war Schulter. Und drin war er auch nicht. Ein
Zuschauer ruft „Schande“.
83. „Wenn der Wille da ist, können wir alles schaffen“, schwadroniert Béla
Réthy. Was meint er? Das Spiel gewinnen? Die Welt erobern? Wir wollen das
lieber nicht so genau wissen.
80. Schreie im taz Café. Trotzdem Abseits. Unsere Gruppengegner können
keine Konter spielen.
74. Zwischenstand beim Parallelspiel: 3:0 für Schweden. Ein 1:0 würde
Deutschland bisher reichen. Ein einziges Tor.
73. taz-Redakteur Jan Feddersen tippt immer noch 4:1: „Ich bin meinen Tipps
gegenüber loyal bis zum Untergang.“ 17 Minuten bleiben ja auch noch.
68. Der für Khedira eingewechselte Gomez prüft Cho per Kopf und zeigt seine
dritte Parade.
67. Son will einen Elfer schinden – und kriegt dafür Gelb. „Ich komme ja
aus Freiburg, wo man Jogi häufiger mal beim Einkaufen traf. Löws Schwalben
beim SC Freiburg waren besser“, weiß Löwisch.
65. „Wäre doch auch okay, wenn wir ausscheiden. Dann können wir uns alle
andere Lieblingsmannschaften suchen“, sagt ein Gast.
62. 2:0 Schweden. Und Müller kommt für Goretzka. Nun ja.
61. Pass von Özil. Kroos schießt Goretzka an.
53. Wir wollen an dieser Stelle das koreanisches Sprichwort „Auch Affen
fallen mal vom Baum“ zitieren (im Sinne von „Auch Meister machen Fehler“).
50. Schweden führt gegen Mexiko. Deutschland wäre raus.
46. Topchance für Deutschland. „Glanzparade von Cho. Der richtige Auftakt
für eine spannende zweite Halbzeit“, sagt Löwisch.
Während der Pause läuft im Stadion „It's time for Africa“. „Dem würde …
diesem Asien-Europa-Duell wohl niemand widersprechen“, weiß Rüttenauer.
45.+3 Pause. Auch bei uns.
45.+2 „Stimmung auf dem Nullpunkt. So leise war es bei keinem anderen
WM-Spiel, bei dem ich war“, fasst Rüttenauer aus dem Stadion in Kasan das
Spektakel zusammen.
45.+1 Halbzeitsfazit von Löwisch: „Munteres, temporeiches Spiel. Südkorea
stabiler und ideenreicher als viele mit deutschen Allmachtsphantasien
gedacht haben.“
45. Drei Minuten Nachspielzeit.
39. Schuss Werner: Erste Großchance für Deutschland. Doch Cho hält.
38. Seehofer wird auf Antrag der Grünen vom Fernseher weggeholt. Er muss im
Bundestag die Debatte über die Lifeline-Geflüchteten verfolgen. Kein Witz.
Wie geil ist das denn?
33. Im taz Café wird geschrien: Die vermeintlich erste Chance für
Deutschland wird abgepfiffen – Handspiel.
28. Leichter Regen vor dem taz Café. Ein böses Omen?
25. Die nächste Großchance für den südkoreanischen Superstar Heung-min Son.
24. Auf Twitter geht die Diskussion indessen weiter: Was genau hat sich
Boateng bei seiner Sonnebrille gedacht?
22. Blick aufs Parallelspiel Mexiko – Schweden: auch hier steht's noch 0:0.
19. Erste Großchance des Spiel: Freistoß Südkorea. Neuer patzt, geht aber
nochmal gut. Knappes Ding.
15. „Mein Respekt vor Südkorea rührt aus den 80ern. Stürmer Bum-kun Cha
wurde mit der Frankfurter Eintracht und Bayer Leverkusen
Uefa-Pokal-Sieger.“
13. Um den unsterblichen Thorsten Legat zu zitieren: „Unsere Chancen stehen
70:50.“
6. Löwisch trifft ein. Sein Tipp: „3:1 für Deutschland.“ Warum ein
Gegentor? „Weil Südkorea nicht irgendwer ist.“
4. „Die Kinder sind bisher gelangweilt“, kommentiert ein Kollege zur
Anfangsphase.
2. Minute Ein Tor würde dem Spiel guttun!
16.00 Anpfiff.
15:55 … nicht. Mitsingfaktor: 0 – aber einer klatscht.
15:54 Die Hymne erklingt. Alle Besucher des taz Cafés erheben sich …
15.50 Der taz-Ticker-Tipp: 4:0 für Deutschland. Weil: isso.
15.42 „Genau so kann es klappen oder eben auch nicht“, weiß taz-Experte
Andreas Rüttenauer live aus dem Stadion.
15.40 Die Aufstellung: Neuer – Kimmich, Süle, Hummels, Hector – Khedira –
Goretzka, Kroos – Özil, Werner, Reus.
15.30 Es ist angerichtet. Heute im Liveticker: Deutschland vor dem Aus?
Südkorea hat bisher null Punkte gesammelt und ein Tor geschossen – kann
aber dennoch bei einem Sieg unter Umständen die nächste Runde erreichen.
Verrückte Welt.
Für Deutschland ist die Angelegenheit etwas angenehmer: Zurzeit stehen drei
Punkte auf dem Konto der DFB-Elf und bei einem Sieg mit mehr als zwei Toren
Differenz ist man sicher weiter, doch auch bei einer Niederlage hätte man
noch Chancen auf das weiterkommen. Parallel spielt in der Gruppe F Mexiko
gegen Schweden, die auch beide noch eine Chance aufs Achtelfinale haben.
[2][Alles offen!]
[3][Korea hat bisher bei dieser WM enttäuscht]. Einzig Torhüter Jo
Hyeon-woo und Spielmacher Heung-Min Son zeigten ab und an, was sie können.
Auch Deutschland hat bisher enttäuscht: [4][Gegen Mexiko eine verdiente 0:1
Niederlage], [5][gegen Schweden ein glücklicher 2:1 Sieg].
15.00 Uhr Heute zu Gast beim taz-WM-Team: Georg Löwisch, Chefredakteur der
taz. Und live aus dem Stadion in Kasan: taz-Fußball- und Russlandexperte
Andreas Rüttenauer.
Am Liveticker, der zum fünften Mal bei dieser WM im taz Café stattfindet:
Ann-Kathrin Liedtke und Patrick Loewenstein.
27 Jun 2018
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