# taz.de -- Leichte Sprache | Kurz: Werbung für Schwangerschafts-Abbrüche | |
> Eine Ärztin hat im Internet über Schwangerschafts-Abbrüche informiert. | |
> Ein Gericht hat sie dafür verurteilt. | |
Bild: Die Ärztin Kristina Hänel | |
Hinweis: | |
[1][Hier] können Sie den Text herunterladen. | |
[2][Hier] können Sie den Original-Text lesen. | |
[3][Hier] finden Sie den Text in lang. | |
────────────────── | |
Im deutschen Straf-Gesetz gibt es den Paragrafen 219a. | |
In diesem Paragrafen steht: | |
Ärzte dürfen keine Werbung machen | |
für Schwangerschafts-Abbrüche. | |
Eine Ärztin hat im Jahr 2017 auf ihrer Internet-Seite | |
Informationen zu Schwangerschafts-Abbrüchen veröffentlicht. | |
Ein Gericht hat entschieden, | |
dass die Ärztin eine Geldstrafe zahlen muss. | |
Die Ärztin heißt Kristina Hänel. | |
Die Zeitung taz hat über den Fall Kristina Hänel berichtet. | |
Die taz hat sogar eine Titelseite dazu gemacht. | |
Auf der Titelseite sind Fotos von vielen Ärztinnen und Ärzten. | |
Sie alle stehen auf der Seite von Kristina Hänel. | |
Die Überschrift lautet: | |
Wir machen Schwangerschafts-Abbrüche! | |
Ein paar Ärztinnen und Ärzte von der taz-Titelseite | |
haben jetzt eine Anzeige bekommen. | |
Der Grund ist: | |
Die Ärztinnen und Ärzte unterstützen Kristina Hänel. | |
Übersetzung: Christine Stöckel und Juliane Fiegler | |
Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information | |
2 Mar 2018 | |
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