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# taz.de -- 100 Jahre Oktoberrevolution: Die Schatten des Lagers
> Perm-36 war Teil des Gulags. Anfang der Neunziger wurde aus dem Lager
> eine Gedenkstätte. Das passt dem russischen Staat heute nicht mehr.
Bild: Strafarbeiter im Gulag-36
Es gibt jeden Tag gute Nachrichten, und es gibt jeden Tag schlechte
Nachrichten“, sagt Tatjana Kursina mit einem Blick, der ahnen lässt, dass
sie schon manch gute, in den letzten Jahren vor allem aber viele schlechte
Nachrichten erhalten hat. Die schlechte Nachricht heute: Ihr Mann Viktor
Schmyrow muss das Zimmer hüten. Die weite Anreise, die vielen Termine in so
kurzer Zeit, überhaupt die ganzen Strapazen, und das seit Jahren – das
zehrt an dem Siebzigjährigen, der bereits vier Herzinfarkte überlebt hat
und zwei klinische Tode. So hat ihn Kursina in dem winzigen Hotel im
Berliner Bezirk Prenzlauer Berg zurückgelassen, wo er hoffentlich wieder zu
Kräften kommt.
Sollte sie sich Sorgen machen, überspielt sie das im Fernsehstudio sehr
geschickt. Jetzt Gefühle preisgeben? Lieber nicht. Gleich gibt sie dem
russischsprachigen TV-Sender RTVD ein Interview. Der Sender steht nicht im
Verdacht, dem Kreml zu Diensten zu sein. Im Gegenteil.
Und die gute Nachricht? Schmyrow und Kursina sind trotz aller Beschwernisse
die 4.000 Kilometer von ihrem Wohnort, der russischen Millionenstadt Perm,
nach Berlin gekommen. Wenn in Perm jemand gehofft haben sollte, das Paar
würde Ruhe geben, kennt er Schmyrow und Kursina schlecht. Kursina steht
kerzengerade hinter einem Tresen und trichtert den RTVD-Abonnenten die
Einmaligkeit des ehemaligen Lagers Perm-36 ein: Gegründet 1946, noch zu
Zeiten Stalins, war es Teil des sowjetischen Lagersystems, genannt Gulag,
das sich wie ein gewaltiges Gitter über die gesamte Sowjetunion und ihre
Menschen gelegt hatte. Und es ist das einzige Lager von Tausenden, das im
Originalzustand erhalten ist.
„Das einzige!“, wiederholt Kursina und hebt den Finger. Weder im Fernen
Osten noch im Nordural habe sich ein ähnliches Lager so gut erhalten.
Nahezu alle Bauten sind verschwunden, entweder wurden sie abgerissen oder
blieben sich selbst überlassen. Den Rest erledigt der russische Winter.
Perm-36 ist geblieben.
Nur Perm-36 kann so anschaulich berichten von politischer Repression, kann
Geschichten erzählen von Dichtern, die dort verendet sind, von Dissidenten
in Eisenkäfigen, vom Auslauf auf vier Quadratmetern, von der Arbeit im
Sägewerk, von Baracken, voll gestellt mit einfachsten Holzbohlen, weniger
Pritschen als Regale für Menschenleiber, und von der ganzen Allmacht eines
politischen Systems, dem Generationen von Sowjetbürgern ausgeliefert waren.
Wassyl Stus etwa, der wegen seiner Gedichte 23 Jahre in Lagern und
Verbannung verbrachte, die letzten fünf davon in Perm-36, wo er 1985 wegen
Verstoßes gegen die Kleiderordnung in ein Verlies gesteckt wurde, starb und
dann nicht in der Heimat, sondern im Lager beerdigt wurde – mit dem
Argument, die Haft sei schließlich noch nicht beendet. Jeder, der das
Museum Perm-36 besucht hatte, kannte das Schicksal Stus’, den Künstler und
Schriftsteller, darunter Heinrich Böll, zum Literaturnobelpreis
vorschlugen.
Aber wer will das noch so detailliert wissen? Der russische Staat in
Gestalt der Regionalregierung von Perm jedenfalls nicht. Nicht mehr. Und so
sind Tatjana Kursina und Viktor Schmyrow, ausgewiesene Historiker, Gründer
und Leiter des Museums, Mitbegründer des Permer Ablegers der
Menschenrechtsorganisation Memorial, enteignet worden, geistig wie
materiell. So wie sich der russische Staat Ölquellen und Gasfelder
zurückgeholt hat, so hat er sich 2014 dieses Museum genommen, hat alle
Ausstellungsstücke, Briefe, das Archiv beschlagnahmt und die beiden Gründer
vom Gelände gejagt. Dabei haben sie das Lager entdeckt.
Ein Lager entdecken? Wohl eher wiederentdecken. Auf Einladung von Memorial
Perm haben sich 1992 erstmals ehemalige politische Häftlinge getroffen,
erzählt Tatjana Kursina. Was ist eigentlich aus Perm-36 geworden, fragten
sie sich. Keiner wusste Antwort. Sie beschlossen, das Lager zu suchen. Die
Läden waren leer, der Geist des Aufbruchs, der Perestroika, aber steckte in
den Köpfen. Die Sowjetunion war Geschichte, Boris Jelzin, demokratisch
gewählter Präsident, saß im Kreml, eine neue Verfassung mit garantierten
Bürgerrechten war in Arbeit. Was hinderte ehemalige Dissidenten, den Ort
ihrer Pein aufzusuchen?
## In der „Sonderzone“
Gut hundert Kilometer östlich von Perm am Ufer der Tschussowaja, einer der
zahlreichen, oft eiskalten Flüsse, die sich aus dem Ural ergießen, stoppten
sie. „Wir standen im Dickicht“, erzählt Kursina. „Schmyrow merkte gleich,
dass wir uns schon in der Zone befanden.“ Signalleitungen, Stacheldraht,
Wachtürme, die sich in Pfützen spiegeln, und zwischendrin Menschen, denen
entsetzliche Bilder hochkamen. „Wir waren mitten in der ehemaligen
‚Sonderzone‘“, fährt Kursina fort. „In Sowjetlagern gab es vier Zonen�…
erklärt sie, „die ‚Sonderzone‘ war das Schlimmste.“ Das Lager wurde er…
1987 aufgelöst. „Deswegen konnten wir überhaupt dorthin gelangen.“ Der Weg
war noch befahrbar. Und ganz geschlossen war es immer noch nicht. Auf dem
Lagergelände befand sich die Außenstelle einer Psychiatrie.
Diese Exkursion ist für das Ehepaar zum Wendepunkt geworden. Wenn man
Kursina zuhört, muss es wie eine Erweckung gewesen sein. „Viktor hat alles
aufgegeben, ohne Geld gearbeitet.“ Erstmals nennt sie ihren Mann beim
Vornamen. Schmyrow, damals 46 Jahre alt, Dekan der Historischen Fakultät
der Pädagogischen Universität Perm, wirft seine begonnene Habilitation in
die Ecke und stürzt sich in die wissenschaftliche Erkundung von Perm-36.
Schmyrow und Kursina gründen eine NGO mit Namen „Perm-36“, suchen Helfer,
sammeln Geld, auch im Ausland, richten sich, so gut es geht, im Lager ein
und lassen die Gebäude fachgerecht restaurieren. 1994 können sie das
ehemalige Lager für Besucher öffnen. Die Regierung der Region Perm stellt
das Areal zur Verfügung und gewährt ab 1996 sogar Fördermittel. Das Museum
wächst. Die Zusammenarbeit mit der Permer Regierung war nie einfach, sagt
Kursina, aber man fand viele Jahre einen Weg. „Er“ – damit meint sie
Schmyrow – „war wissenschaftlicher Direktor, ich war Geschäftsführerin.“
## Schulklassen kamen
Braucht man das Museum eigentlich, wirft die Moderatorin ein. „Historikern
würde so eine Frage nicht in den Sinn kommen“, entgegnet Kursina. Es habe
Tausende aus dem In- und Ausland gegeben, die auf dem Gelände Jahr für Jahr
als Freiwillige gearbeitet haben. Lehrer kamen mit ihren Klassen, eine
Schule für jüngere Historiker, die das Museum besucht und Projekte gemacht
haben.
Das „Pilorama Lab“ liegt Kursina besonders am Herzen. Pilorama, zu Deutsch:
Sägewerk, nach einem der Hauptarbeitsplätze, hieß ein Festival, das an
einem einzigen Juliwochenende 10.000 bis 15.000 Besucher zusammenführte –
an einen Ort, der von der nächsten Bushaltestelle 25 Kilometer entfernt
ist. 2010 inszenierte das Opernhaus Perm unter der Regie eines
US-Amerikaner im Lager Beethovens „Fidelio“, Adam Michnik, ehemaliger
polnischer Bürgerrechtler und Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, war
regelmäßig Gast. „Pilorama war eine Schule der Demokratie“, sagt Kursina,
„und ich habe etwas gesehen, was ich nicht erwartet hätte.“ Was? „Freie
Menschen!“
„Natürlich gibt es in der russischen Gesellschaft Menschen, die sich nicht
von der alten Zeit gelöst haben“, fährt sie fort, „die den Namen Stalins
wie ein Banner vor sich her tragen.“ Die könnten nicht dulden, dass es so
ein Museum gibt. Denen überdies zu viele Ausländer am Werk waren und die
nichts daran finden, dass in Perm-36 besonders schwere „Fälle“ einsaßen,
Dissidenten, die ihre ersten fünf Lagerjahre schon hinter sich hatten und
die, oftmals kaum draußen, erneut verurteilt wurden, meist nach
Strafgesetzbuch Artikel 70: „Antisowjetische Agitation und Propaganda“ oder
Artikel 72: „Beteiligung an einer antisowjetischen Organisation“.
Eine halbe Stunde zieht sich die Aufzeichnung in Charlottenburg hin.
Kursina, wieder auf der Straße, schaut auf ihr Handy. Hat sich Schmyrow
gemeldet? Hat er nicht. Kurzer Anruf. Alles in Ordnung. Ihr Mann mag nach
all den Angriffen und Unterstellungen angeschlagen sein, kaltgestellt ist
er nicht. Tags zuvor saß er auf einem Podium, Schmyrow korrespondiert,
publiziert, schmiedet Pläne. In einem Artikel mit der Überschrift „Die
Rehabilitierung der Repression“, schreibt er, dass das Museum vernichtet
wurde.
## Vom Gelände gejagt
Wobei „vernichten“ das falsche Wort ist, wie Schmyrow gleich wieder
einräumt. So ein gewalttätiges Wort mag zu Stalin passen, zu Putins
Russland passt es nicht. Ein neues Profil habe Perm-36 erhalten, korrigiert
er, ein staatliches. Aus einem Museum für politische Verfolgung sei ein
Museum der Geschichte des Strafvollzugs geworden. Im Mittelpunkt steht die
Rolle der Gulag-Häftlinge beim Sieg über den Hitlerfaschismus, bei der
Eroberung des Kosmos, beim Aufbau des Sozialismus. Eine der ersten
Veranstaltungen des staatlichen Museums heißt „Echo des Kriegs – Echo des
Sieges“. Der Gulag wird eingemeindet in die große Erzählung vom Wachsen und
Werden des sowjetisch-russischen Reiches. Es ist wie eine Umgestaltung,
eine Perestroika im Rückwärtsgang.
Dazu schickt 2014 ein kremltreuer TV-Sender ehemaliges Wachpersonal nach
Perm-36. Die drei Rentner schauen sich kurz um und wettern los. Mit
westlichem Geld werde die Reinwaschung von Verbrechern betrieben. Die
sogenannten Freiheitskämpfer waren in ihren Augen allesamt Nationalisten,
die schlimmsten aber waren die Ukrainer, und einer war extrem gefährlich.
„Ein grausamer Kerl, aggressiv und verschlagen“, warnte einer der Veteranen
mit besorgtem Gesicht.
Nein, nicht der Dichter Wassyl Stus, der Goethe und García Lorca ins
Ukrainische übertrug, ist der Schwerverbrecher, sondern der Jurist Lewko
Lukjanenko, 1976 Mitbegründer des ukrainischen Helsinki-Komitees, der
insgesamt 26 Jahre in Lagern saß und in der unabhängigen Ukraine
Abgeordneter und Botschafter in Kanada wurde. Nichts als „antistaatliche
Propaganda gebe es hier zu sehen, fasst der junge Reporter zusammen, als
würde Artikel 70 noch gelten.
Die Maidan-Proteste, der Krieg im Donbass, die Krim-Annexion – wie in einem
Resonanzraum verstärken sich die politischen Misstöne in Perm-36. Die
Regionalregierung dreht den Geldhahn zu, wirft Geschäftsführerin Kursina
Missmanagement vor, drängt die NGO hinaus und übernimmt das Museum mitsamt
Häftlingsbriefen, Archiv, Bibliothek, Buchhaltung und allen Artefakten.
„Rejderskij Sachwat“ nennt Tatjana Kursina in einem Café den Vorgang. So
lautet der russische Begriff für diese, vom Staat initiierte feindliche
Übernahme. Und weil Kursina und Schmyrow auch Geld aus dem Westen
angenommen haben, gelten sie, wie die Gesellschaft Memorial insgesamt, nun
als „ausländische Agenten“.
## Lager zerlegt
Die Übernahme hat noch einen ganz anderen Grund, ist Kursina überzeugt.
Beeindruckt von dem Museum schlug der Internationale Rat für Denkmalpflege
in Paris (Icomos) 2012 vor, Perm-36 nach seiner vollständigen Restaurierung
in die Weltkulturerbeliste der Unesco aufzunehmen. 600 Millionen Rubel
sollten zu diesem Zweck aus dem Staatshaushalt, damals etwa 10 Millionen
Euro, von Moskau nach Perm fließen. Für eine russische Provinz enorm viel
Geld. Das wollte sich auch die Regionalregierung nicht entgehen lassen.
Kursina hatte bei den Ausstellungsmachern von Ralph Appelbaum Associates
aus New York, die derzeit unter anderem in Berlin das Humboldt Forum
gestalten, ein Konzept beauftragt. Doch bevor erste Vorschläge kamen, wurde
das Museum übernommen.
Im Herbst 2015 hat sich dann Michail Fedotow eingeschaltet. Der Vorsitzende
des Menschenrechtsrats beim russischen Präsidenten bat Wladimir Putin in
einem Brief darum, Wiktor Schmyrow und Tatjana Kursina wieder als Leiter
des Museums einzusetzen. Vergeblich. „Die Leute haben gescherzt, dass es
jetzt ein Museum ‚Gulag light‘ wird“, erzählt Kursina weiter. Es kam
schlimmer. Inzwischen sind die eisernen Lagertore zerlegt, Wände mit
Lagerkitsch übermalt, der Zufahrtsweg ist asphaltiert und der
Häftlingstransporter verschwunden.
„Alles ist hier so durchsichtig“, schreibt Sergei Kowaljow im vorigen Jahr
an Schmyrow über die Vorgänge in Perm. Der 87 Jahre alte Kowaljow ist in
der russischen Zivilgesellschaft eine lebende Legende. Der ehemalige
Dissident war unter Boris Jelzin erster Vorsitzender des neu eingesetzten
Menschenrechtsrates und Mitautor der russischen Verfassung von 1993 in den
Kapiteln über die „Rechte und Freiheiten der Bürger“.
## Ein virtuelles Museum
Kowaljow gehört zu den „Schwerverbrechern“, die nach Artikel 70 zu sieben
Jahren Lager und anschließender dreijähriger Verbannung verurteilt wurden.
Ein Teil saß er in Perm-36 ab. „Sie brauchen dringend ein Museum mit der
gleichen Bezeichnung, das sie absolut unter Kontrolle haben, verlässlich
zensieren können“ und besetzt mit willfährigen Leuten. Entstanden ist ein
„objektives, entpolitisiertes Museum“. Das Fazit des Hochbetagten klingt
endgültig.
Was bleibt vom zivilgesellschaftlichen Museum Perm-36? „Wir haben ein
historisches Denkmal erhalten“, sagt Kursina. Auch das Festival Pilorama
lebt weiter, allerdings nicht in Russland, sondern als „Europe Lab“, das
Ende Juli in Danzig stattfand. Außerdem verfolgen Schmyrow und Kursina neue
Pläne. „Wir wollen ein virtuelles Gulag-Museum aufbauen“, sagt sie.
Ausstellungen, Exponate, eine Bibliothek – alles online. Weltweit
verfügbar, ohne staatliche Drohung oder Deutung.
Es ist, als spräche da schon die Geschäftsführerin eines neuen Museums.
Doch bis jetzt ist das meiste Zukunftsmusik. Kursina und Schmyrow suchen in
Deutschland Unterstützer. Eine Datenbank soll entstehen, eine Chronologie
der Lagergeschichte. „Wir haben angefangen, damit wir nicht verrückt
werden.“ Sie lacht. „Wir können nicht nichts tun.“
Das ist die gute Nachricht zum Schluss: Die Geschichte des Gulags von Perm
bleibt wach.
Allerdings auch aus einem ganz anderen Grund: Perm-36 war Teil des „Permer
Dreiecks“, das aus drei Lagern bestand. Neben Perm-36 waren das die Lager
35 und 37. Doch was heißt: waren, es gibt sie noch – als
„Besserungskolonien“. Das ist die schlechte Nachricht.
7 Nov 2017
## AUTOREN
Thomas Gerlach
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