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# taz.de -- Die Wahrheit: 519ACH320ka7 |
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> Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Die Leserschaft darf sich an |
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> einem Poem über die lästigen Passwörter erfreuen. |
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Fünf-Neunzehn-großesACH-Drei-Zwanzig-k-a-Sieben. |
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Dies neue Passwort merk ich mir wie keins: |
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Fünf-neunzehn- … halt, stop! Fehlt da nicht ne Eins? |
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Wo bitte ist denn der Notizzettel geblieben? |
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Nochmal: Fünf– … nee, das ist ja gar nicht meins, |
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das ist von Klaus. Wo hab ich meins denn aufgeschrieben? |
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So viele Zahlen … Ach, ich fühl mich wie zerrieben |
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und hab doch nur das kleine Einmaleins. |
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Jetzt weiß ich: Nach dem ACH kommt ganz klar Neunzehn-Drei … |
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und dann … Zwo-Zwölf? Mir schwindelt, und ich spür: |
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Der ganze große Zahlen-Ziffern-Zeichenbrei, |
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dies Merken und Erinnern, ist bloß Ouvertür. |
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Sobald ich’s weiß, droht schon die nächste Teufelei: |
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Ich hab das Passwort – doch ich weiß nicht mehr, wofür. |
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17 Aug 2017 |
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## AUTOREN |
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Peter P. Neuhaus |
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