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# taz.de -- taz-Serie Berlinale-Shortcuts (1): „Heute war ich spät dran“
> Es ist wieder Berlinale! Wir treffen jeden Tag einen Menschen auf den
> Filmfestspielen. Folge eins: der Hardcore-Fan.
Bild: Nix für Langschläfer: Ticketverkauf auf der Berlinale.
taz: Frau John, noch eine halbe Stunde, bis um 10 Uhr der Ticketschalter
aufmacht. Sie sind unter den ersten fünf in der Warteschlange. Wie früh
mussten Sie dafür aufstehen?
Bettina John: Ach, heute war ich spät dran, erst um halb sechs. Ich schaue
mir am Abend zuvor immer das Programm für den Ticketvorverkauf am nächsten
Tag an – und mittlerweile kann ich ziemlich genau vorhersagen, welche Tage
schwierig werden, wie lang die Schlange sein wird. Am Montag, als der
Vorverkauf für „Hail, Caesar!“ [der neue Film der Coen-Brüder mit George
Clooney – Anm. d. Red.] lief, war ich übrigens schon Sonntagabend da. War
auch die richtige Entscheidung: Es war knapp, aber ich habe Karten!
Geben Sie doch mal Tipps für die Nacht vorm Ticketschalter.
Eigentlich geht die Zeit immer total gut rum. Man schläft ein bisschen, und
dann kennt man sich ja mittlerweile auch in der Schlange. Das ist schön,
wenn man die Leute nach einem Jahr wiedersieht und sich austauscht, was es
Neues gibt. Da vorne zum Beispiel, sie war letztes Jahr noch schwanger und
hat jetzt ihr Kind dabei.
Für wen würden Sie am roten Teppich anfangen zu schreien?
Roter Teppich ist nicht so mein Ding. Na ja, wobei, George Clooney ist
schon toll. Ich hoffe, dass ich ihn zu Gesicht bekomme.
11 Feb 2016
## AUTOREN
Anna Klöpper
## TAGS
Schwerpunkt Berlinale
Filmfestspiele
Schwerpunkt Berlinale
Joel und Ethan Coen
Filmfestival
Filmförderung
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