# taz.de -- Über Snobismus vieler seiner Anhänger: Proust als Waffe im Klasse… | |
> Ein Essay über überwältigende Leseerfahrungen beim Werk des | |
> Schriftstellers Marcel Proust - und den Snobismus vieler Proustianer. | |
Bild: Ein Leben von kaum glaublicher Banalität: Marcel Proust. | |
Das Erscheinen der Proust-Biografie von Jean-Yves Tadié auf Deutsch, mehr | |
als zehn Jahre nach der Originalausgabe, ist mir zum Anlass geworden, meine | |
eigenen Erfahrungen mit Proust im Spiegel dieses Werks Revue passieren zu | |
lassen. | |
Im Laufe der Jahre, die ich in Frankreich lebte, war mir aufgegangen, worin | |
sich dieses Land von meiner Heimat unterschied. Nennen wir diesen | |
Unterschied Kontinuität und Einheit. Frankreich wirkte auf mich wie das vom | |
Strand aus betrachtete Meer: unter dem Einfluss des Wetters und der | |
Gezeiten in ständigem Wandel begriffen und doch immer dasselbe. Es gibt | |
dort jahrhundertealte Kontinuitätslinien. Die Klammer, die alles | |
zusammenhält, ist das Land, genauer gesagt, die Topografie. In ihr folgt | |
das Leben seinen jahreszeitlichen Gezeiten, und alles ist mit allem | |
verbunden: Politik und Literatur, Musik und Philosophie, Malerei und Kino, | |
Revolte und Reaktion, Paris und die Provinz. | |
Auch Marcel Prousts Leben fügte sich ganz selbstverständlich in Traditionen | |
und stand in Kontinuitäten, es ist nur sein solitäres Oeuvre, das aus ihnen | |
herausfällt. Aber in Frankreich gehört Proust genauso zum Patrimoine, zum | |
Kulturerbe, wie irgendein anderer. Auch er selbst, der es sich verbat, ein | |
literarischer décadent oder Impressionist genannt zu werden, hätte nie | |
bestritten, aus einer Tradition zu kommen, der des Grand Siècle, und sein | |
Ehrgeiz war lediglich, der Nachfolger der Mémorialistes und Moralistes zu | |
sein, ein Sittenschilderer und Analytiker aus dem Geist des Duc de Saint | |
Simon, Madame de Sévignés und Balzacs. | |
Der Familienhintergrund Prousts ist ebenfalls etwas, was jeder Franzose | |
mühelos nachvollziehen kann. Väterlicherseits die Provinz, das kleine | |
Ladengeschäft, aus dem der Vater flieht, um in der Metropole als | |
Leistungsethiker zu reüssieren und ins große Geld einzuheiraten. | |
Mütterlicherseits die jüdische Großbourgeoisie, der Finanzhandel, die | |
Verbindungen ins politische Milieu und die Vorliebe fürs Theater. Man muss | |
sich den Ton in der Großfamilie Weil-Proust vorstellen wie eine Mischung | |
aus Offenbach-Operette, Woody-Allen-Film und Philip-Roth-Roman - | |
überbordende Zärtlichkeit und Verwöhnung, Ödipuskomplexe, Kosenamen und | |
Wortspiele, Frivolität, Ehrgeiz und Trägheit, Galanterie, scharfes Denken | |
und Agnostik - eine Welt, die sich im assimilierten französischen Judentum | |
bis heute nicht geändert hat. | |
Alles existiert nach wie vor, die Strukturen, in denen Proust lebte, genau | |
wie die, die er in seinem Werk beschrieben hat. Ich brauchte mich nur an | |
die Steinfliesen auf dem Boden der Kathedrale von Auxerre zu erinnern, um | |
die überquellenden Honigwaben der Kirche von Combray zu sehen (und daher | |
auch übersetzen zu können), und meine Nachbarin im burgundischen Dorf | |
Pesselière, Lucette, war eine der unzähligen Inkarnationen von Françoise. | |
Auch sie hatte ihr ganzes Leben lang für Herrschaften gekocht und geputzt | |
und verballhornte das Französisch ebenso wie Marcels Köchin. Sie erzählte, | |
sie sei in Paris im "Jardin dAlimentation" gewesen (statt dAcclimatation), | |
und beschloss ihre Sätze mit einem fatalistischen "tant pire" (statt pis), | |
all das mit den rollenden Zungen-R, die noch in den 30er Jahren das Chanson | |
beherrschten. | |
Ja, alles ist noch im Alltag greifbar, sehbar, hörbar, auch die | |
Großbourgeoisie, der Snobismus, der Adel, die Rhetorik der Politiker, die | |
Dialektik Paris - Provinz, und all das macht aus Proust eine so | |
selbstverständliche Erscheinung. Umso schlechter war ich daher auf die | |
Sichtweise auf ihn vorbereitet, die in Deutschland herrscht. Das begann mit | |
einem Gespräch, das ich nach meiner ersten Lektüre der "Recherche" mit | |
einem deutschen Freund führte, der die Übersetzung gelesen hatte. Meine | |
Ekstase angesichts der modernen Gewagtheit des Werks, der harten | |
Stilbrüche, der Komik - die Beschreibung der Verdurins, die Sprachticks des | |
Dr. Cottard - erntete nur Befremden. Nein, von Komik und Humor habe er | |
nichts mitbekommen, was er an Proust schätze, sei der stille Fluss der | |
Satzperioden, die "Fin-de-siècle-Patina seiner Sprache". Worauf ich nun | |
wieder aus allen Wolken fiel. Welcher stille Fluss? Und vor allem welche | |
Patina? Die gesamte französische Gegenwartsliteratur mag patiniert sein, | |
aber doch nicht er! | |
Zehn Jahre später meinte Luzius Keller, der Proust-Spezialist und | |
Herausgeber der "Frankfurter Ausgabe" dazu, es sei keine | |
Fin-de-siècle-Patina, die auf der Rechel-Mertensschen Übersetzung liege, | |
sondern eine "Adenauer-Patina", der muffige Geruch einer prüden und | |
verlogenen Zeit, die alles zu glätten, zu verharmlosen, zu verschweigen und | |
mit historischem Edelrost zu überziehen versucht habe. Jedenfalls wurde bei | |
jenem dialogue de sourds der Gedanke geboren, die "Recherche" einmal selbst | |
zu übersetzen. Zum Glück ahnte ich nicht, worauf ich mich damit einließ. | |
Es ging damit los, dass ich allerorten hörte, ich sei ein "Wagnis" | |
eingegangen, habe mich "getraut" und dergleichen mehr. Ich verstand | |
zunächst überhaupt nicht, was damit gemeint war. Denn es ist zwar eine | |
extrem komplexe Arbeit, einen solchen Text zu übersetzen, aber er beißt | |
nicht. Das Ganze ist ein ernstes literarisches Spiel, bei dem man der nie | |
erreichbaren Perfektion mehr oder weniger nahe kommt, aber unter einem | |
Wagnis stelle ich mir etwas anderes vor. | |
Der ein oder andere Kritiker sagte mir dann, er sei mit meiner Übersetzung | |
"überhaupt nicht einverstanden", konnte aber nicht erklären, warum nicht, | |
verständlicherweise, denn die Qualität und Genauigkeit verschiedener | |
Übersetzungen gegeneinander abzuwägen ist ein philologisches Mikado, mit | |
dem ein Feuilletonredakteur, der einmal im Jahr in der Provence Urlaub | |
macht, nun wirklich überfordert wäre. | |
Im Laufe der Lesungen fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Es wurde | |
gemurmelt, wenn ich den Raum betrat, ich wurde misstrauisch gemustert, und | |
wer immer mich ansprach, versuchte mich mit seinem Wissen über Proust zu | |
beeindrucken. Sie wussten, mit welchem Besteck er an welchem Novembertag | |
welchen Jahres zu Abend gegessen hatte, und kannten die französischen | |
Adelsgeschlechter bis ins dritte Glied. Sie besaßen Reliquien des Meisters, | |
die ab und zu vorgezeigt wurden und berührt werden durften. Der Text war | |
dagegen fast nebensächlich. | |
Es muss irgendwann ein proustisches Konzil von Nicäa stattgefunden haben, | |
bei dem postuliert wurde, dass alle deutsche Proust-Beschäftigung von | |
Ernst-Robert Curtius ausgehe, von ihm auf Eva Rechel-Mertens gekommen sei | |
und exklusiv vom Hause Suhrkamp und der Proust-Gesellschaft verwaltet | |
werde. Nun verstand ich, worauf sich das Gerede von "Wagnis" und "Nicht | |
einverstanden" bezog. Aufs Prinzip. Nicht wie ich gearbeitet hatte, stand | |
infrage, sondern dass ich mich ohne die Kaution eines der deutschen | |
Starverlage und ohne Mentor aus dem deutschen Proust-Serail (Tadié, mit dem | |
ich mich bei der Arbeit mehrmals ausgetauscht hatte, hätte hier wenig | |
gezählt) an einem vermeintlichen Privateigentum vergriff. | |
Was sie davon hatten, ihren Proust keinem zu gönnen, wurde mir nach einer | |
Lesung in Zürich klar. Der Schweizer Kritiker, der moderierte, erging sich, | |
als er die achtungsvolle Höflichkeit zwischen Keller und mir bemerkte, in | |
Schmeichelworten und Komplimenten an uns beide. Einige Monate später | |
schrieb er dann eine Hymne auf die abgeschlossene "Frankfurter Ausgabe" und | |
qualifizierte darin in einem Nebensatz meine Arbeit ab; angesichts dessen, | |
was er von Keller und anderen zu ihr gehört hatte, eine ziemlich dreiste | |
Lüge. | |
Die Erklärung für dieses Verhalten wie auch für den Typus jenes Mannes fand | |
ich in der "Recherche" selbst, wo jede Facette des Menschlichen dargestellt | |
ist. Er war Legrandin und hatte eine Güterabwägung getroffen: Wer hat die | |
Macht? Auf wessen Trittbrett fahre ich vorteilhafter? Steißwackelnd, | |
Bücklinge und Kratzfüße vollführend in Zürich, tat er hinterher in seinem | |
Artikel genau wie der Snob von Combray so, als kenne er mich nicht. | |
Die deutschen Snobs | |
Ja, da hatte ich einen Snob vor mir gehabt, allerdings einen, der in den | |
geistigen Adel einheiraten möchte, in die Suhrkamp-Kultur, und sich für | |
dieses Ziel krümmt und verbiegt. Und da wusste ich denn auch, was mir an | |
diesen deutschen Proust-Jüngern so missfiel. Schlimmer kann man Proust im | |
Grunde nicht missbrauchen, als ihn zum Distinktionsmerkmal im postmodernen | |
Klassenkampf zu machen. Und deshalb weiß ich auch nicht, ob eine mehr als | |
1.000-seitige Biografie über Proust wirklich das ist, was diese Leute | |
brauchen. Noch mehr müßiges Wissen über den Menschen, das dann bei | |
Dinnerpartys verbreitet werden kann und darüber hinwegtäuscht, dass die | |
Lektüre des Werks 20 Jahre zurückliegt oder nie stattgefunden hat? | |
Fast wäre es mir lieber, statt Tadiés Biografie wären die Bücher des | |
irrsinnigen Privatgelehrten Christian Gury auf Deutsch erschienen, einer | |
Art Lacanien auf LSD, der die gesamte "Recherche" aus dem Geist eines | |
skatologischen Schülerulks heraus interpretiert und in Titeln wie "Proust | |
und die Furzkünstlerin" seinen Pipi-Kaka-Humor analysiert oder seine | |
bekannte Vorliebe fürs Café-Concert der Jahrhundertwende und dessen sehr | |
derbe Sänger dazu nutzt, als wahres Vorbild des Barons de Charlus den | |
Bänkelsänger Charlus und seine schweinischen Couplets zu nennen. Am Grunde | |
von Prousts Werk liegt seiner Ansicht nach die "contrepèterie", eine bis | |
heute in Frankreich beliebte Form der Wortspielerei mit meist zweideutigem | |
Inhalt. Wie Gury Charlus contrepetriert, das werde ich nicht übersetzen, | |
ich weiß, wo meine Grenzen liegen: "So stecken in Palamède (de Charlus) | |
auch ma pédale und pet malade." | |
Entscheidend ist nicht, ob man dieser Lesart anhängt, sondern dass man mit | |
(und über) Proust lachen darf. Dass es blödsinnig ist, bei der Nennung | |
seines Namens plötzlich nur noch ganz leise aufzutreten und zu flüstern, | |
als befinde man sich im Zimmer eines Sterbenden. Dass es der Wahrheit | |
seines Lebens und vor allem seines Werks vollkommen widerspricht, einen | |
moribunden Nostalgiker in ihm sehen zu wollen. | |
Verstehen wir uns nicht falsch, Tadiés Summa ist großartig. Er ist ein | |
Fährmann, dem man sich getrost anvertrauen kann. Er kennt den Strom, den er | |
mit ruhiger Sicherheit und Zielgenauigkeit durchfährt, wie kein Zweiter. | |
Seine Sprache fließt ruhig und klar und cartesianisch dahin. Nur, unter uns | |
gesagt, warum soll man das lesen? | |
Prousts Leben ist, verglichen mit dem eines Staatsmannes oder Entdeckers, | |
von kaum glaublicher Banalität und Einförmigkeit. Auch fast jeder große | |
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat eine packendere Biografie, man muss | |
gar nicht bis zu Conrad oder Hemingway gehen. | |
Kurz gesagt hat Proust in seinen ersten 30 Lebensjahren eine ereignislose | |
Existenz geführt und nach dem Tod seiner Eltern in den folgenden 20 nur | |
noch darüber geschrieben. Und jede Begebenheit aus der ersten | |
Lebensperiode, Theaterbesuch, Lektüre, Freundschaft, Reise, | |
Konzertaufführung, bezieht ihr Interesse einzig aus der literarischen | |
Transformation. Wie bei keinem anderen Schriftsteller der Weltliteratur ist | |
das ganze Leben im Text aufgegangen, vom Text aufgesogen, sodass sein Tod | |
mit dem Abschluss des Textes nur folgerichtig ist. Es war nichts mehr | |
übrig. | |
Millionen Menschen haben die Gemälde Vermeers betrachtet, ohne dass der | |
"petit pan de mur jaune" sie in Ekstase versetzt hätte, Millionen haben | |
Saint-Saëns gehört, ohne eine ganze Weltanschauung an einer kleinen Phrase | |
aufzuhängen, Millionen sind in Venedig und anderswo über Kopfsteinpflaster | |
gestolpert, ohne dass dies irgendwelche Assoziationsketten in Gang gesetzt | |
hätte, Millionen stippen ein Gebäck in ihren Tee, und nichts geschieht. | |
Dieses Buch kann man eigentlich nur aus zwei Gründen lesen. Um mit den | |
daraus gewonnenen Kenntnissen anzugeben oder um von ihm schnellstmöglich | |
zur "Recherche" zu gelangen. Wer dieses Buch richtig liest, wird nie mit | |
ihm zurande kommen, weil er eigentlich alle zwei Seiten unterbrechen muss, | |
um Proust selbst zur Hand zu nehmen und, sich festlesend, zu erleben, | |
welche Funken er aus dieser oder jener banalen Erfahrung oder Begegnung | |
geschlagen hat. | |
Auch die Schlüssellochfragen kann es nicht - und will es vielleicht aus | |
französischer Diskretion auch nicht - beantworten. Musste Proust denn | |
nicht, um zu dem exemplarischen Schilderer von Liebe und Eifersucht zu | |
werden, der er war, selbst ein reiches oder ein verruchtes oder ein | |
geheimes perverses erotisches Leben haben? Was ist denn nun gelaufen mit | |
den Jugendfreunden wie Reynaldo Hahn oder den Bediensteten wie Agostinelli? | |
Und im Puff, für den er sich schon als Jugendlicher Geld erbat? Und jene | |
stimulierenden Rattenschreie? Wir erfahren es nicht, können nur | |
spekulieren, dass die Wahrheit vermutlich nahe beim Nullpunkt liegt und die | |
Sublimation nahe bei 100 Prozent. | |
Denn das eigentliche Mysterium muss auch diese Schriftstellerbiografie - | |
wie jede - schuldig bleiben: der Verwandlung von Leben in Literatur auf den | |
Grund zu gehen, den kreativen Prozess sichtbar zu machen oder gar zu | |
erklären. Auch Tadié kann uns nicht erklären, warum das Genie gerade aus | |
diesem Mann gesprungen ist und was geschehen ist, damit irgendwann diese | |
Sätze auf dem Papier standen. Er kann nur konstatieren: Hier die Quelle, | |
dort das Resultat. Wer des Wunders teilhaftig werden will, muss den Roman | |
lesen. | |
Proust ohne Scheuklappen | |
Denn nicht nur erklären die Lebensstationen nicht die stupende | |
Durchdringung der menschlichen Psyche, es ist das Phänomen zu bestaunen, | |
dass auch die lebenden Modelle den literarischen Gestalten nicht das Wasser | |
zu reichen vermögen. Ein Robert de Montesquiou bleibt blass gegenüber dem | |
Baron de Charlus, ein Charles Haas ist ungleich langweiliger als Swann, und | |
für eine Laure Haymann kann man sich nicht im entferntesten so | |
interessieren wie für Odette de Crécy. | |
Wer Tadiés Buch ohne Scheuklappen liest, wird aber genauso wie bei der | |
Lektüre von Prousts Briefen oder von Tadiés Essays "Von Proust zu Dumas" | |
feststellen, wie viel Witz und Komik, wie viel Lust an Gelächter und Spott | |
und Scherz, auch wie viel "höhere Heiterkeit" dieses Leben und dieses mit | |
größter Disziplin dem körperlichen Verfall abgetrotzte Werk zu einem Besitz | |
für jeden machen. | |
Zu hoffen ist, dass am Ende der Lektüre, vor allem aber einer neuen Lektüre | |
Prousts selbst jene Erschütterung eintritt, wie sie Thomas Manns Tonio | |
Kröger beim Lesen von Schillers "Don Carlos" empfindet, an der Stelle, wo | |
der König geweint hat, nur unter umgekehrten Vorzeichen, wenn man nämlich | |
feststellen muss: Proust hat gelacht. Gelacht? Proust gelacht? Ja, das hat | |
er, sagt es allen Hans Hansens, allen Bewahrern des lieb gewonnenen | |
Klischees vom moribunden Asthmatiker in seiner Korkgruft. Proust hat | |
gelacht. | |
13 Dec 2008 | |
## AUTOREN | |
Michael Kleeberg | |
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Michael Kleeberg | |
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