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# taz.de -- Die taz zum Frauentag: 100 Jahre, 100 Wünsche
> Zum 100. Frauentag hat die taz 100 Frauen gefragt, was sie sich wünschen.
> Sie haben ihre Antworten geschrieben, gemalt, gekocht, gepuzzelt und
> fotografiert.
Bild: Was wünscht sich die Frau? Quote, Kinderbetreuung oder einfach nur Respe…
Ist der überhaupt noch ein Thema, dieser 8. März? Es ist doch so viel
erreicht worden in den vergangenen 100 Jahren, seit es den Internationalen
Frauentag gibt: Frauen dürfen wählen, studieren, regieren, sie können
Unternehmen, Universitäten und Gerichte leiten, sie gewinnen Olympiaden.
Sie können Kinder bekommen, wann sie wollen, Sex haben, mit wem sie wollen,
sich scheiden lassen, wenn sie das wollen.
Nichtsdestotrotz debattiert die Republik gerade über Quoten, wir reden über
Väter in Elternzeit, Männer in Kitas und Frauen in Männerberufen. Und wir
finden es spektakulär, wenn eine Ministerin schwanger ist und männliche
Spitzenpolitiker Ministerposten ablehnen, weil sie das Amt mit ihrer
Familie nicht ein Einklang bringen können.
Was bleibt da noch? Das wollte die taz wissen. Und hat zum 100. Frauentag
100 Frauen gefragt, was sie sich heute wünschen. Angela Merkel würde gern
den Vorreiterinnen der Frauenbewegung heute gerne zeigen, was alles
erreicht wurde. Uschi Glas wünscht sich "Kindertagesstätten,
Ganztagskindergärten, frühe Sprachförderung, und das alles ganz
spielerisch" Und Nina Hagen eine Welt voller Liebe und Verständnis.
Neben ihnen haben Monika Hauser, Kristina Schröder, Sibylle Berg, Grada
Kilomba, Nicole, Gloria von Thurn und Taxis, Tuba Isik-Yigit und 90 andere
geantwortet.
Für die Sonderausgabe der taz zum Frauentag haben sie geschrieben, gemalt,
gekocht, gepuzzelt, fotografiert. Unabhängig von diesen 100 Frauen haben
wir Fotografinnen gebeten, uns Bilder zu schicken, die diese Sonderausgabe
zusätzlich illustrieren. Darunter sind internationale Preisträgerinnen wie
Jodi Bieber, Martina Bacigalupo, Ami Vitale und Nina Berman. Und was
wünschen wir Ihnen? Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.
7 Mar 2011
## AUTOREN
Simone Schmollack
## TAGS
Schwerpunkt Rassismus
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