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# taz.de -- Olympia – Schwimmen: Erfolgreich durch die ersten Wellen
> Fast alle Deutschen, die am Mittwoch ins Wasser gesprungen sind, haben es
> ins Halbfinale geschafft. Britta Steffen und Daniela Schreiber eher
> schlecht als recht.
Bild: Angehender Zahnmediziner und deutscher Halbfinalist über 200 Meter Rück…
Die Startbedingungen: Eigentlich ganz gut. Nach den bislang eher
enttäuschenden Ergebnissen der deutschen Schwimmer und Schwimmerinnen,
waren die Erwartungen nicht all zu hoch.
Die Entscheidung: Positiv anzumerken ist, dass alle deutschen Teilnehmer,
die heute ins Wasser geprungen sind, es auch ins Halbfinale geschafft
haben. Glorreich war es bei den Frauen im 100 Meter Freistil allerdings
nicht: Britta Steffen schwamm eher durchschnittlich auf Platz 14 der 16
Qualifizierten. Daniela Schreiber belegte Platz 15. Nach Gold schreit das
allerdings nicht.
Besser machte es die Chinesin Tang Yi, die mit 53,28 Sekunden den ersten
Platz erreichte. Die deutschen Männer haben das Rückenschwimmen über 200
Meter ganz souverän gemeistert: Der Darmstädter Zahnmedizinstudent
Jan-Philip Glania hat als Vorrunden-Sechster sogar ordentliche
Finalchancen. Yannick Lebherz schwamm in London in 1:58,07 auf Platz zwölf.
Am schnellsten schaffte es aber der Amerikaner Tyler Clary in 1:56,24
Minuten.
Das Drama: Das litauische [1][Goldkind Ruta Meilutyte] hat es nicht
geschafft! Da muss die 15-Jährige wohl nochmal zurück in die Schule.
Die Schlussfolgerung: Die Deutsche Männer schwimmen besser als die deutsche
Frauen. Zumindest auf dem Rücken.
Und sonst? Beim 200 Meter Lagen der Männer lief es nicht ganz so gut:
Markus Deibler schaffte es als Vorrunden-Siebter ins Halbfinale, Philip
Heintz als 27. leider nicht.
Britta Steffen trug eine schwarze Badekappe. Ganz fesch und gut zu
erkennen. Das Selbstbewusstsein kommt wieder.
1 Aug 2012
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## AUTOREN
Jasmin Kalarickal
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