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# taz.de -- Olympia Tag 12 – Der lange Nachmittag: I werd narrisch: Wieder ni…
> Frankreich schlägt Spanien im Handball, Irland schlägt sich bis ins
> Stechen durch und Österreich schlägt beinahe beim Segeln zu.
Bild: Nur hier zu sehen: Shanaze Reade fliegt weiter ins Halbfinale der Frauen
Der Wettkampf des langen Nachmittags: Im Handball-Viertelfinale
[1][Frankreich gegen Spanien], dem vorgezogenen Finale der Männer, gibt es
keinen klaren Favoriten. Und auch im Spiel bleibt lange unklar, wer als
Sieger aus dem Match gehen wird. Der entscheidende Treffen kommt in letzter
Sekunde. Frankreich besiegt Spanien und zieht ins Halbfinale ein. Spanien
revanchiert sich dafür später im Basketballviertelfinale.
Der Athlet des langen Nachmittags: Cian O‘Connor. Der Springreiter bleibt
auf seinem Pferd Blue Loydin in zwei Umläufen fehlerfrei, aber handelt sich
wegen Zeitüberschreitung einen Strafpunkt ein, ebenso der Niederländer
Gerco Schröder auf London 1. Beide landen hinter dem Schweizer Steve
Guerdat auf Nino des Buissonnets auf dem zweiten Platz. Es kommt zum
Stechen um die Silbermedaille. Schröder bleibt fehlerfrei. Dann zeigt
O‘Connor einen spektakulären Ritt – und patzt beim letzten Hindernis.
Egal, damit hat er nicht nur die deutschen Springreiter hinter sich
gelassen, die im Springreiten nicht mehr an ihre [2][Erfolge im
Vielseitigkeitsreiten] anknüpfen können. Viel wichtiger: O‘Connor holt die
erste Medaille für Irland in London. Nicht auszudenken, was passiert wäre,
wenn die Briten mit einem nie dagewesenen Medaillensegen diese Spiele
beendet, die Iren aber mit leeren Händen dagestanden hätten.
Der Fehlstart des langen Nachmittags: Spektakuläre Stunts, fliegende Helden
und böse Unfälle. All das haben die Zuschauer vor Fernseher und Computer
nicht gesehen. Denn die Fernsehmacher haben entschieden, das BMX-Fahren der
Männer und Frauen nicht zu übertragen, auf keinem der gefühlt hunderten
Livestreams. Schade.
Die Schlussfolgerung: Eine gute Nachtricht: Die 49er-Klasse – die Rede ist
vom Segeln – hatte am Montag vor anderthalb Wochen angefangen. Nach 16
Rennen stehen endlich die Sieger fest: Gold geht an Nathan Outteridge und
Iain Jensen aus Australien. Zur Unterscheidung von den vielen [3][anderen]
Bootsfahrten: Die 49er Boote haben zwei Segel und sind schwer steuerbar.
Nico Delle Karth und Nikolaus Resch aus Österreich gewinnen zwar das letzte
Rennen, bleiben aber in der Gesamtwertung Vierter. Österreich bleibt
weiterhin ohne eine einzige Medaille in London.
Wer noch?
Springreiten: Gold: Steve Guerdat (Schweiz) | Silber: Cian O‘Connor
(Irland) | Gerco Schröder (Niederlande)
Segeln, 49er (Männer): Gold: Nathan Outteridge und Iain Jensen (Australien)
| Silber: Peter Burling und Blair Tuke (Neuseeland) | Bronze: Allan
Norregaard und Peter Lang (Dänemark)
Was noch?
Basketball: Viertelfinale, Männer: Russland – Litauen 83:74 | Frankreich –
Spanien 59:66. Russland und Spanien bestreiten am Freitag das erste
Halbfinale. Die Teilnehmer des zweiten Halbfinales werden am späten Abend
ermittelt.
Handball: Viertelfinale, Männer: [4][Frankreich – Spanien 23:22] | Schweden
– Dänemark 22:24 | Island – Ungarn 33:34 n.V. Der Europameister Dänemark
ist raus, Island, der Silbermedaillengewinner von Peking ebenso. Das letzte
Viertelfinalspiel bestreiten am Abend Kroatien und Tunesien. Die deutschen
Handballer hatten sich [5][nicht qualifiziert].
Für die deutsche Taekwondoka Sümeyye Manz sind die Spiele endgültig vorbei.
Nachdem sie in der ersten Runde der Gewichtsklasse bis 49 Kilo [6][an der
Taiwanesin Shu-Chun Yang gescheitert war], verliert diese ihr Viertelfinale
gegen die Thailänderin Chanatip Sonkham. Damit hat sich für Manz auch der
Kampf um Bronze in der Trostrunde erledigt.
***
Berichtigung: In einer ersten Version dieses Textes hieß es, die
österreichischen Segler hätten die Goldmedaille gewonnen. Wir bedauern
diesen Fehler und bitten alle Leserinnen und Leser, die sich mit uns
gefreut haben, um Entschuldigung.
8 Aug 2012
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## AUTOREN
Svenja Bednarczyk
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