# taz.de -- Stefan Raabs neue Polit-Talkshow: „Ich muss gar nichts“ | |
> Am Sonntag startet Stefan Raabs Polit-Talk „Absolute Mehrheit“. Ihn mit | |
> Sabine Christiansen zu vergleichen, empfindet er als Beleidigung. | |
Bild: „Bei den anderen Talkshows löst eigentlich gar nichts irgendeine Emoti… | |
sonntaz: Herr Raab, „Schlag den Raab“ wurde ein Erfolg, obwohl alle die | |
Samstagabendshow für tot erklärt hatten. Sie reformierten den | |
altehrwürdigen Grand-Prix-Vorentscheid. Jetzt starten Sie mit „Absolute | |
Mehrheit“ auch noch eine Polit-Talkshow. Suchen Sie stets die größte | |
Konkurrenz? | |
Stefan Raab: Nein, aber mich reizt eine Aufgabe, wenn alle anderen glauben, | |
dass das nicht geht. Sprüche wie „Der Markt ist zu“ motivieren mich total. | |
Der Markt ist nie zu. Wenn Sie jetzt beschließen würden, ein großes | |
Handelsunternehmen aufzumachen, wo man Lebensmittel günstig einkaufen kann, | |
dann würden Ihnen alle sagen: „Vergiss es! Da gibt’s schon Aldi, Lidl und | |
Netto.“ Aber wenn Sie das richtig machen, kriegen Sie auch das hin. Sie | |
müssen nur die Eier haben, es zu tun. | |
Aber der Sonntagabendplatz gegen Günther Jauch ist doch kein Zufall. | |
Montags bis donnerstags machen wir schon eine Sendung, an 12 bis 14 | |
Samstagen drehen wir auch noch. Um eine Regelmäßigkeit zu erreichen, bot | |
sich also nur noch der Sonntag an. Natürlich auch weil das ein gelernter | |
Termin ist, an dem man die Woche abschließt und Revue passieren lässt. Wir | |
suchen uns den Sendeplatz nicht danach aus, was in Konkurrenz zu uns läuft. | |
Vom Publikum her wird es kaum Überschneidungen mit „Günther Jauch“ geben. | |
Bei uns schauen die jungen, politisch interessierten, gut gebildeten | |
Meinungsführer zu. „Moderne Performer“ heißen die in den Milieustudien. | |
Sie wollen diesen Sendeplatz ernsthaft mit einem organisatorischen Zufall | |
begründen? | |
Ja. Der Sonntag war attraktiv, weil ich da noch Zeit hatte, und dann fiel | |
mir auf, dass da auch „Günther Jauch“ läuft. Würde „Schlag den Raab“ | |
sonntags laufen, hätten wir den Talk halt am Samstag gemacht. Dann hätten | |
alle gesagt: „Eieieiei, jetzt legt er sich mit dem ZDF-‘Sportstudio‘ an.�… | |
Haben Sie weniger Angst vor Jauch als vor „Sportstudio“-Moderator Michael | |
Steinbrecher? | |
Ich habe vor niemandem Angst. Ich trete schließlich nicht gegen jemanden | |
an. Ich trete nur für mich an. Auch bei „Schlag den Raab“: Ich kämpfe | |
niemals gegen, sondern immer nur für etwas. Mir zu unterstellen, ich würde | |
eine Sendung machen, um jemand anderem zu schaden, ist eine | |
Unverschämtheit. | |
Aber es gibt einen Haufen Interviews mit Ihnen mit dem Tenor „Ich will | |
immer gewinnen“. | |
Ja, das stimmt auch, aber ich will nicht immer besiegen. | |
Gewinnen ohne Besiegen funktioniert nicht. | |
Doch. Ein Beispiel: Vor „Schlag den Raab“ gebe ich den Kandidaten immer den | |
– zugegebenermaßen schwachen – Trost, dass sie auf keinen Fall ärmer gehe… | |
als sie gekommen sind. Wenn sie verlieren, gehen sie zumindest mit einer | |
besonderen Erfahrung. | |
Wenn es nicht um Quoten und Umsätze geht – dann womöglich um Anerkennung? | |
Ich mache die Sendung, weil ich da Bock drauf habe. Ich bin politisch | |
interessiert, lese mich durch die verschiedenen Medien, aber halte mich mit | |
meiner Meinung zurück. Ich soll schließlich nicht mitdiskutieren. Ich lade | |
die Leute nur ein, biete ihnen ein Forum und verteile Fragen und Themen. | |
Aber Sie müssen doch politisch moderieren. | |
Ich muss gar nichts. Was heißt denn „politisch moderieren“? | |
Als Moderator nehme ich doch eine Gegenposition ein, um mein Gegenüber zu | |
kitzeln. | |
Ehrlich gesagt, da habe ich nicht drüber nachgedacht. Ich mache das nach | |
Gefühl und werde hin und wieder auch eine Suggestivfrage stellen. Aber wir | |
haben auch Einspielfilme, die das Thema vorstellen, und darin werden auch | |
schon Fragen aufgeworfen. Ich möchte in dieser Sendung eine andere Dynamik | |
erzeugen. Ich werde nicht gerecht Wortanteile verteilen. Wenn einer viel | |
quatscht, dann quatscht der halt viel. | |
Aber Politiker sind doch Berufsredner. Grätscht der Moderator nicht | |
dazwischen, redet nur einer, oder alle reden gleichzeitig. | |
Ich bin ja auch noch da. Ich greife schon ein, aber nicht militant. | |
Daran ist Sabine Christiansen gescheitert. | |
Wollen Sie mich beleidigen mit den Vergleichen? Man muss ja nicht unbedingt | |
bei dem eingreifen, der die ganze Zeit labert, sondern nur sagen: „Kleinen | |
Moment mal.“ Und den anderen, die schweigen, sagen: „Wenn Sie die 100.000 | |
Euro mit nach Hause nehmen wollen, müssen Sie sich ein bisschen | |
anstrengen.“ | |
Bei Ihrer Show können die Zuschauer anrufen und den Gästen ihre Stimmen | |
geben. Wer mehr als 50 Prozent auf sich vereint, bekommt 100.000 Euro. | |
Genau. Und gewinnt keiner, gehen die 100.000 Euro in einen Topf. Bei der | |
folgenden Show sind dann 200.000 Euro drin. | |
Bekommen denn die Gäste zur Motivation während der Sendung den | |
Zwischenstand genannt? | |
Ja, nach der Hälfte, aber ohne genaue Prozentzahlen und natürlich ohne | |
Begründung, woran das liegt. Das wissen wir auch gar nicht. Aber ich denke, | |
dass nicht unbedingt der mit den besten Argumenten die meisten Stimmen | |
holt, sondern möglicherweise einfach der Sympathischste. So funktioniert | |
auch die reale Politik. Wenn ich mich auf Wahlen vorbereite, nützt mir der | |
Wahl-O-Mat auch herzlich wenig, denn es kommt immer das raus, was ich | |
eigentlich nicht wählen möchte. | |
Was kam denn beim letzten Mal heraus? | |
Das fragen sich viele. | |
Sie wählen also nach Sympathie? | |
Ich habe meine Wahl zumindest noch nie allein anhand von Parteiprogrammen | |
getroffen, sondern auch nach Sympathie. Denn ich bin der Meinung: Ein Laden | |
ist immer nur so gut, wie die Person, die ihn führt. Das gilt für die | |
Wirtschaft wie für die Politik. | |
Ist Ihr Laden gut? | |
Ja. Aber ich bin ja auch nicht die einzige Person, die die Firma führt. | |
Jeder beherrscht seinen Bereich. Und das ist in der Politik genauso wie in | |
der Bäckerei oder in der Metzgerei. Leute wie Joschka Fischer oder aktuell | |
auch Peer Steinbrück sind Personen, die Wähler dazu bringen, für eine | |
Partei zu stimmen, die sie ohne diese Personen niemals gewählt hätten. Und | |
das wird in unserer Show auch ausschlaggebend sein. Wir wollen den | |
Zuschauern nicht vorschreiben, nach welchen Kriterien sie entscheiden. So | |
wie in der Realität: Wir sind mit unserem Voting ein fixes | |
Fernsehparlament. | |
Der Grünen-Geschäftsführer Volker Beck hat schon erklärt, dass er viele | |
gemeinnützige Organisationen kenne, denen er das Geld gern spenden würde. | |
Als wir die Idee präsentiert haben, waren wir selbst überrascht, wie viele | |
Politiker sich unaufgefordert bewarben. | |
Aber ist es Ihnen nicht unsympathisch, wenn er gleich ankündigt, das Geld | |
für einen guten Zweck spenden zu wollen? | |
Ich freue mich zumindest auf den ersten Politiker, der sagt, ich behalte | |
das Geld für mich. Aber grundsätzlich kann jeder gern vor der Sendung | |
ankündigen, wem er das Geld spenden will. Ich bin aber der Überzeugung, | |
dass unser Publikum so was nicht belohnt. Die Leute wollen für ihre Stimme | |
Leistung sehen und nicht nur einen Gutmenschen fördern. Wenn jemand während | |
der Show sagt: „Ich spende das Geld für einen guten Zweck. Denken Sie | |
daran, wenn Sie gleich anrufen“, dann wird unser Publikum kotzen. | |
Volker Beck wird ja nun nicht in der ersten Sendung dabei sein. | |
Umweltminister Peter Altmaier soll sein Erscheinen an die Ausladung Becks | |
geknüpft haben. Nach dem Streit um diese Behauptung sagte Altmaier | |
schließlich selbst ab. | |
Bei uns knüpft kein Gast sein Erscheinen an irgendwelche Forderungen, und | |
die Besetzung ist natürlich eine rein redaktionelle Entscheidung. Wir | |
wollen immer eine möglichst interessante Gesprächsrunde zusammenstellen, | |
und da werden wie in jeder Redaktion auch mal kurzfristig Konstellationen | |
geändert oder über den Haufen geworfen. | |
In Deutschland werden derzeit Wahlen von Versöhnerinnen gewonnen: Menschen | |
wie Angela Merkel oder Hannelore Kraft. Wie soll da unterhaltsamer Streit | |
entstehen? | |
Also ich würde mich freuen, wenn Angela Merkel käme. Woran ich nichts | |
ändern kann, ist die Performance der Politiker. Wir bieten einen neuen | |
Rahmen, ein neues Konzept. Dabei soll dem Ernst nicht völlig freie Bahn | |
gelassen werden. | |
Wen wünschen Sie sich denn? Gregor Gysi? | |
Gysi ist immer ein guter Gast. Aber eigentlich alle, die in der Lage sind, | |
rhetorisch zu überzeugen, sind gute Gäste. Oskar Lafontaine ist auch ein | |
guter Typ. Sahra Wagenknecht ist ein bisschen schläfrig, aber sieht gut | |
aus. | |
Claudia Roth? | |
Wenn sie nicht gerade in irgendeiner Gameshow sitzt, ist sie auch hier | |
willkommen. Je höher die Funktion, desto lieber der Gast. | |
Im Politbetrieb scheint allerdings zu gelten: Wer Wahlen gewinnen will, | |
sollte lieber nicht unterhaltsam sein. | |
Also Gerhard Schröder war sehr unterhaltsam. | |
Damals. Aber heute gibt es doch keinen Schröder mehr, sondern die Merkels | |
und Krafts. | |
Zeiten ändern sich. Wahrscheinlich haben Sie auch vor 20 Jahren | |
Lacoste-Hemden getragen – und jetzt arbeiten Sie bei der taz. | |
Also keine Angst vor Langeweile in Ihrer Show? | |
Ich versuche, da ein bisschen Geschwindigkeit reinzubringen. Wir behandeln | |
drei Themen. Mir ist bei den anderen Talkshows aufgefallen, dass da nach | |
einer Viertelstunde schon alles gesagt ist. Die wesentlichen Positionen | |
kann jeder Gast in zwei bis drei Minuten erkennbar machen. Damit lassen | |
sich auch die ansprechen, die sich sonst nicht unbedingt für Politik | |
interessieren. | |
Aber wir dachten, die Milieustudien hätten ergeben, dass Ihr Publikum | |
generell politisch interessiert sei? | |
Nicht per se. Es sind nur überdurchschnittlich viele junge Performer und | |
Meinungsführer in unserem Publikum vertreten. Wenn Sie zu Jauch oder zu | |
Frank Plasberg gehen, haben Sie einen Altersdurchschnitt von weit über 50. | |
Die Zuschauer ändern ihre Meinung nicht mehr, egal wie die Diskussion | |
läuft. Aber bei uns sprechen Politiker ein flexibles, junges Publikum an. | |
Meinungsführer, die es schaffen, in ihrem Umkreis auch noch vier, fünf | |
Leute zu überzeugen. Wenn Politiker diesen Multiplikationsfaktor | |
einbeziehen, kann es für sie nur eine Talkshow in Deutschland geben. | |
Was für eine unfassbare Macht Sie haben werden … | |
Wahnsinn, ne? | |
Bietet sich für die Sendung jedes Thema an? Sagen wir: rechtsextremer | |
Terror? | |
Das könnte kommen. Aber es ist nun mal ein Thema, bei dem man gar nicht so | |
richtig unterschiedlicher Meinung sein kann. Da wird keiner sagen: „Ja, | |
rechtsextremen Terror finde ich gut.“ Es müsste also eher um die Frage | |
gehen, wie wir damit umgehen, ob Fehler im Verfassungsschutz gemacht | |
wurden, wer irgendwas ändern muss … | |
Religion? | |
Hängt vom aktuellen Thema ab. Darf ein islamkritischer Film in Deutschland | |
gezeigt werden? Das wäre eine Diskussion, die man durchaus mal führen kann. | |
Oder darf der Papst in der Titanic … | |
… Fanta trinken …? | |
Genau. Theoretisch sind wir für alle Themen offen, die eine Diskussion | |
zulassen. | |
Urheberrecht? Zu kompliziert? | |
Finde ich nicht. Dazu lädt man Julia Schramm von den Piraten ein, und die | |
erzählt dann, wieso geistiges Eigentum so lange scheiße ist, bis man selbst | |
welches hat. | |
Vielleicht sollten Sie da selbst mitdiskutieren. | |
Nö, nö. Ich hab da keinen Diskussionsbedarf. Ich fühle mich sehr wohl in | |
dieser Gesellschaft und auch in diesem Staat. Ich komme mir übrigens immer | |
mehr wie ein Politiker vor in diesem Gespräch. | |
Würde der Politiker Raab das „Absolute Mehrheit“-Preisgeld spenden? | |
Wissen Sie, ich hab eine Philosophie: Über Privates rede ich nicht. Ich | |
will nicht dafür gemocht werden, dass ich den Leuten den Gutmenschen | |
vorspiele. | |
Warum schützen Sie Ihre Privatsphäre so sehr? | |
Das ist doch völlig normal. Jeder macht abends zu Hause seine Vorhänge zu, | |
damit der von gegenüber nicht reinglotzt. Das tun übrigens auch Leute, die | |
nicht prominent sind. Mittlerweile haben alle Autos die Scheiben hinten | |
verdunkelt, und wenn es erlaubt wäre, würden die Leute die Scheiben vorne | |
auch noch verdunkeln. | |
So normal ist das unter Prominenten aber nicht. | |
Viele Prominente machen das deswegen, weil sie das Private als Promo-Effekt | |
mitnutzen wollen. Ich will aber im Zweifel von den Leuten dafür gemocht | |
werden, was ich mache. Und nicht dafür, was ich bin. Meine Leistung kann | |
man sich ja angucken. Wenn die nicht ausreicht, dann reicht es auch nicht, | |
wenn ich mich nackt auf die Motorhaube meines Autos lege und für die Bunte | |
fotografieren lasse. | |
Wechseln Sie denn bei Ihren Wahlentscheidungen zwischen links und | |
konservativ, oder bleiben Sie immer in einem der Lager? | |
Wie links, das sage ich nicht. Aber wenn Sie so wollen, wechsle ich auch | |
zwischen links und konservativ. Ich habe einen Großteil der Parteien, die | |
im Plenarsaal vertreten sind, schon gewählt. Nicht immer auf Bundesebene, | |
aber doch schon auf Landesebene oder bei Kommunalwahlen. | |
Würden Sie sagen, dass Ihre Show ein linkes Konzept hat? | |
Es ist zumindest sehr demokratisch. Die vielen Menschen mit ihren Meinungen | |
da draußen, die haben eine Chance, hier teilzunehmen – mit ihrer Stimme | |
oder als Gast in der Sendung. Das macht die Show zumindest volksnäher als | |
andere. Sie bietet dem Zuschauer zu Hause eine direkte Teilnahme, eine Form | |
von direkter Demokratie. Nicht dass es etwas ändern würde. Das Ergebnis | |
berechtigt uns ja nicht, Verfassungsänderungen durchzuführen. Zumindest | |
noch nicht. | |
Aber geringere Hürden vor Volksentscheiden wären Ihnen sympathisch? | |
In einigen Fällen ja. Aber es sollte nicht für jeden Scheiß eine | |
Volksbefragung geben. Ist ja auch teuer. Als Showelement sind Abstimmungen | |
natürlich super geeignet, weil Shows nicht repräsentativ sein müssen. Wir | |
können das einfach machen und dann am Ende sagen: So, das ist unser | |
Ergebnis. Dann diskutieren die Zuschauer darüber, beschäftigen sich mit | |
Politik. | |
Und das allein macht Ihre Sendung interessanter? | |
Ja. Denn die Leute werden sich fragen: Wieso haben die Zuschauer gerade so | |
abgestimmt? Sie können sich mit den anderen vergleichen. Das ist doch auch | |
bei Castingshows das Spannende. Das löst beim Publikum Emotionen aus. Bei | |
den anderen Talkshows löst eigentlich gar nichts irgendeine Emotion aus. | |
Wenn Sie die meisten Talkshows langweilig finden, haben Sie es dann schon | |
mal mit „Roche & Böhmermann“ probiert? | |
Ich bin Fan von „Roche & Böhmermann“. Ich hab eigentlich jede Sendung | |
gesehen. Das passiert mir nicht oft. Großartig. | |
Was gefällt Ihnen daran? | |
Dass ich sie schon samstags online gucken kann. | |
Okay. Was noch? | |
Es ist emotional. Man reibt sich an den Moderatoren. Man fühlt auch ein | |
wenig Mitleid mit dem ein oder anderen Gast. Warum ist denn der jetzt | |
überhaupt gekommen? Der hat ja gar nichts gesagt. Ich freue mich über die | |
respektlosen Ankündigungsfilme für die Gäste. Man will auch diesem Typen, | |
der diese Filme anmoderiert, immer in die Fresse hauen. Und das ist ja auch | |
eine Emotion. | |
Charlotte Roche und Jan Böhmermann verhandeln ja gerade darüber, ob sie | |
weiter im Öffentlich-Rechtlichen laufen. Wenn die das nicht machen, holen | |
Sie die dann zu ProSieben? | |
Ich würde ProSieben zumindest tunlichst raten, das zu machen. | |
Sie haben mal gesagt, für das Format „Schwiegertochter gesucht“ kämen die | |
Leute von RTL in die Hölle. Wohin kommt man eigentlich, wenn man der ganzen | |
Talkshowflut noch eine weitere Talkshow hinzufügt? | |
In den Himmel. Zumindest mit meiner Show. | |
10 Nov 2012 | |
## AUTOREN | |
J. Kruse | |
D. Schulz | |
## TAGS | |
Stefan Raab | |
Absolute Mehrheit | |
Schwerpunkt Volker Beck | |
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Stefan Raab | |
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