Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Joschka Fischer über Weltpolitik: „Der erste Schritt ist eine Vi…
> Ex-Außenminister Joschka Fischer fordert mehr Engagement Europas in den
> Krisenherden der Welt. Und dann gibt es auch noch die Grünen.
Bild: Ein grünes Urgestein: Joschka Fischer
taz: Herr Fischer, Sie fordern in Ihrem neuen Buch die Neugründung der EU
als Vereinigte Staaten von Europa. Das will doch momentan niemand außer
Ihnen. Wo bleibt denn da die Realpolitik?
Joschka Fischer: Ich halte das für ziemlich realpolitisch, wenn man die
Krise im Euroraum überwinden und eine weitere Renationalisierung verhindern
will.
Wie soll das gehen?
Woran die EU gegenwärtig krankt, sieht man in allen drei großen aktuellen
Krisen: Sowohl in den Sicherheitskrisen in Osteuropa, im Nahen und
Mittleren Osten als auch in der Finanzkrise fehlt Europa die politische
Kraft, der feste politische Rahmen. Die EU als Staatenverbund reicht dafür
nicht mehr aus! Und wie immer in Europa ist der erste Schritt der
Realpolitik eine Vision. Wenn ich Frau Merkel etwas vorwerfen muss, ist das
ihre visionslose Kleine-Schritte-Politik. Ich habe nichts gegen kleine
Schritte, im Gegenteil. Aber man muss wissen, wo das Ziel ist.
Aber derzeit würden Merkel oder François Hollande bei jeder Wahl mit der
Vision der Vereinigten Staaten von Europa gnadenlos untergehen.
Früher war die Parole der taz doch: Die Fantasie an die Macht. Das scheint
sich geändert zu haben. Nein, ich teile Ihre These überhaupt nicht. Zu
Hollande kann ich wenig sagen. Aber Angela Merkel ist Gefangene von
Verhältnissen, die sie selbst in den vergangenen Jahren produziert hat. Es
ist ja nicht so, dass durch ihr Beschweigen dessen, was sie will, Kräfte
wie die AfD, die eine Renationalisierung wollen, schwächer werden. Die sind
aber immer noch nur eine relevante Minderheit. Eine Mehrheit der Deutschen
wird sich, wenn es ernst wird mit Europa und der Frage, wie viel sie bereit
sind, dafür zu investieren, auf die europäische Seite stellen.
Bisher setzt Merkel weiter auf sparen, sparen. Ist Sparpolitik die große
deutsche Obsession?
Jedenfalls die der Union. Die CDU/CSU ist der Meinung, sparen sei die
Remedur des Doktor Eisenbart und helfe für alles wie in frühmodernen Zeiten
– wenn da jemand ernsthaft krank war, wurde er grundsätzlich erst mal zur
Ader gelassen. Im Ausland kann niemand die deutsche Haltung nachvollziehen.
Ich habe neulich einen klugen Kommentar gelesen, in dem es hieß, dass
sparen die letzte Fahne ist, die den Konservativen zur Selbstidentifikation
noch blieb. Man kann aber bei einer schrumpfenden Wirtschaft nicht
Schuldenabbau betreiben und zugleich Strukturreformen durchführen. Als wir
mit Rot-Grün 2003 die Hartz-Reformen angingen, war es unsere bewusste
Entscheidung, die Maastricht-Kriterien zu verletzen. Unsere Devise war:
Strukturreformen zuerst!
Keynesianer würden sagen: Mit den Hartz-Reformen haben Sie Deutschlands
Exportfähigkeit gesteigert und die europäische Krise heraufbeschworen.
Quatsch! Wir waren in einer Situation, in der wir handeln mussten. Die
Arbeitslosigkeit stieg faktisch mit jedem Monat weiter an, der Etat drohte
deshalb aus allen Nähten zu platzen. Wir mussten auf die
Strukturveränderungen, die sich auch durch die Öffnung Osteuropas ergeben
hatten, reagieren und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen.
In der Spitze hatten wir mehr als fünf Millionen Arbeitslose!
Aber mit der deutschen Wettbewerbsfähigkeit gerieten Länder wie Frankreich
ins Hintertreffen.
Ich sehe es nicht so, dass wir die Ursache dafür sind. Der Verlust von
Wettbewerbsfähigkeit in Frankreich hat andere Gründe. Frankreich hat links
wie rechts zu lange geglaubt, die Globalisierung beträfe es nicht wirklich,
und das hat sich als ein folgenschwerer Irrtum erwiesen.
Hängt die Schwäche der EU im Nahen Osten und der Ukraine mit der inneren
Krise der EU zusammen?
Nicht so direkt. Aber unsere innere Schwäche lädt andere, Putin etwa, zu
falschen Rückschlüssen ein.
Viele Deutsche glauben, dass der Westen keine Rücksicht auf die russischen
Interessen genommen hat und Nato und EU Moskau seit dem Mauerfall immer
mehr eingekreist haben.
Hätte man den Polen und den Balten damals sagen sollen: Freunde, wir
verstehen eure Angst, aber es tut uns leid, damit müsst ihr leben – ihr
gehört eben zum russischen Einflussbereich. Ich meine, nein. Das wäre nicht
nur politisch falsch, sondern moralisch mehr als unanständig gewesen und
historisch blind. Und als es die Debatte über den Nato-Beitritt der Ukraine
gab, haben Deutschland und Frankreich gemeinsam mit anderen Europäern Nein
gesagt. Insofern verstehe ich die Sichtweise nicht.
Der frühere EU-Kommissar Günter Verheugen, der Ihr Buch sehr positiv
rezensiert hat, mahnt gleichwohl an, „dass man einen Interessenausgleich
mit denen suchen muss, deren Interessen man berührt“. Heißt, dass die EU
bei ihrem Assoziierungsabkommen mit der Ukraine anders hätte mit Russland
umgehen müssen. Sehen Sie keine diplomatischen Fehler?
Ich stecke in den Details der Verhandlungen durch die Kommission nicht so
drin, dass ich jeden einzelnen Schritt bewerten könnte. Aber kein Fehler
rechtfertigt den russischen Verstoß gegen elementarste Grundsätze des
Zusammenlebens in Europa. Zu sagen, der Westen hat Putin so schlecht
behandelt, dass er gleich zur Gewalt greifen musste, ist schlicht albern.
Wie erklären Sie sich das große Verständnis für Putin gerade in
Deutschland?
Das findet man links und rechts. Und je näher man hinschaut, desto mehr
kommen zwei Dinge zum Vorschein: Das eine sind deutschnationale Positionen,
der alte Traum des Bündnisses mit Russland, sozusagen deutsche
Organisationskraft und Produktqualität verbunden mit russischer Macht und
Rohstoffen. Es ist ein Traum, der von der konservativen Rechten im Preußen
des 19. Jahrhundert geträumt wurde, dann auch in der Weimarer Republik. Auf
der Linken spielt immer noch eine Verbundenheit mit der Sowjetunion eine
Rolle. Und beide Positionen, links wie rechts, haben einen starken
Antiamerikanismus gemeinsam. Was an Putin eigentlich gut gefunden wird,
ist: Der zeigt es den Amis. Mich hat die breite Zustimmung dazu erschreckt.
Die hat sich seit dem Abschuss des malaysischen Zivilflugzeugs geändert,
ist mein Eindruck. Aber ich freue mich schon auf die Kommentare zu diesem
Interview im Internet.
Welche Optionen sehen Sie, aus der Krise mit den separatistischen Gebieten
in der Ostukraine herauszukommen?
In einer sehr klaren Wahlentscheidung hat die Ukraine einen Präsidenten
gewählt, der allseits, auch von Moskau, anerkannt wird. Dann jüngst die
Parlamentswahlen. Diese sind besonders bemerkenswert, weil in einer Zeit
gewählt wurde, in der Teile des Landes besetzt sind, Krieg herrscht, andere
Teile annektiert wurden. Die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung hat ganz
klar gezeigt, dass sie eben die Ostverschiebung der Ukraine nicht will. Das
ist jetzt eine große Chance. Man darf nur die Fehler, die nach der Orangen
Revolution gemacht wurden, nicht wiederholen. Eine europäische Perspektive
für die Ukraine wird es nur geben können, wenn es einen echten Bruch mit
der postsowjetischen Realität in dem Lande gibt. Das heißt an erster
Stelle: Bekämpfung der Korruption und eine innere Europäisierung.
Muss die Ukraine Teil der EU werden?
Das ist keine Frage, die sich jetzt stellt. Aber auf dem Maidan sind zum
ersten Mal Menschen für Europa gestorben. Ich kann das nicht vergessen. Die
innere Europäisierung der Ukraine wird für die Antwort auf Ihre Frage von
entscheidender Bedeutung sein. Die Ukraine ist in einem Zustand, der große
Anstrengungen erforderlich macht. Es ist aber auch ein Land mit großem
Potenzial, vor allen Dingen bei den jungen Menschen. Das würde ich nicht
unterschätzen.
Aber besteht nicht die Gefahr, dass etwas Ähnliches wie in der Türkei
passiert, wenn man mit einem Beitrittsangebot zu lange wartet?
Der Fehler dort war ein anderer. Dort wurden die politischen Möglichkeiten
unterhalb des Beitritts, die Europa hatte, nicht wirklich genutzt, nachdem
Schröder und Chirac abgetreten waren und Merkel und Sarkozy übernommen
hatten. Diese haben faktisch die Tür zugemacht – und zwar in einer sehr
verletzenden Art und Weise. Das hat zu einem dramatischen Einflussverlust
der Europäer in der Türkei geführt, mit deutlichen negativen Konsequenzen
für deren innere Entwicklung …
… und die jetzt im Syrienkonflikt deutlich zum Ausdruck kommen. War es ein
Fehler des Westens, nicht in Syrien zu intervenieren?
Syrien ist für mich, leider, das Beispiel, wohin Nichtintervention führen
kann: in ein endloses Desaster. Ja, es war ein Fehler, nicht zu
intervenieren. Ich habe es bei vielen Reisen mitbekommen, wie das Verhalten
von Präsident Obama interpretiert wurde, zunächst eine rote Linie zu
ziehen, dann aber keine Konsequenzen daraus folgen zu lassen. Es entstand
der Eindruck, die USA ziehen sich zurück. Und wir sehen nun das Resultat,
wir werden Zeugen eines unglaublichen Chaos, das auf dem Rücken vieler
unschuldiger Menschen ausgetragen wird, es geschehen furchtbare
Grausamkeiten, uralte Kulturen werden zerstört.
Wenn es damals ein Fehler war, nicht zu intervenieren, ist es jetzt ein
Fehler, nicht mit Bodentruppen reinzugehen?
Am Ende sind das militärische Fragen, taktische, operative Fragen. Und ich
bin kein Militär. Wichtig ist aber zuerst, dass man denen hilft, die sich
wehren können und wehren wollen. Und wir erleben gerade umstürzende
Ereignisse: Die PKK ist plötzlich zum Hoffnungsträger des Westens
avanciert, die Rolle des Iran ändert sich – da ist eine ganze Region in
Bewegung geraten. Es werden auch manche Allianzen, die in der Vergangenheit
gegolten haben oder tabu waren, infrage gestellt werden oder sich faktisch
durchsetzen.
Was steht am Ende des Konflikts? Assad könnte im Amt bleiben, ob sich ein
eigener kurdischer Staat im Norden Syriens und im Irak ergibt, ist offen.
Das würde mich angesichts dessen, was wir gegenwärtig erleben, sehr
erstaunen, wenn diese Frage in Syrien und Irak noch längere Zeit vertagt
werden könnte.
Ist es richtig, nur gegen IS vorzugehen und Assad als Problem erst mal
beiseite zu lassen?
Die Priorität IS zwingt sich durch die Lage einfach auf. Ich sehe auch
nicht, dass die USA bereit wären, direkt in den syrischen Bürgerkrieg zu
intervenieren. Und nur sie könnten es tun.
Sie halten daran fest: Die USA müssen nach wie vor diese Vormachtstellung …
… ja, wer denn sonst? Wer denn sonst. Das ist ja selbst bei Ebola so. Erst
in dem Moment, wo die USA sagen, wir sind bereit, uns zu engagieren, kommt
auch in Deutschland an, dass es nicht nur darum geht, theoretische
Diskussionen zu führen.
Also bleiben einerseits weiterhin heftige Imperialismusvorwürfe und auf der
anderen Seite der Ruf nach den USA als Weltenretter?
Das war immer so. Und man musste die Politik der USA auch oft und immer
wieder kritisieren, denn nicht nur die Vietnam-Opposition war richtig. Aber
diese grundsätzliche emotionale Ablehnung der Vereinigten Staaten –
Antiamerikanismus also! – kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Unsere
Sicherheit lebt von der amerikanischen Sicherheitsgarantie. Wenn wir uns
selber verteidigen müssten.
Dennoch: Müssten Deutschland und Europa angesichts all der Fehler, etwa des
Irakkriegs, nicht anstreben, von den USA unabhängiger zu werden?
Weder Deutschland noch Europa können auf die amerikanische
Sicherheitsgarantie verzichten, machen Sie sich keine Illusionen. Nicht
unabhängiger, aber unsere Beiträge im Bündnis müssen stärker werden. Und
das kann ich mir nur europäisch vorstellen. Wenn Europa stärker wäre,
politisch geschlossener, und mehr Fähigkeiten hätte, würde das zum Beispiel
in Moskau sehr klar verstanden und die Kalkulation wäre eine andere.
Was heißt das konkret für die Rolle Deutschlands?
Ich frage mich immer noch, warum die Bundesregierung nicht sofort nach dem
Ausbruch der Ukrainekrise einen Neustart der europäischen Sicherheits- und
Verteidigungspolitik initiiert hat. Es gibt ja Bereiche, an die man
anknüpfen kann, etwa an die europäische Luftverteidigung, von der die
Balten faktisch leben .
Auch bei den Grünen wird heftig über den verteidigungspolitischen Kurs
gestritten. Herr Fischer, erlauben Sie ein paar Fragen zu Ihrer Partei?
Fragen dürfen Sie alles.
Derzeit hat man den Eindruck, dass das große grüne Projekt, das bisher
immer wieder als Kitt funktionierte, abhandengekommen ist.
Das sehe ich nicht so. Das gemeinsame Projekt der Grünen, die grüne
Programmatik, die grünen Inhalte, die gibt es doch weiterhin. Aus meiner
Distanzbetrachtung kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen.
Was ist dann das große Reformprojekt, über das Jürgen Trittin gegen Boris
Palmer und Simone Peter gegen Winfried Kretschmann streiten, Sticheleien
wie Trittins Bezeichnung von Baden-Württemberg als „Waziristan“ inklusive?
Ach, der Jürgen und sein Humor, den hat er nicht erst seit gestern. Früher
kam es zu solchen Aufwallungen in regelmäßigen Abständen. Das könnt ihr dem
taz-Archiv entnehmen. Aber das ist doch nicht die Substanz. Und Boris hat
eine beeindruckende Wiederwahl gegen alle Unkenrufe hingelegt.
Das beantwortet nicht die Frage nach einer grünen Vision.
Ich glaube, Sie unterschätzen die Grünen. Die Grünen hatten den längsten
Streit über eine strategische Frage: Fundamentalismus oder Reformpolitik.
Da haben wir uns ein Jahrzehnt gerauft wie die Kesselflickerinnen und
Kesselflicker. Heute sind die Grünen sich einig. Sie wollen regieren, sie
wollen eine Mehrheit.
Da ist nun aber die große Frage, mit wem.
Klar. Aber Sie können sich das heute gar nicht mehr vorstellen, dass
Rot-Grün, das heute alle wollen, ein Jahrzehnt lang der Gottseibeiuns war.
Man konnte auf Parteitagen das Gefühl haben, dort sei Graf Dracula
unterwegs, so flogen da die rhetorischen Knoblauchzehen durch den Raum. Nun
sehe ich auf absehbare Zeit aber kaum eine rot-grüne Mehrheit im Bund,
schlicht numerisch nicht. Leider! Also ist jetzt die Frage Schwarz-Grün,
was ja in Hessen auf einem guten Weg scheint, oder Rot-Rot-Grün, was jetzt
in Thüringen ausgetestet werden soll. Irgendwann werden die Grünen eine
Entscheidung treffen müssen. Nur fragen Sie mich jetzt nicht, was ich
empfehle.
Was empfehlen Sie?
Da schweige ich.
Haben wir erwartet.
Aber die Grünen werden es in nicht allzu ferner Zukunft entscheiden müssen.
Wenn Sie keine Empfehlung geben, dann aber hoffentlich doch eine Analyse.
Gibt es denn noch einen Unterschied in der Orientierung, ob man eher auf
ein bürgerliches Bündnis oder auf eines mit der Linkspartei setzt?
Ich glaube, dass da letztlich schon noch viel Ideologie dahintersteckt,
also viel Vergangenheit. Und ich bin überzeugt davon, dass zum Beispiel bei
einer Steuerpolitik mit der Linkspartei und der SPD zusammen die Leute auch
in Zukunft schreiend davonrennen werden. Dasselbe gilt für die
Außenpolitik. Wie soll das mit der Linkspartei denn gehen?
Aber mit Angela Merkel müssten Sie über Austeritätspolitik streiten. Gäbe
es dann eine schwarz-grüne Null?
Ich bedaure ja, dass meine Partei Europa bei der Bundestagswahl nicht mehr
in den Vordergrund gestellt hat. Aber das ist jetzt das Bedauern von der
Bank aus, sozusagen vom Zuschauerplatz. Ich hätte mir das anders gewünscht.
Aber perspektivisch gedacht: Ich glaube, dass die Austeritätspolitik nicht
mehr bis zur nächsten Bundestagswahl bleiben wird. Da werden europäische
Notwendigkeiten früher zu Kurskorrekturen führen.
31 Oct 2014
## AUTOREN
Ines Pohl
Martin Reeh
## TAGS
Russland
Schwerpunkt Syrien
Grüne
Ukraine
Irak
Joschka Fischer
Schwerpunkt Syrien
Grüne
Grüne
## ARTIKEL ZUM THEMA
Jürgen Trittin über den Kampf gegen IS: „Bodentruppen nur aus der Region“
Der Außenpolitiker Jürgen Trittin widerspricht seiner Fraktionschefin und
warnt: Bundeswehrsoldaten gegen die Terrormiliz in Syrien anzubieten, sei
ein falsches Signal.
Kommentar Grüne und Militäreinsatz: Verbale Entschlossenheit
Die grüne Forderung nach deutschen Truppen in Syrien ist nur ein
Gedankenspiel. Weder die Konsequenzen noch das Ziel eines Einsatzes sind
durchdacht.
Göring-Eckardt fordert Militäreinsatz: Grüne Truppe marschiert voran
Die Fraktionschefin irritiert mit Äußerungen zum möglichen Einsatz
deutscher Soldaten gegen die IS-Milizen. In der Partei wird jetzt heftig
diskutiert.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.