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# taz.de -- Gesundheitsversorung in den USA: Zahl der Nicht-Versicherten fällt
> Obamacare scheint zu wirken: Zwar sind immer noch 37 Millionen
> US-Amerikaner ohne Krankenversicherung – doch ist das der niedrigste Wert
> seit 15 Jahren.
Bild: Besser abgesichert als früher: Patientinnen in den USA
WASHINGTON ap | Die Zahl der US-Bürger ohne Krankenversicherung ist in den
vergangenen fünf Jahren um elf Millionen gefallen. Damit gibt es zwar immer
noch 37 Millionen Menschen, die ihre Behandlungen aus eigener Tasche
bezahlen müssen, wie aus zwei Berichten der US-Bundesbehörden für
Gesundheitsvorsorge und die Überwachung von Krankheiten hervorgeht. Doch
ist diese am Dienstag veröffentlichte Zahl die niedrigste seit 15 Jahren.
US-Präsident Barack Obama hatte die US-Gesundheitsreform am 23. März 2010
unterzeichnet.
Allein in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres sank die Zahl der
nicht Krankenversicherten um 7,6 Millionen. Dies wird auf die im Herbst
2013 gestartete Einschreibung der Versicherten zurückgeführt, die von
vielen technische Pannen begleitet war.
Obama sagte, das System funktioniere in vieler Hinsicht besser als
erwartet. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner John
Boehner, sprach dagegen von einer „Altlast gebrochener Vorsätze“.
Das Gesetz bietet allen, die nicht über ihre Arbeit krankenversichert sind,
staatlich geförderte Policen an. Nach Angaben der Regierung in Washington
haben dadurch 16 Millionen US-Bürger eine Krankenversicherung erhalten.
Gegner argumentieren, dass staatliche Zuschüsse in den meisten US-Staaten
illegal seien.
24 Mar 2015
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