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Der Sieg war zum Greifen nahe!
by Erich Kuttner
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Erich Kuttner M.d.L. T dliche Waffen gegen die Reaktion
Der
Sieg war zum Greifen nahe!
Unwiderlegliche Zeugnisse
gegen
Die L ge vom
Dolchsto
und vom Landesverrat
der Sozialdemokratie
Sechste, neu
bearbeitete Auflage
Berlin 1924 (17. Februar)
Verlag f r
Sozialwissenschaften G.m.b.H.
Auch dieses Buch
l st das Problem des Dolchsto es nicht. Allerdings bringt
es
Argumente/ Tatsachen, die nicht bergangen werden k nnen.
Alle
Seiten der damaligen Diskussion scheinen es bewu t oder
unbewu t
vorgezogen zu haben, immer nur das sehen zu wollen, was
in ihr
Weltbild pa te.
Ohne die
Verrottung der F rstenherrschaft
https://archive.org/details/Camarilla[1]
und die damals schon hundert Jahre dauernde Regierung des
Geldes
zu sehen, wie sie Christopher Hollis in seinem Buch The
Two
Nations herausgearbeitet hat (wichtigste Aussage hier:
https://archive.org/details/Sparkassenverband[2]
) kann man die Dolchsto these nicht abschlie end
bearbeiten.
Der Titel Der
Sieg war zum Greifen nahe! belegt zweifelsfrei, da
Deutschland
h tte siegen k nnen, wenn (und an dieser Stelle m chte
ich mich
zur ckhalten).
Hinweise zum Heft:
* Seite 3, Vorwort:
Die Dolchsto legende soll behaupten, da der Sieg nur
durch die
Revolution verhindert worden ist! DAS ist ein
kompletter Unsinn.
Diese Behauptung ist zu pr fen und es ist
festzustellen, ob sie
allgemein (und nicht nur im beschriebenen Einzelfall)
erhoben worden
ist.
* Seite 3: Die
Dolchsto legende soll sich auf den englischen General
Maurice
beziehen. Anstatt die urspr ngliche Zeitungsmeldung
zu pr fen,
wurde der General befragt. Das ist bei vorliegender
Zeitungsmeldung
durchaus zul ssig. Nur wird auf diesem Wege nicht
gepr ft, ob
eventuell Druck auf den Herrn Maurice ausge bt worden
sein
k nnte. Bei vorliegender Zeitungsmeldung h tte auch
der damalige
Redakteur als Zeuge befragt werden m ssen!
* Seite 7: Die
Forderung nach sofortigem Waffenstillstand wurde tats
chlich vom
Heer erhoben. Das wurde noch nie bestritten.
Man lese an anderer
Stelle, ber wie viel Munition und Soldaten die
Entente verf gten
und wie die deutschen Linien schon waren. Der Beginn
des
Stellungskrieges mit dem Beginn der Materialschlacht
war der Punkt,
an dem Deutschland nur bedingt mithalten konnte.
* Seite 8, zweiter
Absatz von Unten: F nf Wochen vor Beginn der
Revolution sollen keine
Anzeichen der Revolution sichtbar gewesen sein? Man
schaue hier rein:
https://archive.org/details/dolchstoss14[3]
* Seite 10, letzten
drei Abs tze: Prinz Max von Baden hatte keine Ahnung,
was an der
Front passierte. Damit war er als Kanzler eine
Fehlbesetzung!
* Seite 11: Irrtum
des Generals Ludendorff ber die Kriegslage. Das ist
genau zu
pr fen. Es ist unklar, ob sich dazu Aussagen in den
Lebenserinnerungen vom General befinden.
* Seite 13, letzter
Absatz: Der Text belegt, da das deutsche Volk ber die
tats chliche Lage an der Front nicht informiert war!
Das ergibt sich
auch aus anderen Werken. Die Engl nder waren dagegen
ber den
ganzen Krieg ber die Lage informiert.
Man befasse sich mit der
Anzahl der Spitzel, die Deutschland in England und
anderswo hatte und
der Anzahl der Spitzel, die die Entente in
Deutschland und sterreich
hatten. https://archive.org/details/dolchstoss6[4]
https://archive.org/details/dolchstoss7/[5]
https://archive.org/details/dolchstoss8[6]
* Seite 14: Die
Friedensresolution des Reichstages wurde von den
Proleten der Entente
nicht mitgetragen. Da ist weitere Pr fung noch
vorhandener Quellen
erforderlich.
Man beachte. Die F rstenherrschaft war v llig
verrottet.
https://archive.org/details/Sparkassenverband[7]
undhttps://archive.org/details/Camarilla[8]
* Seite 18: ES
WAR DOCH BEKANNT! Hier ist es zu lesen: Die Kreise
der Gro industrie sind jetzt in
Deutschland die ausschlaggebenden. Die letzten 20
Jahre schon stand
die ganze ausw rtige Politik des Reiches im Dienste
der Industrie-
und Handelsmagnaten, nicht Deutschlands Wohl war ma
gebend, sondern
der Profit, den jene Konsorten machten oder noch zu
machen hofften
siehe Marokko! - . Alles tanzte um das goldene Kalb.
Wie fressendes
Gift hatte sich der Mammonismus (Zitat Ende, man lese
dort
weiter)
* Seiten 18 + 19:
Man lese den letzten und den ersten Absatz. Nur die
Namen der
Genu chtigen wurden nicht genannt!
* Seite 19: Man
lese, was in Bayern die Verringerung der Bierration
ausl st!
* Seite 29:
Deutschland bekommt kein Erd l mehr! Damit sollte der
bl deste begreifen, da die Motoren nicht mehr laufen!
References
1. Camarilla
2. Sparkassenverband
3. dolchstoss14
4. dolchstoss6
5. dolchstoss7
6. dolchstoss8
7. Sparkassenverband
8. Camarilla
Date Published: 2021-07-07 19:08:12
Identifier: dolchstoss15
Item Size: 87906519
Language: ger
Media Type: texts
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Dolchstoßlegende
Bismarckdenkmal
vaterlandslose Gesellen
Verdrehung
Vergeßlichkeit
unanfechtbare Dokumente
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Entscheidungskampf
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Kronprinz
Kronprinz Rupprecht
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