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Die Marine-Justiz-Morde von 1917 und die Admiralitäts-Rebellion vo...
by Wilhelm Dittmann
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Wilhelm Dittmann: Die Marine-Justiz-Morde von 1917 und die
Admiralit ts-Rebellion von 1918
Verlag J. H. W. Dietz Nachf.
Berlin, 1926
Falls es ein paar
Gutmenschen nicht verstanden haben: In jedem Krieg
sterben Menschen.
Vor vielen Jahrzehnten handelte es sich berwiegend um
Soldaten. Das
Verh ltnis Zivilisten zu Soldaten hat sich sp testens im
II.
Weltkrieg sehr zu Ungunsten der Zivilisten verschoben.
Jeder sp tere
Krieg hat diese Erfahrung best tigt!
Wichtigste
Aufgabe aller Offiziere ist die Durchsetzung der
Disziplin. Das gilt
besonders im Kriege, weil Disziplinlosigkeit zum
Zusammenbruch einer
Front und damit zum Verlust eines Krieges f hren kann.
Dabei sehen
die Offiziere zuerst die VERBRECHEN (Disziplinlosigkeit)
der Anderen
und nicht ihr eigenes ggf. sehr schlechtes Vorbild.
Ein wirklicher
Offizier hat mir mal gesagt, da die Leute wissen m ssen,
da
DURCHGEGRIFFEN WIRD! Dieser Offizier bef rwortete sogar
die
M glichkeit zur Verh ngung der Todesstrafe im FRIEDEN!
Wie
viel leichter wird dann im Kriege die Todesstrafe verh
ngt, wenn
sowieso im Felde jeden Tag hunderte oder tausende
Soldaten fallen
(sterben). Jeder vern nftige Offizier fragt sich, ob
Feigheit eine
bessere berlebenschance als Tapferkeit oder Pflichterf
llung haben
soll! Die Antwort lautet
einfach NEIN!
Wenn es im Kriege
zu milit rischen Strafverfahren kommt, die mit einer
Hinrichtung
enden, ist es ein unangemessener Propagandatrick, von
Justiz-Morden
zu sprechen! Eigentlich h tte das schon kurz nach der
Ver ffentlichung des Buches blo gestellt werden m ssen.
Wurde das
Buch damals nicht gelesen oder nicht von Fachleuten
gelesen?
Wenn
der Autor behauptet, die von ihm zitierten Todesurteile
seien ohne
Rechtsgrundlage erfolgt (Seite 62ff.), so zeigt das nur,
da er
nicht begriffen hat, was KRIEG ist und was KRIEG tats
chlich
bedeutet! Wenn solche Typen im Reichstag sa en, dann
handelte es
sich eindeutig um eine Fehlbesetzung. Es wird hier an
dieses Buch
erinnert, das mich auf die Idee brachte, da Heft von
Dittmann zu
beschaffen. https://archive.org/details/dolchstoss13[1]
Es gab von dem Buch von Dittmann im Netz genau ein
Exemplar!
Im Buch von
Dittmann wird berichtet, da ein Admiral im 1. Weltkrieg
erhebliche
Mengen Lebensmittel f r seine Familie (unterschlagen)
mitgenommen
hat. Wenn allgemein Hunger herrscht, handelt es sich um
ein
eindeutiges Unding. Wie verrottet der Adel bereits 1914
war, wird
hier mit weiteren Links bewiesen
https://archive.org/details/Camarilla[2]
.
Es kommt hinzu,
da sich der Adel, also zuerst die F rsten, seit 1815 als
Schutzschild benutzen lie en. Ohne Christopher Hollis und
sein Buch
The two Nations , dessen wichtigste Aussagen hier zitiert
ist
https://archive.org/details/Sparkassenverband[3]
, h tte ich es nie verstanden.
Wenn man sich
anschaut, wer nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland
regiert hat
und welche Methoden dabei angewendet wurden, der f hlt
sich an die
Corona-L ge der Jahre 2020 und 2021 erinnert. Man schaue
hier rein:
https://archive.org/details/Bundesverfassungsgericht[4] .
Es geht um das Schreiben vom 09.03.2021, erster
Absatz des Brieftextes und der dort zitierte Buchauszug.
Zur Frage, wer in
Deutschland nach dem ersten Weltkrieg Nutznie er der Verh
ltnisse
war, ist allein durch den Hinweis auf das Schreiben vom
09.03.2021
berechtigt. Ist es eine unzul ssige Vermutung , da diese
Kreise die Niederlage Deutschlands im ersten Weltkrieg
gef rdert
haben?
Ein Umschwung, wie ihn Deutschland mit dem Ende des
ersten Weltkrieges erlebte, entsteht nicht von selbst.
Bekannterweise
verdirbt ein einziger fauler Apfel den ganzen Vorrat! Die
Mitnahme
von Lebensmitteln im Kriege kann unter diesem
Gesichtspunkt
betrachtet werden. Inwieweit diese Betrachtung zul ssig
ist, ist
hier nicht bekannt.
Wer das Buch von Salomon Die Kadetten
kennt, wird sich erinnern, da der Autor aus der K che
Essensreste
bekommen konnte und auch mehrfach gegessen hat. Das hat
seinen Hunger
deutlich reduziert. Bis er sich als Kameradenschwein
vorkam und auf
diese Zusatzversorgung lieber verzichtet hat!
Die
Menschenverachtung mancher Stabsoffiziere wurde mir aus
dem
II. Weltkrieg berichtet. Das gab es wirklich. Es wurden
gelegentlich Befehle gegeben, die die Anzahl der Verluste
maximierte . Der Berichterstatter hat mir gesagt, da er
diese
Befehle nie verstehen konnte. Die Folgen der Befehle
waren vorher
klar absehbar!
Wenn Dummheit schreien w rde, k men manche
Offiziere aus dem Schreien nicht raus.
Zus tzlich gibt
es auch Dummheit/ Leichtfertigkeit in jedem Krieg. Ein
anderer
Kriegsteilnehmer berichtete, da bestimmte Unteroffiziere,
die mit
zehn Mann in die Sch tzengr ben geschickt wurden, um
bestimmet
Arbeiten zu verrichten, regelm ig mit maximal zwei Leuten
zur ckkamen. Das f hrte dazu, da kein
Mannschaftsdienstgrad mit
diesen Typen vorne Arbeiten ausf hren wollte. Der
Berichterstatter
erz hlte dann, da er als Offizier mehrfach selber mit
zehn Leuten
in die Sch tzengr ben ging, um Arbeiten auszuf hren. Mit
seltenen
Ausnahmen, die ich nicht mehr genau erinnere, kam er
meistens mit
zehn Mann zur ck. Davon konnten Einzelne verletzt sein.
Durch dieses Werk https://archive.org/details/dolchstoss13
[5] wurde ich auf das Buch von Wilhelm Dittmann
aufmerksam.
References
1. dolchstoss13
2. Camarilla
3. Sparkassenverband
4. Bundesverfassungsgericht
5. dolchstoss13
Date Published: 2021-07-06 14:11:15
Identifier: dolchstoss14
Item Size: 242393894
Language: ger
Media Type: texts
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