# taz.de -- Olympia – Fechten: Am Halbfinale vorbeigefuchtelt | |
> Limbach fuchtelt schön, aber nicht gut genug für die nächste Runde. Er | |
> verliert gegen den Russen Kowalek und verpasst damit den Einzug ins | |
> Halbfinale. | |
Bild: Limbach verliert gegen den Russen Nikolai Kowalew 12:15 und verpasst den … | |
Die Startbedingungen: Nicolas Limbach ist der unangefochtene | |
Weltranglistenerste. Es wäre einem Wunder gleichgekommen, wenn er nicht | |
mindestens Bronze gewonnen hätte. Er gewann seine ersten beiden Gefechte | |
fast im Schöngefuchtel – Treffer um Treffer musste Adam Skrodzki (Polen) | |
kassieren, später in der Zwischenrunde sein Dormagener Vereinskollege | |
Benedikt Wagner. | |
Die Entscheidung: Gegen Nikolai Kowalew aus Russland hätte es ebenfalls ein | |
flaneurhaftes Selbstgängergefecht werden sollen. Aber Limbach hadert und | |
zeigte Nerven – die sein Gegner offenbar nicht aufweist. Am Ende hat der | |
Russe 15 Mal Limbach mit seinem Säbel markiert, der Deutschen seinen Gegner | |
drei Mal weniger | |
Das Drama: Aus im Viertelfinale, nix mehr mit einer Medaille. | |
Die Schlussfolgerung: So wird er gewiss bis Rio de Janeiro 2016 | |
weitermachen – einer wie Limbach hat es einfach verdient, die eigene | |
Laufbahn mit Gold zu krönen. | |
Und sonst? Was ist bloß aus dem deutschen Fechten geworden? Limbach mau, | |
Max Hartung immerhin auch im Viertelfinale, gleichwohl dort an Aron | |
Szilagyi gestrauchelt. Bei aller Liebe zum Dabeisein: Das war einfach | |
„schläääächt“ (Marcel Reich-Ranicki). | |
29 Jul 2012 | |
## AUTOREN | |
Jan Feddersen | |
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