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# taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Berlin nimmt Haftbefehl zur Ke…
> Nach dem Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten steckt die
> Bundesregierung in einer Zwickmühle und will weitere Schritte erst mal
> prüfen. Orbán dagegen lädt Netanjahu direkt nach Ungarn ein.
Bild: 2018 in Jerusalem: Benjamin Netanjahu (r.) empfängt Viktor Orbán in sei…
Berlin prüft nach Haftbefehl weiteres Vorgehen
Die Bundesregierung hat noch nicht entschieden, wie sie mit dem Haftbefehl
des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israels Regierungschef
Benjamin Netanjahu umgehen will. Regierungssprecher Steffen Hebestreit
teilte mit, die daraus folgenden „innerstaatlichen Schritte“ würden
gewissenhaft geprüft. Weiteres stünde erst an, wenn ein Aufenthalt von
Netanjahu und dem ehemaligen Verteidigungsminister Joav Galant in
Deutschland absehbar sei, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in
Berlin mit.
Deutschland verstehe sich als größter Unterstützer des Gerichtshofs,
[1][wie Hebestreit mitteilte]. „Diese Haltung ist auch Ergebnis der
deutschen Geschichte. Gleichzeitig ist Konsequenz der deutschen Geschichte,
dass uns einzigartige Beziehungen und eine große Verantwortung mit Israel
verbinden“, ergänzte er. Die Bundesregierung sei an der Ausarbeitung des
IStGH-Statuts beteiligt gewesen. Die Entscheidung des Gerichtshofs habe sie
zur Kenntnis genommen. (dpa)
Libanon: Weiterer Gesprächsbedarf für Waffenruhe
Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der
Hisbollah sind nach Angaben aus libanesischen Regierungskreisen inzwischen
die meisten Details geklärt worden. Uneinigkeit gebe es derzeit aber noch
darüber, in welchem Zeitrahmen sich die israelische Armee aus dem Libanon
zurückziehe, hieß es. Israel will noch 60 Tage nach Abschluss einer
Vereinbarung im Süden des Nachbarlands bleiben, ehe die reguläre
libanesische Armee an der Grenze zu Israel stationiert wird. Im Libanon
möchte man, dass dies bereits nach sieben Tagen passiert. Ob und wann genau
ein Abkommen zustande kommen wird, sei noch unklar, hieß es weiter. Die
nächste Woche sei entscheidend.
Ein Hauptstreitpunkt ist laut den libanesischen Sicherheitskreisen
weiterhin die israelische Forderung, Handlungsfreiheit mit Blick auf
künftige Bedrohungen im Libanon zu behalten. Israelische Medien meldeten
unter Berufung auf einen hochrangigen israelischen Verteidigungsbeamten
unterdes, es gebe eine große Chance für eine Waffenruhe. US-Vermittler Amos
Hochstein war in den vergangenen Tagen im Libanon und Israel, um die
Gespräche über eine Waffenruhe voranzubringen. Am Donnerstag hatte er sich
unter anderem mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen.
(dpa)
Israel behält umstrittene Haftpraxis bei
Israels neuer Verteidigungsminister Israel Katz will im besetzten
Westjordanland die sogenannte Administrativhaft ohne Anklage für
israelische Siedler, aber nicht für Palästinenser abschaffen. Dabei sind
Palästinenser viel häufiger von der Praxis israelischer Behörden betroffen,
die auch deswegen umstritten ist. Im Rahmen der Administrativhaft werden
Verdächtige für sechs Monate und länger aus sogenannten Sicherheitsgründen
festgehalten. Das ist dann der Fall, wenn die Betroffenen etwa mit einer
Straftat in Verbindung gebracht werden, es aber nicht genügend Beweise für
eine Anklage gibt. Anwälte beklagen, dass die Inhaftierung in solchen
Fällen auf Geheiminformationen basiert und sie deswegen kaum etwas dagegen
in der Hand haben. Für Siedler sollen künftig andere „Präventivmaßnahmen�…
greifen. Welche das sein sollen, blieb offen.
Laut palästinensischen und israelischen Organisationen sind derzeit mehr
als 3.440 palästinensische Häftlinge in Administrativhaft. Israelischen
Medien zufolge werden acht Juden auf diese Weise festgehalten. Jüdische
Siedler von der Maßnahme zu befreien, begründete der Verteidigungsminister
mit „ernsthaften palästinensischen terroristischen Bedrohungen“, denen
diese im Westjordanland ausgesetzt seien. Er verurteile zugleich „jegliche
Form der Gewalt gegen Palästinenser“, ohne dabei extremistische Siedler
konkret als Täter zu benennen. Israelische Aktivisten befürchten Berichten
zufolge nun, dass sich diese von Katz' Entscheidung zu Angriffen gegen
Palästinenser ermutigt fühlen könnten. (dpa)
USA: „Wir werden immer an der Seite Israels stehen“
US-Präsident Joe Biden verurteilte die [2][internationalen Haftbefehle
gegen Israels Premier Netanjahu und den früheren Verteidigungsminister
Galant]. „Die Ausstellung von Haftbefehlen durch den Internationalen
Strafgerichtshof gegen israelische Politiker ist empörend“, wurde Biden in
einer Mitteilung des Weißen Hauses zitiert. Die USA erkennen wie Israel den
Internationalen Strafgerichtshof grundsätzlich nicht an.
„Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Was auch immer der
Internationale Strafgerichtshof andeuten mag, Israel und die Hamas sind
nicht gleichwertig – überhaupt nicht“, sagte Biden. „Wir werden immer an
der Seite Israels stehen, wenn seine Sicherheit bedroht ist.“ Die
Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte, die USA würden
keinen Haftbefehl vollstrecken. (dpa)
Orbán: Haftbefehl würde nicht vollstreckt
Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin
Netanjahu hat der israelische Ministerpräsident eine Regierungseinladung
nach Ungarn erhalten. [3][Ministerpräsident Viktor Orbán] sagte am Freitag
im ungarischen Rundfunk, er lade Netanjahu ein und garantiere, dass der
Haftbefehl nicht vollstreckt werde. Der Haftbefehl sei „falsch“. Netanjahu
könne in Ungarn „in angemessener Sicherheit“ Verhandlungen führen. Ungarn
hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. (rtr)
Niederländischer Außenminister sagt Israel-Reise ab
Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp hat eine Reise nach
Israel verschoben, nachdem sich sein Land zur Vollstreckung eines
internationalen Haftbefehls gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
bereit gezeigt hat. „Unter den gegenwärtigen Umständen wurde beschlossen,
nicht nach Israel zu reisen“, hieß es in einer Erklärung vom Donnerstag,
die in Absprache mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar getroffen
wurde. (rtr)
Kritik aus Argentinien, Ungarn und Österreich
Kritik an dem Haftbefehl kam auch aus anderen Ländern. „Israel ist brutalen
Aggressionen, unmenschlichen Geiselnahmen und wahllosen Angriffen auf seine
Bevölkerung ausgesetzt. Die legitime Verteidigung einer Nation zu
kriminalisieren und gleichzeitig diese Gräueltaten auszublenden, ist ein
Akt, der den Geist der internationalen Gerechtigkeit verfälscht“, schrieb
der argentinische Präsident Javier Milei auf X. Ungarns Außenminister Peter
Szijjarto bezeichnete die Haftbefehle als „schändlich und absurd“,
Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg nannte sie „unverständlich
und nicht nachvollziehbar“. (dpa)
Iran und Palästinenser feiern Haftbefehle
Der Iran begrüßte die Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant hingegen. „Das
ist lobenswert, nur müssen die USA und die Europäer die Haftbefehle auch
respektieren und umsetzen“, sagte der außenpolitische Berater des geistigen
Führers Ajatollah Ali Chamenei, Kamal Charrasi. Die Entscheidung des
Gerichts in Den Haag sei auch beschämend für den Westen, der Israels
Handeln im Gazastreifen und im Libanon uneingeschränkt unterstützt habe.
Die Hamas bezeichnete die Entscheidung als „wichtigen historischen
Präzedenzfall und eine Korrektur eines langen Wegs historischer
Ungerechtigkeit gegen unser Volk.“
Auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland lobte die
internationalen Haftbefehle. Die Entscheidung des Internationalen
Strafgerichtshofs stelle das Vertrauen in das Völkerrecht und
UN-Organisationen wieder her, hieß es in einer Mitteilung der Behörde, die
die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa veröffentlichte. Die PA
forderte laut der Mitteilung alle Mitgliedstaaten des Gerichtshofes, zu
denen auch Deutschland zählt, auf, „die Entscheidung des Gerichts
umzusetzen und Verbrecher vor Gericht zu bringen“. (dpa)
Galant: gefährlicher Präzedenzfal
Die Regierungen der Niederlande und Kanadas ließen hingegen durchblicken,
dass die Haftbefehle in ihren Ländern auch vollstreckt würden. Sollten
andere Staaten ebenso vorgehen, könnte dies die Reisefreiheit des
israelischen Regierungschefs empfindlich einschränken.
Israels Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara reagierte wie viele
Landsleute empört. „An diesem Tag muss das Offensichtliche gesagt werden:
Dem Internationalen Strafgerichtshof fehlt jegliche Autorität in dieser
Angelegenheit“, zitierte die Zeitung The Times of Israel aus einer
Mitteilung. Selbst Netanjahus innenpolitische Gegner verurteilten die Den
Haager Beschlüsse. Ex-Verteidigungsminister Galant schrieb auf der
Plattform X, die Haftbefehle gegen ihn und den Ministerpräsidenten
schafften „einen gefährlichen Präzedenzfall gegen das Recht auf
Selbstverteidigung“. (dpa)
EU: Haftbefehl gegen Netanjahu für EU-Staaten bindend
EU-Chefdiplomat Josep Borrell hingegen bezeichnete den internationalen
Haftbefehl gegen Netanjahu als bindend für die Mitgliedstaaten der
Europäischen Union. Als Vertragsstaaten des Internationalen
Strafgerichtshofs seien die EU-Länder verpflichtet, die gegen Netanjahu,
Galant und Deif verhängten Haftbefehle umzusetzen, sagte er während eines
Besuchs in der jordanischen Hauptstadt Amman. Es handle sich nicht um eine
politische Entscheidung, sondern um einen Gerichtsbeschluss, betonte der
Spanier. „Die Entscheidung des Gerichtshofs muss respektiert und umgesetzt
werden.“ (dpa)
Libanon: Zahl der Toten steigt auf 51 an
Bei israelischen Angriffen auf verschiedene Ziele im Libanon sind nach
Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Donnerstag mindestens
51 Menschen getötet worden. Dem Ministerium zufolge sind im Ostlibanon 40
Menschen in zehn verschiedenen Städten der Provinz Baalbek getötet worden.
Rettungskräfte suchten unter den Trümmern der zerstörten Gebäude, sagte
Gouverneur Bachir Chodr und sprach von einem „sehr gewalttätigen Tag“ in
seiner Provinz. Im Südlibanon wurden nach Angaben des
Gesundheitsministeriums fünf Menschen bei einem israelischen Angriff in der
Provinz Tyrus und sieben weitere bei einem Angriff in der Provinz Nabatije
getötet.
Laut dem Gesundheitsministerium kamen seit Beginn des Kriegs zwischen der
militant-islamistischen Hisbollah-Miliz und Israel im Libanon mehr als 3500
Menschen ums Leben, die meisten von ihnen seit der Konflikt zwischen den
beiden Seiten Ende September eskalierte. (ap)
Netanjahu weist Anschuldigungen zurück
Nach der Erteilung des Haftbefehls gegen ihn hat Israels Regierungschef
Benjamin die Anschuldigungen des Internationalen Strafgerichtshofs
zurückgewiesen. „Wir werden beschuldigt, die Bevölkerung hungern zu
lassen“, sagte er in einer Videoansprache. Israel habe während des Kriegs
„Hunderttausende Tonnen Lebensmittel“ in den Gazastreifen gebracht,
verteidigte er sich.
Die Richter in Den Haag sehen ausreichende Gründe für die Annahme, dass
Netanjahu absichtlich und wissentlich der Zivilbevölkerung im Gazastreifen
wesentliche Dinge für ihr Überleben wie etwa Nahrung, Wasser und
Medikamente vorenthalten hat. Netanjahu wird von dem Weltstrafgericht auch
deshalb mit Haftbefehl gesucht, weil er im Verdacht steht, direkte Angriffe
auf die Zivilbevölkerung ohne militärischen Zweck zu erlauben. Er
beschuldigte hingegen die Hamas, sich hinter Zivilisten im Gazastreifen zu
verstecken. Israel erkenne die Entscheidung des Gerichts nicht an, betonte
der Regierungschef. (dpa)
Human Rights Watch begrüßt Haftbefehle
Menschenrechtsgruppen begrüßten den Schritt des Internationalen
Gerichtshofs. Die Haftbefehle gegen beide Seiten „durchbrechen den
Eindruck, dass bestimmte Personen außerhalb der Reichweite des Gesetzes
stehen“, sagte der stellvertretende Direktor für internationale Justiz von
Human Rights Watch, Balkees Jarrah, in einer Erklärung.
Die Türkei zählt zu den heftigsten Kritikern des israelischen
Militäreinsatzes im Gazastreifen. Die türkische Regierungspartei AKP nahm
die Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant demnach ebenfalls positiv auf.
Damit habe der IStGH ein Urteil zum Wohle der Menschheit gefällt, hieß es
am Donnerstag. AKP-Sprecher Ömer Celik teilte auf der Plattform X mit, die
beiden Israelis würden „letztendlich wegen Völkermord zur Verantwortung
gezogen“. Er kritisierte israelische Vertreter, die das Vorgehen des
Internationalen Strafgerichtshofs als antisemitisch bezeichnet haben. (ap)
Israel: Angriff aus dem Jemen gestoppt
Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine Rakete aus dem
Jemen abgefangen. Das Geschoss sei noch außerhalb der Landesgrenzen
gestoppt worden, teilte Israels Armee mit. In der Nähe des Toten Meeres im
Süden Israels sowie im Westjordanland gab es demnach zeitweise
Raketenalarm. Die Huthi-Rebellen im Jemen, die Israel bereits öfter aus
dieser Richtung mit Raketen und Drohnen angegriffen haben, äußerten sich
zunächst nicht zu dem Vorfall. (dpa)
Hamas-Behörde: Totenzahl im Gazakrieg übersteigt 44.000
Seit Beginn des Gazakriegs vor mehr als 13 Monaten sind im Gazastreifen
nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als
44.000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 104.000 weitere Palästinenser
seien in dem Zeitraum verletzt worden, teilte die Behörde mit. Allein in
den vergangenen 24 Stunden soll es demnach 71 Todesopfer bei israelischen
Angriffen gegeben haben. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig
überprüfen. Sie unterscheiden auch nicht zwischen Kombattanten und
Zivilisten. Auslöser des Gazakriegs war das beispiellose Massaker mit mehr
als 1.200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7.
Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten. (dpa)
Netanjahu: Haftbefehl „antisemitische Entscheidung“
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die internationalen
Haftbefehle gegen sich und Ex-Verteidigungsminister Joav Galant als
„antisemitische Entscheidungen“ bezeichnet. Sie sei von „voreingenommenen
Richtern getrieben von antisemitischem Hass gegen Israel“ getroffen worden,
stand in einer Erklärung seines Büros.
Zuvor hatte der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Haftbefehle
gegen die beiden Israelis sowie gegen den militärischen Anführer der
Terrororganisation Hamas, Mohammad Diab Ibrahim Al-Masri, auch bekannt als
Mohammed Deif, erlassen. Der soll jedoch bei einem israelischen Angriff im
Gazastreifen im Juli getötet worden sein. Die Richter in Den Haag stimmten
damit einem Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai zu. Netanjahu und
Galant stehen demnach unter dem Verdacht von Kriegsverbrechen und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem 8. Oktober 2023 im
Gazastreifen. (dpa)
22 Nov 2024
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[1] https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/erklaerung-der-bundesregie…
[2] /Haftbefehl-gegen-Netanjahu/!6048843
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