Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Intercity bei Köln: Zwei Tote nach Zugunfall
> In Hürth ist ein Intercity in eine Gruppe von Bahn-Arbeitern gefahren.
> Zwei von ihnen starben, fünf haben Schocks erlitten.
Bild: Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist nach einem schweren Zugunfall …
Hürth dpa | Bei einem Zugunfall nahe Köln sind am Donnerstag zwei Menschen
ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen war ein Intercity (IC) in eine
Gruppe von Bahn-Arbeitern gefahren. Zwei von ihnen starben. Fünf Arbeiter,
die das Unglück mit ansehen mussten, erlitten Schocks, wie eine Sprecherin
der Bundespolizei sagte. Körperlich seien sie unverletzt geblieben.
Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, über der
Unfallstelle kreiste ein Hubschrauber. Das Unglück ereignete sich auf
freier Strecke bei Hürth, in Sichtweite einer Hochhaussiedlung. Die Ursache
des Unfalls ist laut Polizei noch unbekannt. Ermittler sicherten Spuren.
Der IC 2005 war nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Bahn auf dem
Weg von Emden nach Koblenz. Gegen 11 Uhr habe der Zug die Arbeiter erfasst,
sagte ein Polizeisprecher. Die Bahnstrecke wurde gesperrt.
In dem IC saßen nach Bahn-Angaben etwa 50 Menschen. Sie mussten auch
Stunden nach dem Unfall noch in dem Zug ausharren und wurden von
Notfallmanagern und Polizeibeamten betreut.
Ein Abtransport des Zuges sei vorerst nicht möglich, sagte ein
Bahn-Sprecher. Der Zug habe eine Bremsstörung, die wahrscheinlich durch den
Unfall ausgelöst worden sei.
4 May 2023
## TAGS
Zugunglück
Unfall
Köln
Fernverkehr
Arbeiter
Zugunglück
Griechenland
## ARTIKEL ZUM THEMA
Zugunglück in den Niederlanden: „Schwarzer Tag für Schienenverkehr“
Beim schwersten Zugunglück seit Jahren gibt es einen Toten und 19
Verletzte. Unklar ist, warum das Gleis trotz Wartungsarbeiten befahren
wurde.
Nach Zugunglück in Griechenland: Explosive Stimmung
Tausende machen die Regierung weiter für das Zugunglück in Griechenland
verantwortlich. Am Donnerstag ist der nächste Protest geplant.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.