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# taz.de -- Die Fishrot-Affäre in Namibia: So wird Afrikas Fisch geplündert
> Eine isländische Firma besticht in Namibia Politiker, um Fischgründe zu
> sichern. Die taz präsentiert die Recherche von Al Jazeera exklusiv auf
> Deutsch.
Bild: Menschen in Windhoek, Namibias Hauptstadt, demonstrieren gegen den Fische…
Es regnet in Reykjavik und der Wind weht frisch, als Johannes Stefansson im
Mai 2019 schwere Vorwürfe erhebt. Der isländische Geschäftsmann erzählt
umgeben von fünf Journalisten: Auf Anweisung seiner Vorgesetzten habe er
gut vernetzten Persönlichkeiten in Namibia Bestechungsgelder in
Millionenhöhe gezahlt, um lukrative Fischgründe für seinen ehemaligen
Arbeitgeber zu sichern, den isländischen Fischereikonglomerat Samherji.
Er sprach von einem großen kriminellen Unternehmen, das Namibias
Bevölkerung den Profit an ihren natürlichen Ressourcen raubt. Er betonte
seine Entschlossenheit, seine ehemaligen Kollegen und Geschäftspartner vor
Gericht zu stellen: eine gewaltige Riege von politischen Akteuren und
Finanzgiganten in enger Zusammenarbeit mit der trüben Unterwelt der
südafrikanischen Mafia.
Stefansson wurde mir von Kristinn Hrafnsson vorgestellt, dem Chefredakteur
der Enthüllungsplattform WikiLeaks. In London erzählte er mir von
Stefanssons Karriere in Samherji, einem der größten Fischereiunternehmen
Islands: Zuerst war er Fischer an Bord isländischer Trawler, dann Leiter
von Tochterunternehmen in Marokko und Namibia. Schließlich kündigte er,
weil er die Unternehmenskultur als zutiefst korrupt wahrnahm.
Als Stefansson Samherji im Jahr 2016 verließ, hatte er auf seinem Laptop
ein Archiv von mehr als 30.000 Dokumenten: E-Mails, Memos, Präsentationen,
Fotos und Videos. Daraus wurden die [1][„Fishrot Files“ auf WikiLeaks].
Kristinn suchte für WikiLeaks Medienpartner in Island und wandte sich auch
an Al Jazeeras Investigativeinheit.
Namibias Geschichte ist geprägt von dem blutigen Erbe der Fremdherrschaft,
den Massakern des Deutschen Reiches im frühen 20. Jahrhundert und der
Rassentrennung durch das südafrikanische Apartheidregime. Nach dem langen
Unabhängigkeitskampf der South West African People’s Organization (Swapo)
erlangte das Land 1990 schließlich die Unabhängigkeit. Seitdem hat die
Swapo jede Wahl gewonnen.
Das Land ist reich an natürlichen Ressourcen, von Uran und Diamanten bis zu
Fischereigründen im Atlantik. Trotzdem lebt ungefähr jeder fünfte Namibier
in Armut und das Land leidet unter einer Arbeitslosenquote von 33 Prozent.
Um nicht von ausländischen Konzernen ausgebeutet zu werden, erließ das
unabhängige Namibia Gesetze, die sicherstellten, dass inländische
Unternehmen die natürlichen Ressourcen erschließen. Die
„Namibisierungs“-Politik ermutigte ausländische Firmen zu Kooperationen mit
namibischen Firmen. Doch mussten 51 Prozent des gemeinsamen Unternehmens im
Besitz von Namibiern aus historisch benachteiligten Gemeinschaften sein. In
der Fischerei genießen solche Unternehmen einen bevorzugten Zugang zu
Fangquoten.
Laut Alvin Mosioma, Geschäftsführer des Tax Justice Network Africa, hat
eine solche Politik auch nachteilige Effekte: Volkswirtschaften können
Opfer einer „Staatseroberung“ werden, in der „eine Clique in der Lage ist,
die Entscheidungen der Regierung zu bestimmen“.
So war es auch in Namibia. Die Mitglieder der Fischereiclique werden als
„Haifische“ bezeichnet. Unter ihnen: Fischereiminister Bernhard Esau,
Justizminister Sacky Shanghala, der Vorsitzende des staatlichen
Fischereiunternehmens Fishcor, James Hatuikulipi.
Dessen Cousin Tamson Hatuikulipi, welcher wiederum Esaus Schwiegersohn ist,
fädelte für Samherji diese Kontakte ein. Laut Stefansson ließ er sich dafür
von Samherji bezahlen.
## 10 Millionen Dollar Bestechungsgelder
Samherji gründete lokale Tochtergesellschaften, um an den Ausschreibungen
für Fischereirechte teilnehmen zu können, und profitierte noch von einer
anderen Regelung. Ein bilaterales Abkommen zwischen Namibia und dem
benachbarten Angola erlaubte gemeinsamen Unternehmen beider Länder, den
gesetzlichen Ausschreibungsprozess für Fischereirechte zu umgehen. Dafür
entstand die namibisch-angolanische Firma „Namgomar Pesca“.
Namgomar erwarb Fischereiquoten unter dem Marktpreis und verkaufte sie
weiter an Samherjis Tochterfirmen. Die Erlöse landeten bei einer
Offshorefirma in Dubai.
Als Gegenleistung für die großzügigen Zuteilungen von Fangquoten erhielten
die „Haifische“ und andere in ihrer Entourage mehr als 10 Millionen
US-Dollar, die Stefansson als „Bestechungsgelder“ bezeichnet. Eine
einträgliche Investition: Nach Stefanssons Berechnungen erwirtschafteten
Samherji und die Tochterfirmen im Zeitraum zwischen 2012 und 2019 rund 124
Millionen US-Dollar Profit aus ihren namibischen Fischereiaktivitäten, bei
einem Gesamtumsatz von etwas über 500 Millionen US-Dollar. Sie fischten in
diesem Zeitraum 585.000 Tonnen. Zum Vergleich: Insgesamt werden vor
Namibias Küste pro Jahr rund 515.000 Tonnen Fisch aus dem Meer geholt.
Die Steuerzahlungen darauf, so Stefansson: „Nahezu nichts.“
Doppelbesteuerungsabkommen in Steueroasen wie Mauritius, den Marshallinseln
und Zypern wurden genutzt, um die Steuerverbindlichkeiten auf einen
Bruchteil von dem zu reduzieren, was namibische Unternehmen zahlen müssen.
Auf dem Papier blieben Samherjis namibische Tochtergesellschaften
mehrheitlich im Besitz von Namibiern, die „Namibisierungs“-Vorschriften
wurden somit erfüllt.
Al Jazeera beschloss, die Korruptionsvorwürfe ausführlicher zu untersuchen.
Die Mission: zu sehen, ob Al Jazeera die Erfolge von Samherji bei der
Zuteilung von Fangquoten in Namibia wiederholen konnte, indem gut
vernetzten Personen Bestechungsgelder angeboten wurden.
In nur drei Monaten etablierte Al Jazeeras verdeckter Ermittler „Johnny“,
der sich als chinesischer Investor ausgab, eine Partnerschaft mit dem
namibischen Fischereiunternehmen „Omualu“, das von Sacky Kadhila geleitet
wird. Kadhila sagte dem verdeckten Ermittler, er könne „jemanden im
Ministerium finden, den wir in unser Unternehmen aufnehmen könnten. Diese
Person ist nur dafür da, dass Omualu immer eine Quote bekommt.“
Die Notwendigkeit, Beamte zu bestechen, um einen bevorzugten Zugang zu
Fangquoten zu erhalten, führte den verdeckten Ermittler zum Generaldirektor
von Fishcor, Mike Nghipunya, und zum Fischereiminister Bernhard Esau. Für
seine Bemühungen wurde Nghipunya eine 20-prozentige Beteiligung an dem
geplanten Gemeinschaftsunternehmen sowie eine einmalige Zahlung von 500.000
US-Dollar angeboten. Fischereiminister Esau wurde ein iPhone in limitierter
Auflage angeboten sowie ein Versprechen, der regierenden Swapo im Vorfeld
der Parlamentswahlen des 27. November 2019 eine Spende von 200.000
US-Dollar zukommen zu lassen.
## Mächtige Politiker und Geschäftseliten
Im Gespräch gab Kadhila an, dass Esau eine „hohe Meinung“ von dem
verdeckten Ermittler habe, und versicherte, „alles zu tun, was wir von ihm
verlangen, um uns zu helfen“. Nachdem die Beteiligten somit bestätigt
hatten, dass sie zu korrupten Praktiken bereit standen, brach Al Jazeera
die verdeckte Ermittlung ab.
Zur Korruption gehören immer zwei. Einerseits mächtige Politiker,
andererseits Geschäftseliten. Die von Stefansson geleakten Dokumente
belegen, dass Samherji zu jedem Zeitpunkt in voller Kenntnis der Korruption
in Namibia war. Die für Samherjis Geschäftsleitung geschrieben Memos in
isländischer Sprache bezeugen die wichtige Rolle der sogenannten
„strategischen Gruppe“ aus Fischereiminister Esau und seinen Mitarbeitern
bei der Sicherung der günstigen Position von Samherji in Namibias
Fischerei.
Bevor er sein Schweigen brach, suchte Stefansson die weltberühmte Anwältin
und Antikorruptionsaktivistin Eva Joly auf. Die Französin norwegischer
Herkunft, die einst für die Grünen zur französischen Präsidentschaftswahl
antrat, erzählt von „enormen Risiken“, denen Stefansson sich ausgesetzt
sah. „Morddrohungen gegen Whistleblower sind relativ weitverbreitet. Es
kann gefährlich werden, weil Menschen viel zu verlieren haben.“
Bevor Stefansson im Juli 2016 Namibia endgültig verließ, verbrachte er Zeit
im südafrikanischen Kapstadt und verhandelte mit dem lokalen Geschäftsmann
Alli Baderoen über eine Geschäftspartnerschaft mit Samherji in Südafrika.
Daraus wurde nichts, aber in Kapstadt bekam Stefansson die engen
Verbindungen zwischen Geschäftswelt und Mafia in Südafrika zu spüren.
Stefansson zog schließlich von Namibia nach Kapstadt und freundete sich
dort mit einem ehemaligen kongolesischen Soldaten an, Christian Yema
Y’Okungo, der inzwischen in einem privaten Sicherheitsunternehmen in
Südafrika arbeitet. Während Stefansson seine Kündigungsvereinbarung mit
Samherji aushandelte, begann er Gerüchte über sich selbst zu hören, es ging
um Drogen- und Alkoholkonsum.
Christian Yema Y’Okungo, den Stefansson als seinen „Bruder“ bezeichnet,
warnte ihn vor drohender Lebensgefahr aufgrund seines Austretens aus dem
Korruptionsnetzwerk. Bis heute organisiert Yema Y’Okungo Schutz aus der
kongolesischen Diaspora für Stefansson, wenn dieser reist.
## Ein merkwürdiges Dokument
Stefansson erzählt, dass er kurz nach der endgültigen Beendigung seines
Arbeitsverhältnisses bei Samherji im Dezember 2016 unter Krampfanfällen,
Zusammenbrüchen und unkontrollierbarem Zittern zu leiden begann. Ein Arzt
in Kapstadt sagte ihm, seine Symptome seinen unerklärlich. Ein Arzt in
Island erklärte ihm später, dass seine Symptome denen einer Vergiftung
ähnelten. Eine endgültige Diagnose ist nicht in Sicht. Der Verdacht, dass
er vergiftet wurde, begleitet Stefansson, seit er Anfang 2017 Südafrika
verlassen hat. Mittlerweile lebt er in Island.
Zwei Wochen, nachdem das Investigativteam von Al Jazeera die Personen
konfrontiert hatte, die in den Korruptionsskandal verwickelt sind, erhielt
das Team ein merkwürdiges Dokument von Tamson Hatuikulipi, Samherjis
Wegbereiter in die namibische Fischerei. Es war eine eidesstattliche
Erklärung, die Stefanssons kongolesischer Freund Yema Y’Okungo auf einer
Polizeistation in Kapstadt unterzeichnet hatte. Sie erhob schwere Vorwürfe
gegen Stefansson: Er sei alkohol- und drogenabhängig, und wegen seiner
angeblichen Abhängigkeit von Prostituierten habe er gegenüber Zuhältern in
Kapstadt Schulden in Höhe von 75.000 Rand (rund 5.000 US-Dollar)
hinterlassen.
Stefansson bestreitet nachdrücklich alle Anschuldigungen, die ihn
allerdings nicht überraschen. Wenige Tage nachdem Al Jazeera Tamson
Hatuikulipi erstmals mit den Korruptionsvorwürfen konfrontiert hatte, sagte
Yema Y’Okungo, dass seine Familie von Personen bedroht worden sei, die mit
der Mafia Kapstadts in Verbindung stehen. Ihm wurde mitgeteilt, dass
Beweise, die ihn in angeblich kriminelle Aktivitäten verwickeln, der
Polizei weitergegeben werden würden. Unter Androhung von körperlicher
Gewalt und Inhaftierung wurde Yema Y’Okungo erpresst, eine eidesstattliche
Erklärung mit falschen Anschuldigungen gegen seinen engen Freund zu
unterzeichnen.
Der Erklärung waren angebliche Dokumente einer „medizinischen Anstalt“
beigefügt. Demnach soll Stefansson im Dezember 2016 eine
„Drogenrehabilitationsbehandlung“ beantragt haben, kurz bevor sein
Gesundheitszustand sich rasch verschlechterte.
Ein Blick auf die Dokumente zeigt: Die Adresse der „medizinischen Anstalt“
und die beigefügte Telefonnummer existieren nicht und der Name des Arztes
bleibt unerwähnt. Der Südafrikanische Rat für Gesundheitsberufe konnte auf
Anfrage keinen Beweis zur Existenz der genannten Praxis finden.
## Kapstadts Unterwelt und die Polizei
Wieso will jemand Stefansson derart diskreditieren? Wie konnte ein solches
gefälschtes Dokument in den Besitz von Tamson Hatuikulipi gelangen? Und
warum hielt Tamson Hatuikulipi es für notwendig, eine so offensichtliche
Fälschung an Al Jazeera zu senden?
Laut Caryn Dolley, die sechs Jahre lang über die Mafia in Kapstadt
berichtete, gibt es Verbindungen zwischen Kapstadts krimineller Unterwelt
und bestimmten Polizisten. „Es ist nicht klar, wie häufig Persönlichkeiten
aus dieser Unterwelt andere erpressen, um eidesstattliche Erklärungen gegen
ihre Rivalen abzugeben“, sagt sie, „jedoch sind solche Vorfälle definitiv
in Kapstadt vorgekommen.“
Nachdem Al Jazeera die Beschuldigten in Namibia mit ihren mutmaßlichen
Verbrechen konfrontiert hatte, traten Fischereiminister Esau und
Justizminister Shanghala zurück. James Hatuikulipi hat sein Amt als
Vorsitzender von Fishcor und Geschäftsführer von Investec Asset Management
niedergelegt.
Im Vorfeld der Wahlen in Namibia verursachte die #Fishrot-Affäre Empörung
im Land und führte zu Protesten. Viele Beteiligte wurden wegen Korruption,
Geldwäsche und Betrug festgenommen. Ihre Freilassung gegen Kaution wurde
wegen Fluchtgefahr wiederholt abgelehnt. Der Prozess soll am 28. August
beginnen. Namibische Ermittler sammeln weiterhin Beweise aus aller Welt.
Präsident Geingob wurde zwar als Staatsoberhaupt wiedergewählt, jedoch sank
sein Stimmenanteil von 86 Prozent im Jahr 2014 auf 56 Prozent.
Alle von Al Jazeera beschuldigten Namibier bestreiten Rechtsbrüche. Sacky
Kadhila teilte der Zeitung The Namibian mit, er habe von Anfang an gewusst,
dass die verdeckten Ermittler „falsche Geschäftsleute“ seien. „Ich habe
mitgespielt [..], um meinen Verdacht zu bestätigen“, schrieb er. Er
erklärte, dass er die Sache dem Anwalt des Präsidenten gemeldet habe. Der
wiederum behauptete, er habe die Polizei alarmiert.
Mike Nghipunya, der ehemalige Generaldirektor von Fishcor, hat vor Gericht
behauptet, er habe illegale Zahlungen an die Swapo auf Anweisung des
ehemaligen Ministers Esau geleistet.
In Island wurde Samherjis langjähriger Generaldirektor Thorsteinn Mar
Baldvinsson zeitweilig suspendiert, während eine interne Untersuchung lief.
Zusätzlich hat er den Mehrheitsanteil seines Unternehmens an seine Kinder
weitergegeben, während Behörden in Namibia, Island, Norwegen und weiteren
Ländern die mutmaßlichen korrupten Aktivitäten des Unternehmens
untersuchen. Mittlerweile ist der Generaldirektor aber wieder im Amt.
Zuletzt wurden Mitarbeiter von Samherji von der isländischen
Staatsanwaltschaft befragt, wie isländische Medien berichteten.
Samherji erklärte: „Samherji wird mit den zuständigen Behörden
zusammenarbeiten, die möglicherweise die Fischereiindustrie in Namibia
untersuchen werden. Wenn eine solche Untersuchung stattfinden sollte, hat
Samherji nichts zu verbergen.“
Die in Island veröffentlichten Enthüllungen haben den Inselstaat und seine
350.000 Einwohner schockiert. Island ist eines der wenigen europäischen
Länder ohne koloniale und kriegerische Vergangenheit und stolz auf seine
angebliche „Unschuld“. Halldora Morgensen, Abgeordnete der isländischen
Piraten-Partei, sagte: „Der Mythos von Islands Unschuld ist tot.“
26 Jul 2020
## LINKS
[1] https://wikileaks.org/fishrot/
## AUTOREN
James Kleinfeld
## TAGS
Schwerpunkt Korruption
Namibia
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