# taz.de -- Hambacher Forst während Corona: Pandemie unter Wipfeln | |
> Im Hambi leben auch in der Coronazeit Menschen in Baumhäusern. Genug zu | |
> tun haben sie: Medizin sammeln, Beton aufschlagen, sich um die Dürre | |
> kümmern. | |
HAMBACHER FORST taz | Wer ins Baumhausdorf Hazelnut („Haselnuss“) im | |
Hambacher Forst kommt und die Holzleiter aus Latten und Ästen hoch steigt, | |
erreicht etwa sieben Meter später die Wohnküche unter den Wipfeln. Hier | |
sitzen vier Menschen auf dem Boden um eine Pfanne. Stühle oder einen Tisch | |
gibt es nicht, auch keinen Herd, keinen Wasserhahn, keinen Kühlschrank. | |
Aber es gibt eine Küchenzeile, den Gaskocher und Solarstrom. | |
Wasserkanister, Schüsseln, Tassen und Besteck. Drei Wände und den Ausblick | |
ins Grüne da, wo die vierte Wand wäre, wenn es sie gäbe. Ein Pfahl in der | |
Mitte des Raums stützt das Dach, Atemmasken hängen dran und ein Schild, das | |
zum Händewaschen auffordert. | |
„Wir haben Menschen aus Risikogruppen hier“, sagt Tom. „Wir mussten uns w… | |
einfallen lassen.“ Tom ist nicht der Name, der in seinem Pass steht. Kein | |
Mensch in diesem Text heißt, wie es im Pass steht. Alle fünf Menschen in | |
der Allwetter-Wohnküche haben Waldnamen, aber auch die sind anders als in | |
diesem Text. Im Hambacher Forst ist ein Name vergleichbar mit | |
Körpergewicht. Alle haben eins: Heißt nicht, dass sie es in der Zeitung | |
sehen wollen. [1][Identifizierbar zu sein, mache Menschen hier zum Ziel der | |
Polizei, sagt Tom]. | |
Der Hambacher Forst war mal viel größer als jetzt. Weniger als fünf Prozent | |
der Fläche, wo seit etwa 12.000 Jahren Wald stand, ist heute übrig. Seit | |
den 70ern wurde gerodet: 3.900 Hektar Wald wurden Loch, denn darunter liegt | |
Braunkohle. Und die wurde Strom, wurde Licht in Wohnungen, in Häusern und | |
Unternehmen, wurde kochendes Wasser, Wärme im Winter und laufende | |
Fließbänder. Und sie wurde Kohlenstoff- und Schwefeldioxid in der Luft, | |
Feinstaub und Stickoxide und Nervengifte wie Quecksilber, Cadmium und | |
Arsen. | |
Die 200 Hektar Wald, die heute noch stehen, grenzen an den größten | |
Braunkohletagebau Deutschlands, betrieben von der RWE AG. Eigentlich sollte | |
der Wald komplett gerodet werden: Um zu schützen, was noch da war, zogen | |
Aktivist*innen 2012 im Hambacher Forst ein. [2][Seit Anfang 2019, als der | |
Kohlekompromiss erschien, gilt er politisch als gerettet. Die | |
Aktivist*innen im Hambacher Forst sehen das anders.] | |
Manche, die heute hier leben, sind seit Beginn dabei. Die meisten dürften | |
seit Ende des Großeinsatzes 2018 dazugekommen sein, bei dem alle | |
Baumhausdörfer abgerissen wurden. Aktuell gibt es wieder sieben | |
Baumhausdörfer, offiziell, und wie viele Menschen hier leben, ist | |
Schätzung. Die Größenordnung dürfte bei 50 bis 150 liegen. Die meisten | |
dürften jünger als 30 sein, älter als 50 nur wenige. | |
Viele Menschen sind eigentlich nicht dauerhaft im Wald. Auch von denen, die | |
in der Allwetter-Wohnküche sitzen. Zum Beispiel Feli, die Ende März ihre | |
mündliche Abiprüfung hatte. „Der Abiball ist ausgefallen“, sagt sie. „M… | |
Plan war eh, viel Zeit im Hambi zu verbringen. Aber eigentlich wollte ich | |
dann weiter nach Bremen und Hannover.“ Oder Anni, die neben Feli sitzt: | |
Ebenfalls frischgebackene Abiturientin, auf dem zweiten Bildungsweg. Und | |
Tick, der sagt, eigentlich sei er im Wald nur oft zu Besuch. Eigentlich. | |
Corona hat einiges geändert. Ein Baumhausdorf ist eine Art große WG, in der | |
selten alle gleichzeitig zu Hause sind. Und wenn, dann nicht für lange. | |
„Jetzt sind wir alle zusammen bestimmt schon nen Monat hier“, sagt Tick. | |
Tom nickt. „Den Kontakt zwischen den Dörfern haben wir runtergefahren. Aber | |
innerhalb des Dorfs ist es wie in einer Familie. Wir frühstücken auch | |
zusammen.“ | |
Im Wald verteilt stehen zahlreiche Desinfektionsstationen, die vorher nicht | |
da waren: Aus Brettern gezimmerte Stände mit Desinfektionsmittel und | |
Tüchern, manchmal Klopapier. „Wir hatten schon vorher Vorräte, es kamen | |
auch Spenden dann“, sagt Tom. „Engpässe haben wir mit Spiritus überbrück… | |
Das brennt. Aber wirkt. Es geht ja eigentlich alles, was über 80% Alkohol | |
hat.“ | |
Der Weg durch den Wald führt oft breite Straßen entlang. Die hat RWE | |
angelegt, für den Großeinsatz 2018. Vögel singen und aus der Ferne röhrt | |
ein Braunkohlebagger. „Wir haben bestimmte Maßnahmen getroffen“, sagt Tom. | |
Um Menschen aus Risikogruppen zu schützen, zum Beispiel starke | |
Raucher*innen. „Aber allein länger hier zu sein, belastet die Lungen“, sagt | |
Tick. „Weil der Staub vom Tagebau rüberweht. Manchmal schnaubst du aus und | |
es ist schwarz.“ Manche lebten nicht mehr im Wald, weil sie Asthma bekommen | |
haben. | |
Einen Corona-Verdachtsfall habe es bisher gegeben, vor ein paar Wochen. | |
„Der sah wohl ziemlich scheiße aus, als sie ihn aus dem Baumhaus geholt | |
haben. Er hat sich dann selbst in Quarantäne begeben“, sagt Tom. War es | |
Corona? Beim Arzt sei der Mensch nicht gewesen, sagt Tom. Sicher sei nur: | |
Seitdem habe es keinen Verdacht mehr gegeben. Hazelnut habe da Überblick: | |
In der Zeit der Pandemie sei das Dorf zur medizinischen Anlaufstelle im | |
Wald geworden. Die Polizei fahre öfter Streife in der Gegend als vorher, | |
aber kontrolliere nicht im Wald. „Wir sind selbst dafür verantwortlich“, | |
sagt Tick, „Dadurch ziehen alle mit.“ | |
Das Dorf Hazelnut sammele jetzt medizinische Ausrüstung und Medikamente. | |
„Hier wohnen drei Menschen mit beruflichem medizinischem Hintergrund“, sagt | |
Tom. „Zwei Rettungssanitäter*innen, davon eine, die auch selbst ausbildet, | |
und ein Anästhesiehelfer.“ Die seien entweder vor Ort, oder erreichbar. | |
Krankenversichert sein kostet Geld: Im Wald sind nicht alle versichert. | |
„Leute kommen nicht mit Corona, weil es hier nicht rumgeht“, sagt Tom. | |
„Aber mit allem Möglichen. Quetschungen, weil irgendwas auf den Zeh | |
gefallen ist. Oder Verbrennungen. Das Interesse für medizinische Themen ist | |
insgesamt größer geworden im Wald. Alle machen sich mehr Gedanken.“ | |
Die breiten Straßen kreuz und quer erinnerten ihn [3][täglich an den | |
Großeinsatz], sagt Tom. Sie bestehen aus mehreren Schichten: Oben Steine | |
und Kies, darunter eine Schicht aus Beton und Sand, dann Bauschutt. Alles | |
festgedrückt von den tonnenschweren Fahrzeugen, die im Herbst 2018 durch | |
den Wald fuhren: Räumpanzer, Lastwagen, Hebebühnen. | |
Tick und Tom stehen auf einer Straße in der Nähe von Hazelnut. Oder eher | |
da, wo vor ein paar Wochen noch Straße war. Hier, an dieser Stelle, ist sie | |
wieder schmaler Waldweg. Abgesteckt mit Ästen, links ein Beet, rechts ein | |
Beet, beide mit Waldpflanzen, vor allem Farne und kleine Bäume. „Das ist | |
eins der Projekte, die aus dieser Krise geboren wurden“, sagt Tom. „Leider | |
hat RWE bis heute ja keine Anstalten unternommen, diese Straßen | |
zurückzubauen.“ RWE schickt regelmäßig Menschen in den Wald, um sogenanntes | |
waldfremdes Material zu entfernen, zum Beispiel volle Müllsäcke. „Das, was | |
aber offensichtlich am waldfremdesten ist, hat man nicht angerührt.“ | |
Neben dem Weg liegen Werkzeuge: Haken, Spitzhaken, Schaufeln. Um etwa | |
fünfzehn Meter Straße wieder in Waldweg zu verwandeln, hätten fünf Menschen | |
etwa eine Woche gebraucht, sagt Tom. Fünfzehn Meter von vielen, vielen | |
Kilometern. Aber sie seien ja alle hier jetzt, sagt Tom. Und geräumt wird | |
auch nicht. Da sei Zeit für sowas. | |
„Hier geht’s darum, der Natur den Raum zurückzugeben, der ihr genommen | |
worden ist“, sagt Tom. „In den zwei Jahren seit dem Großeinsatz hat es | |
keine Pflanze geschafft, durch dieses Betongemisch zu wachsen.“ Unklar sei | |
noch, was sich machen ließe aus dem Bauschutt, dem Kies und den | |
Betonresten. Aber das würde sich schon finden. „Auf der anderen Seite vom | |
Wald werden nach wie vor Tag für Tag, Meter für Meter dieses Bodens | |
zerstört. Das wiegen wir nicht auf. Aber wir möchten dagegen halten. Und | |
wir freuen uns über die Hilfe der Menschen, die vorbeischauen. Mit | |
Mindestabstand.“ | |
Zu Beginn der Pandemie gingen Videos rum in sozialen Medien. Die Leute | |
waren zu Hause: Räumten ihre Balkone auf, sortierten die Kammern, | |
entrümpelten die Keller, zeigten ihr Projekt im Netz. Auch Tick hat ein | |
Projekt: Eine Plattform in zehn bis elf Metern Höhe, dreieckig. Sie soll | |
ein Beet werden für essbare Pflanzen. Eins, an das die Wildschweine nicht | |
rankommen. Ein Hochbeet. | |
Zwei tote Fichtenstämme sind mit Seilen zwischen drei Bäume gebunden. | |
Darauf liegen, quer, weitere Stämme, die festgebunden werden sollen. Sie | |
sind noch lose, außer auf der breiten Seite des Dreiecks, wo Tick auch | |
schon Holzlatten obenauf genagelt hat, als dritte Schicht. Da gibt es also | |
festen Boden. So fest es eben geht, wenn die Bäume im Wind schwanken. | |
Wer die entstehende Plattform besichtigen will, zieht einen Klettergurt an. | |
Bindet sich mit einer sehr, sehr dünnen Schnur, die Tonnen Last tragen | |
kann, an das Kletterseil. Kontrolliert, ob der Karabiner geschlossen ist. | |
Zieht und drückt sich mit der Schnur am Seil nach oben, Meter für Meter gen | |
Wipfel, und versucht, das Schwingen des Seils mit den Beinen auszugleichen, | |
um nicht auf unangenehme Weise der Buche zu nahe zu kommen. | |
Oben, auf Hüfthöhe über dem eingebundenen Stamm, ist eine Sicherungsleine | |
gespannt. Tick sichert sich und balanciert zur fertigen Ecke. Balancieren | |
ist Muss: Die Sicherung ist nicht auf Spannung und die zweite Leine, auf | |
Schulterhöhe, an der ein Solarpanel hängt, ist nicht zum Festhalten | |
gemacht. Die Bäume schunkeln im Wind. Der Stamm, zwischen ihnen | |
festgebunden, knarrt und schwankt. Tick geht, ohne die Arme auszustrecken. | |
„Ich will Himbeeren pflanzen, Tomaten und Chili“, sagt Tick und deutet | |
umher. „Hier soll alles voller Töpfe sein. Da drüben ne Schlafecke. Dann da | |
überall Töpfe, und da auch.“ So ein Hochbeet zu bauen, das habe er schon | |
lange gewollt. Nur dazu gekommen sei er nie, vor Corona. Er schaue ja immer | |
nur auf Besuch vorbei. | |
„Aber jetzt mach ich das“, sagt er. „Das mag ich so an diesem Ort: Hier | |
dürfen Menschen sich verwirklichen. Hier dürfen wir kreativ sein. Auf | |
Arbeit geht ein Vorschlag unter oder kostet zu viel oder dauert zu lange. | |
Hier is es so: Wenn du Bock hast, mach doch. Und wenn du Hilfe willst, sag | |
Bescheid.“ | |
Hilfe habe er einige Male gebraucht, sagt Tick, denn er sei noch nicht lang | |
dabei. „Ich wusste gar nichts von diesem Ort.“ Erst im Dezember 2019 habe | |
er den Wald zufällig entdeckt. „Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, steig | |
ich manchmal aus, wenn ich Müll rumliegen seh. Ich war auf der Durchreise, | |
hab ne lange Müllspur entdeckt und ein bisschen gesammelt. Da kam direkt | |
Polizei.“ | |
Was die Polizisten gesagt hätten, habe ihn wütend gemacht, sagt Tick. „Die | |
meinten, hier sei Gefahrengebiet und dass im Wald lauter faule | |
Ökoterroristen wohnen, die ihren Müll überall hinschmeißen. Also bin ich | |
rein in den Wald, um die zur Rede zu stellen. Ich war ziemlich pampig.“ | |
Ein Mensch habe ihn eingeladen, wiederzukommen und mal länger zu bleiben. | |
„Hab ich gemacht. Inzwischen weiß ich, wie die Leute hier mit der | |
Müllproblematik umgehen – die würden das niemals auf die Felder werfen. Was | |
ich gesehen habe, sind volle Haushaltsbeutel, die aus vorbeifahrenden Autos | |
fliegen.“ | |
Polizist*innen gehen in den Hambacher Forst in Gruppen. Meist in vielen | |
Gruppen. Im Hambacher Forst sind schon Steine geflogen, und Zwillenkugeln. | |
Hier wurden Polizist*innen verletzt. Im Hambacher Forst klettern | |
Aktivist*innen auf Bäume, wenn die Polizei kommt. Hier wurden | |
Aktivist*innen in Gewahrsam genommen, ohne dass sie wussten warum und | |
Maschinenpistolen auf Unbewaffnete gerichtet. Hier wurden Aktivist*innen | |
verletzt. | |
Vögel zwitschern, Kronen rauschen, Bagger rumpeln. Unter Hazelnut, am | |
Boden, spielen zwei Menschen ein Duett mit Gitarre und Klarinette. Als ein | |
paar Tropfen fallen – ein schwaches Nieseln, das gleich wieder endet – ist | |
Jubel zu hören. Auch von Tick. „Freude über jedes bisschen Wasser. Das | |
gewöhnst du dir hier ganz schnell an.“ | |
Parallel zur Corona-Pandemie erlebt das Land Nordrhein-Westfalen gerade die | |
dritte Sommerdürre in Folge. Das trifft besonders Wälder wie den Hambacher | |
Forst, die von Regen allein leben. Wer durch den Wald geht, sieht viel | |
Grün, aber auch Farben, die eigentlich nicht zum Sommer gehören. Gelbe | |
Blätter. Braune Blätter. Äste, von denen sich Rinde schält. An vielen | |
Stellen im Wald suhlen sich erkennbar oft Wildschweine im Schlamm. Jetzt | |
gibt es keinen Schlamm. Der eigentlich feuchte Waldboden staubt | |
stellenweise. Kuhlen, wo sonst immer Wasser steht, sind fast ganz trocken. | |
Neben Corona ist auch das ein Thema, um das es geht in der Wohnküche unter | |
den Wipfeln. „Gerettet ist der Hambi lange nicht. Er wird immer kranker“, | |
sagt Tick. Es regnet zu wenig. Bäume, Vögel, Rehe, Wildschweine, | |
Haselmäuse, alle brauchen Wasser. Eichenprozessionsspinner, die geschwächte | |
Laubbäume befallen, breiten sich aus, und Pilze, die es ebenso halten, zum | |
Beispiel Zunderschwämme und Birkenporlinge. Fichten sterben in Scharen, | |
ganze Waldstriche sind braun und kahl. Und dann sind da noch die heißen | |
Winde, die vom Tagebau in den Wald wehen. Sie entstehen durch die Nähe des | |
heißen und trockenen Tagebaus zum eher kühlen und feuchten Wald. Dass diese | |
Winde den Wald zusätzlich austrocknen und erhitzen, haben Studien | |
untersucht. | |
Den Erhalt des Hambacher Forstes hatten unter anderem die | |
NRW-Landesregierung und RWE garantiert. Er habe deshalb auf | |
Rettungsmaßnahmen gehofft, sagt Tick. „Die könnten das. Unsere Mittel sind | |
begrenzt.“ Tom sagt, sie hätten sich erkundigt: „Wir wollten wissen, was | |
Wassertransporte mit Tankzügen zum Wald kosten würden: 11.000 Euro für | |
35.000 Liter, inklusive Transport und Ablassen an einer Stelle.“ Aber ein | |
Baum allein zieht hunderte Liter am Tag. Und an einer Stelle zu bewässern, | |
reicht auch nicht für den ganzen Wald. „Wir bräuchten mehr als 35.000 | |
Liter, verteilt auf viele Stellen und es müsste regelmäßig passieren“, sagt | |
Tom. Es bräuchte Millionen. | |
Dass die Regierung aktiv werde, damit rechne sie nicht, sagt Feli. „Wir | |
merken ja gerade, wie Politiker*innen, von denen seit Jahren Solidarität | |
gefordert wird, sich jetzt hinstellen und Solidarität von anderen | |
verlangen.“ Tick schüttelt den Kopf. „So viele bangen um ihre Existenz“, | |
sagt er. „So viele. Mal eben ein paar Milliarden für die Lufthansa oder VW | |
sind drin. Aber die kleinen und mittelständischen... Da wird ganz streng | |
hingeschaut.“ Anni sagt, es gehe ja eh nicht um die Menschen. „Ich find's | |
interessant, dass die Wirtschaft so kaputt geht, wenn die Leute nur das | |
kaufen, was sie wirklich brauchen“, sagt sie. Was die vier in der Wohnküche | |
heute brauchen, wissen sie: Gas. Wer hat die letzte Flasche angeschlossen | |
und nicht Bescheid gesagt und jetzt ist sie leer? Tick fährt los: mit | |
Maske. | |
5 Jun 2020 | |
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Anett Selle | |
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