# taz.de -- Ethnologe über Finanzanalysten: „Am Ende war der Affe besser“ | |
> Stefan Leins weiß, wie chaotisch es in einer Bank zugeht. Ein Gespräch | |
> über wahrsagende Affen, fabulierende Analysten und gute Absichten. | |
Bild: Denn sie wissen nicht, was sie tun: Broker an der New Yorker Börse bei d… | |
taz am wochenende: Herr Leins, ich möchte mit Ihnen über Banker sprechen, | |
aber in Ihrem Buch schreiben Sie, dass man die innerhalb einer Bank | |
vergeblich suchen würde. Wie kann das sein? | |
Stefan Leins: Ein Grund, warum niemand ein Banker sein will, ist sicher die | |
gesunkene Anerkennung. Man bezeichnet sich nicht gern so. Aber tatsächlich | |
macht die Kategorie vom Banker nur von außen Sinn. Innerhalb einer Bank | |
gibt es ja verschiedene Gruppen von Angestellten, die total | |
unterschiedliche Arbeiten machen. Einige betreuen Kunden, da geht es | |
hauptsächlich darum, Vertrauen aufzubauen. Andere haben Mathematik studiert | |
und entwickeln Produkte. Dann gibt es die Rechtsabteilung … | |
… und Finanzanalysten. Deren Arbeit haben Sie erforscht. | |
Genau. Die Aufgabe von Finanzanalysten ist es, Prognosen für die | |
Entwicklung des Marktes aufzustellen. Sie sollen voraussehen, was an der | |
Börse steigen und fallen wird, damit die Kunden danach handeln können. | |
Damit haben sie sehr großen Einfluss. Ihre Empfehlungen entscheiden, welche | |
Aktien gekauft werden, wo Geld investiert wird. Das kann manchmal ganze | |
Branchen oder Volkswirtschaften beeinflussen. | |
Und trotzdem sagen Sie, dass diese Prognosen unzuverlässig seien – sogar | |
nicht besser als die von Affen. Wie kommen Sie dazu? | |
Es gab da einige Experimente. In der Chicago Sun Times zum Beispiel haben | |
sie sechs Jahre lang ein Kapuzineräffchen die Entwicklungen an der Börse | |
vorhersagen lassen, indem es einfach auf bestimmte Aktien in den | |
Börsentabellen gezeigt hat. Das war ein Witz, sie haben es den | |
Investmentexperten Adam Monk genannt. Aber am Ende war der Affe besser als | |
die Finanzanalysten, die gegen ihn angetreten sind. Das ist immer eine | |
schöne Geschichte zu erzählen. Aber mit der These, dass die Prognosen der | |
Analysten nicht stimmen, erschreckt man keinen Wirtschaftswissenschaftler. | |
Das ist mehr oder weniger Konsens. | |
Würden Finanzanalysten dem auch zustimmen? | |
Ich glaube, man muss da zwei Felder unterscheiden. Untereinander sprechen | |
die Analysten schon darüber, dass sie mit ihren Vorhersagen immer wieder | |
scheitern. Sobald es aber in die öffentliche Debatte geht, ist von diesen | |
Zweifeln keine Rede mehr. Da geht es darum, die Leute von ihren Thesen zu | |
überzeugen. Diese Trennung zwischen Außendarstellung und Innenleben gibt es | |
übrigens auch bei den Gebäuden der Bank: Die haben schicke Empfangshallen, | |
aber wenn man tiefer hineingeht, sind sie eigentlich total ungepflegt. | |
Wie kommen die Finanzanalysten denn zu ihren Prognosen? | |
Erst einmal geht es darum, möglichst viele Informationen zu sammeln. Über | |
alles, was den Markt bewegen könnte. Natürlich Quartalszahlen und | |
Informationen über Unternehmen. Aber auch alles andere. Das waren sehr | |
belesene Menschen, die jeden Tag wussten, was in China passiert, was in | |
afrikanischen Staaten. Jede Wahl wurde auf das Genaueste verfolgt. Aber wie | |
man dann von den Informationen zur Prognose kommt, da gibt es überhaupt | |
keine Einheitlichkeit. Das ist extrem subjektiv. | |
Gestern wurde ich aber von einer Werbung am Bahnhof begrüßt: „Bei unseren | |
Anlageprodukten setzen wir auf Zahlen, Fakten und Kompetenz.“ Benutzen die | |
keine Berechnungen? | |
Nur teilweise. Es gibt schon Modelle. Aber das Spannende ist, dass die eher | |
unwichtig sind. Stattdessen sprechen Finanzanalysten extrem viel von | |
Gefühlen. Das ist mir früh aufgefallen. Auf meine Frage, wie man zu einer | |
guten Prognose kommt, habe ich oft gehört: Man brauche ein „Gefühl für den | |
Markt“. | |
Und wie bekommt man so ein Gefühl für den Markt? | |
Darauf war die Antwort immer ziemlich vage. Das könne man nicht genau | |
sagen, man müsse einfach beobachten, und dann würde man das entwickeln. | |
Finanzanalysten interpretieren die Informationen, die sie haben und | |
versuchen zu erraten: Wie könnte es weitergehen? | |
Das klingt einigermaßen abenteuerlich. Sagen Sie bitte nicht, dass die da | |
auch Tarotkarten gelegt haben. | |
Tarotkarten nicht, aber es gibt einen berühmten österreichischen | |
Analysten, der ist darauf spezialisiert, Sternkonstellationen und deren | |
Wirkungen auf Finanzmärkte zu untersuchen. Und der ist total beliebt. Alle | |
großen Finanzinstitute sind Kunden bei dem. Weil er Mitte der Nullerjahre | |
aufgrund einer Jupiterkonstellation vorausgesagt hat, dass der Goldpreis | |
steigen würde. Das ist tatsächlich eingetreten. | |
Wie kann das sein? | |
Es hat sich während meiner Forschung eine zentrale Frage | |
herauskristallisiert: Wenn die Prognosen von Analysten so unzuverlässig | |
sind, warum gibt es diesen Beruf dann? Wie gelingt es ihnen trotzdem, | |
diese Expertenposition zu erlangen? | |
Und? | |
Weil der Finanzmarkt jemanden braucht, der die Menschen davon überzeugt, | |
dass Geld an der Börse anzulegen nicht nur ein Investieren in eine | |
unsichere, nicht vorhersehbare Zukunft ist. Dort kommt ein narrativer | |
Moment ins Spiel. | |
Der Kapitalismus braucht Geschichtenerzähler? | |
Absolut. Das System hat einen Bedarf dafür, dass es als etwas Sinnvolles | |
dargestellt werden kann. Es geht darum, die Leute davon zu überzeugen, dass | |
der Finanzmarktkapitalismus nicht nur auf Zufälligkeiten basiert. Man muss | |
einen Unterschied herausstellen zwischen der Börse und einem Kasino. Dafür | |
brauchen wir jemanden, der von sich behauptet, Expertise zu besitzen – der | |
eben immerhin mögliche Zukunftsszenarien entwickelt. Die Fähigkeit, eine | |
Geschichte zu erzählen, war extrem wichtig. Das konnte man auch gut daran | |
sehen, wer rekrutiert wurde. | |
Nämlich? | |
In der Finanzanalyse haben alle studiert, aber Noten sind total egal. Bei | |
Karrieretagen an Universitäten konnte man beobachten, dass gezielt um die | |
Leute geworben wurde, die sehr eloquent sind. Wer sich bereiterklärt hat, | |
die Veranstaltung am Ende zusammenzufassen, war zum Beispiel automatisch | |
Favorit. Eine Grundvoraussetzung für den Beruf ist, dass man davon | |
ausgeht, dass die eigene Meinung es wert ist, gehört zu werden. Das ist | |
sicher auch ein Grund, warum das Feld so männlich dominiert ist. Der Mann | |
als Erklärer – das ist natürlich ein typisches Bild. | |
Was, wenn man Finanzanalysten abschaffen würde? Würde der Kapitalismus dann | |
zusammenbrechen? | |
Nein, weil man diese Marktexpertise auch in anderen Kontexten finden kann. | |
Ich habe Leute untersucht, die sich Finanzanalysten nannten, aber es gibt | |
da ein ganzes Feld. Dann würden neue Leute diese Geschichten produzieren | |
und verbreiten. | |
Wollen die Finanzanalysten eigentlich, dass ihre Prognosen denen der | |
anderen möglichst ähnlich sehen? | |
Da sind sie immer hin- und hergerissen. Finanzmärkte folgen ja keinen | |
Naturgesetzen, sondern die sind menschengemacht. Aktienpreise steigen | |
zunächst einmal, wenn sie gefragt sind. Sagen also alle: „Dies wird an der | |
Börse das große Ding“, und alle handeln entsprechend – dann wird das | |
wahrscheinlich auch das große Ding. Wenn sich ein Finanzanalyst also daran | |
hält, was alle anderen sagen, dann optimiert er seine Chancen, | |
richtigzuliegen. Auf der anderen Seite versuchen die Leute aber immer auch, | |
sich einen Namen zu machen. Und den großen Coup kann man nur mit einer | |
These landen, die niemand sonst aufgestellt hat. | |
Dann steht man als derjenige da, der es vorausgesagt hat? | |
Ja, es gibt zum Beispiel einen Schweizer, dessen Markenzeichen war es, | |
apokalyptische Szenarien vorauszusagen. Der wurde international eher wenig | |
beachtet – bis zur Krise. Da ging er plötzlich als „Dr. Doom“ durch die | |
Presse, weil man gesagt hat: Ja, der wusste es halt. Natürlich hätte man | |
für jedes andere Szenario auch jemanden gefunden, der das vorausgesagt hat. | |
Ist das den Leuten nicht irgendwie peinlich? | |
Ich fand es extrem spannend, am eigenen Leib mitzuerleben, was diese Arbeit | |
mit einem macht. Ich habe selbst auch an diesen Prognosen mitgeschrieben. | |
Und es gab Zeiten, da hatte ich einen total guten Lauf. Alle haben mir | |
gesagt: Mensch, du liegst ja immer richtig. Und dann habe ich mich schon | |
auch dabei erwischt zu denken: Okay, ich habe vielleicht einen Riecher für | |
die Zukunft. Dann lag ich ein andermal natürlich wieder völlig daneben. Und | |
genau das Gleiche erlebt jeder Finanzanalyst, damit muss man umgehen. | |
Wie viele Frauen haben in Ihrer Abteilung gearbeitet? | |
Die Abteilung hatte 150 Angestellte, davon waren etwa 20 Frauen. | |
Es gibt auch eine Stelle in Ihrem Buch, an der Sie den Rassismus der Bank | |
offenlegen: Ein kleiner Teil der Analysen wird von Leuten in Mumbai | |
geschrieben. Bei der Publikation werden sie aber nicht als Autoren genannt, | |
man verwendet stattdessen den Namen eines weißen Angestellten. Warum wird | |
die Arbeit dieser Leute abgewertet? | |
Da geht es um die Frage, wem man Expertise zutrauen möchte. So ungefähr: | |
Wer will denn Empfehlungen über Schweizer Aktien von einem Inder haben? | |
Dabei sind die genau gleich ausgebildet. Außerdem arbeitet die IT, die zu | |
einem großen Teil aus indischen Angestellten besteht, auch in der Schweiz | |
abseits vom Blick der Kunden, und zwar im Keller. | |
Sie brauchten für Ihre Forschung ja die Erlaubnis der Bank. War es | |
schwierig, die zu bekommen? | |
Sehr. Ein großer Vorteil für mich war, dass ich während des Studiums schon | |
in einer Bank gejobbt habe. Ich wusste also ein bisschen, wie man in diesen | |
Kreisen auftritt. Das musste ich nutzen, um zu zeigen: Ich werde niemanden | |
als Person in den Dreck ziehen, sondern es geht mir um die strukturellen | |
Dinge. Ich wehre mich auch immer sehr stark gegen diese Psychologisierung, | |
dass Banker alle gestört seien. Es ist nicht der Mensch, der sich jeden | |
Morgen fragt: Wie könnten wir heute wieder die Welt zerstören? Sondern es | |
sind eben wirklich die Strukturen. | |
Das Bild, das viele Leute von einem Banker haben, ist ziemlich schlecht. | |
Wie reagieren die darauf? | |
Ein interessantes Phänomen ist, dass in der Bank extrem viele Leute | |
Aussteigerfantasien hatten. Das war weit verbreitet, dass die Leute gesagt | |
haben: Ich mache das jetzt noch fünf Jahre, verdiene möglichst viel Geld, | |
und dann mache ich etwas Sinnvolles. Dann gehe ich zu einer NGO. | |
Machen die Leute ernst? | |
Ich habe es fast nie erlebt. Die Entscheidung, etwas anderes zu machen, | |
würde einen komplett anderen Lebensstandard bedeuten. Die haben natürlich | |
ihr eigenes Häuschen, ihre zwei teuren Autos, essen gern in Restaurants, | |
machen tolle Ferien. Also, meist bleibt es wirklich eine Fantasie. | |
Wie kam es, dass Sie schon als Student in einer Bank gearbeitet haben? | |
Das ist in Zürich überhaupt nicht außergewöhnlich. Ich glaube, das ist so | |
eine schweizerische Geschichte. Ich kenne sehr viele Leute, die das auch | |
gemacht haben. Das waren Hilfsarbeiten im Büro: ein Archiv strukturieren, | |
Käufe und Verkäufe von Aktien in den Computer eintippen. Es hat mich | |
damals, muss ich wirklich sagen, nicht die Bohne interessiert, was die da | |
genau machen. | |
Gab es bei Ihnen dann ein einschneidendes Erlebnis, dass Sie die Prozesse | |
in einer Bank plötzlich doch so sehr interessiert haben, dass Sie eine | |
Doktorarbeit darüber schreiben wollten? | |
Natürlich – die Finanzkrise. Das erste Mal, dass mich Banken als Ethnologe | |
interessiert haben, war über eine Verbindung zum Islam. Es gibt islamische | |
Banken, die bestimmten religiösen Vorschriften folgen. Über die habe ich | |
2008 gerade meine Masterarbeit geschrieben, als die Finanzmärkte | |
zusammengebrochen sind. Plötzlich gerieten Banken auch in der Schweiz auf | |
den Radar der Öffentlichkeit. Das hat mich sehr geprägt. | |
Was wurde Ihnen da klar, was Ihnen vorher nicht klar war? | |
Wie vielen Leuten wurden mir plötzlich die ungeheuren Effekte bewusst, die | |
die Finanzwelt auf die reale Wirtschaft hat. Zehn Millionen Leute haben | |
allein in den USA ihr Haus verloren. Jugendarbeitslosigkeit wurde ein | |
riesiges Problem. Und mir wurde plötzlich klar: Es geht gar nicht nur | |
darum, dass ein paar reiche Leute noch mehr Geld gewinnen und | |
möglicherweise wieder verlieren. Sondern das hat Auswirkungen auf die | |
Allgemeinheit. Dabei kann sich niemand entscheiden, Teil davon zu sein oder | |
nicht Teil davon zu sein. Leute, die in der Krise ihren Job verloren haben | |
oder ihre Altersvorsorge, die haben sich nicht entschieden: Ja, ich möchte | |
da finanzmarktbejahend mitmachen, und dann bin ich auch selbst schuld, wenn | |
es nicht funktioniert. Sondern wir sind Teil davon, ohne gefragt zu werden. | |
Was war dann während der Forschung noch von der Krise zu spüren? Wann war | |
die eigentlich vorbei? | |
Das ist eine gute Frage. Mir geht es selbst jedes Mal so, wenn ich schreibe | |
„seit der Finanzkrise“. Dann frage ich mich auch: Ist die jetzt vorbei oder | |
nicht? Meistens schreibe ich dann „seit dem Beginn der Finanzkrise“ und | |
lasse das Ende offen. Kurz bevor ich meine Forschung begonnen habe, gab es | |
einen Moment, in dem die Banken schon wieder enorm optimistisch waren. Man | |
nahm an, dass das Schlimmste überstanden sei. War es aber nicht, die | |
Turbulenzen gingen weiter. Meine ganze Zeit in der Bank war geprägt von der | |
Griechenlandkrise, der Euro war ein ständiges Thema. Unsicherheit, | |
Überschuldung, das ging alles weiter. Und jetzt gerade – zehn Jahre nachdem | |
die Krise losging – erleben wir einen gefährlichen Moment, weil die Leute | |
auch müde sind, darüber zu sprechen. Ein Freund von mir ist Journalist. Er | |
sagt, nach dem Crash hätten Artikel über die Finanzwelt extrem viele Klicks | |
bekommen, heute aber nicht mehr. | |
Das Bankensystem ist abstrakt, kompliziert. | |
Natürlich, und das ist wirklich ein riesiges Problem. Man kann keine Kritik | |
üben, wenn man das Gefühl hat, man versteht es sowieso nicht. Aber man darf | |
auch eine Meinung zur Finanzwirtschaft haben, ohne das fünf Jahre studiert | |
zu haben. Zu Migration haben aktuell ja auch alle eine Meinung. Nur bei der | |
Wirtschaft sagen immer alle: Da muss man total viel wissen. Das stimmt gar | |
nicht. Aber die Banken nutzen das natürlich extrem gern für sich. Die | |
behaupten oft, das sei so komplex, darüber könnten nur Experten sprechen. | |
Wenn ich das ständig sage, ist das eine super Art, mir Kritik vom Hals zu | |
halten. | |
Ich muss also keine Wirtschaftsexpertin sein, um die Finanzwelt zu | |
kritisieren? | |
Nein, ich glaube, man kann sich die wichtigsten Sachen relativ einfach | |
anlesen. Im Übrigen wäre schon eine Skepsis gegenüber der Rolle von | |
Finanzexperten in der Öffentlichkeit ein guter Anfang. Die Analysten, die | |
ich erforscht habe, die geben auch sehr gern Medieninterviews und darin den | |
politischen Berater. Da kann man sich schon fragen: Warum kommt in der | |
„Tagesschau“ ausgerechnet ein Finanzanalyst und erklärt mir jetzt, was der | |
griechische Staat tun muss, um aus der Schuldenkrise herauszukommen? Warum | |
nicht jemand anders? | |
29 Jul 2018 | |
## AUTOREN | |
Hannah Bley | |
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