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# taz.de -- Internetplattform „Migrantenschreck“: Betreiber in Ungarn festg…
> Die rechte Webseite „Migrantenschreck“ war eine Plattform für illegalen
> Waffenhandel. Der mutmaßliche Betreiber Mario Rönsch wurde nun in
> Budapest verhaftet.
Bild: Nach langen Ermittlungen gegen Betreiber des früheren Internetshops „M…
Berlin afp | Der mutmaßliche Betreiber der Internetplattform
„Migrantenschreck“ ist am Mittwochmorgen in Ungarn verhaftet worden. Der
Vorwurf lautet auf illegalen Waffenhandel, wie die
Generalstaatsanwaltschaft Berlin [1][auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter]
mitteilte. Die Durchsuchungen dauerten noch an, weitere Details wurden
zunächst nicht genannt.
Nach Informationen von [2][ARD], [3][Süddeutscher Zeitung] und der
Nachrichtenseite [4][Motherboard] nahmen ungarische Spezialkräfte den
35-jährigen Rechtsextremen Mario Rönsch am Morgen in Budapest fest. Er soll
illegal Waffen an Kunden in Deutschland verkauft haben, um sie gegen
Flüchtlinge zu bewaffnen. Demnach soll er mit in Deutschland verbotenen
Gaspistolen im Wert von mehr als 100.000 Euro gehandelt haben. Zu seinen
Kunden sollen auch mehrere Hundert Deutsche gehören.
Im vergangenen Juli hatten Zollfahnder bei Durchsuchungen in Berlin,
Brandenburg und Thüringen [5][13 Schusswaffen gefunden], die sich
Waffenkäufer aus Deutschland über die Internetseite Migrantenschreck.ru
besorgt hatten. Die Ermittlungen richteten sich damals gegen insgesamt
gegen 14 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 66 Jahren.
Das Verfahren gegen den 66-jährigen Arzt aus Wehrsdorf in der Oberlausitz
wurde im Januar eingestellt, [6][weil er die Waffen nur aus Spaß gekauft
haben soll].
28 Mar 2018
## LINKS
[1] https://twitter.com/GStABerlin/status/978869356942721026
[2] https://www.tagesschau.de/inland/roensch-haftbefehl-festnahme-101.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/digital/mario-roensch-deutsche-ermittler-nehmen-…
[4] https://motherboard.vice.com/de/article/9kgazz/mutmasslicher-betreiber-von-…
[5] /!5431678/
[6] /!5476836/
## TAGS
Rechtstextreme
Waffenhandel
Ungarn
Waffenschein
Schusswaffenkontrolle
Waffen
Schwerpunkt Rassismus
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Premier Viktor Orbán will NGOs zu illegalen Aktivitäten mit Flüchtlingen
verführen. Medial werden Geldwäsche- und Rentierjagdgeschichten verbreitet.
Keine Strafe für Waffen von rechter Seite: Revolver als Geburtstags-Gag
Ein Arzt hatte über die rechte Seite „Migrantenschreck“ Waffen bestellt.
Das Verfahren wurde nun eingestellt, weil er sie nur aus Spaß gekauft haben
soll.
Razzia bei „Migrantenschreck“-Kunden: Zoll findet 13 illegale Schusswaffen
14 Personen sollen auf der rassistischen Website „Migrantenschreck“ illegal
Waffen gekauft haben. Bei einer Razzia fanden Zollfahnder nun 13
Schusswaffen.
Mimikama wieder im Visier von Rechten: Private Daten veröffentlicht
Erneut wird die Hoaxbusting-Seite „Mimikama“ aus dem Umfeld des rechten
Online-Shops „Migrantenschreck“ diffamiert.
Diffamierungsversuch gegen mimikama.at: Rechte mobben Gerüchtejäger
Die Adresse des Vereins gegen Falschmeldungen im Netz steht im Impressum
der Website Migrantenschreck.ru. Jetzt erhält mimikama.at Drohungen.
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