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# taz.de -- Islamisten auf den Philippinen: „Vom Einfluss der Terroristen bef…
> Im Kampf gegen Islamisten in der südphilippinischen Stadt Marawi hat die
> Regierung die Kampfhandlungen für beendet erklärt. Sie dauerten fünf
> Monate.
Bild: Große Teile der südphilippinischen Stadt Marawi liegen in Trümmern
Clark afp | Fünf Monate nach Beginn der Kämpfe gegen IS-Anhänger in der
philippinischen Stadt Marawi hat die Regierung die Kampfhandlungen für
beendet erklärt. „Wir verkünden nun das Ende aller Kampfhandlungen in
Marawi“, sagte der philippinische Verteidigungsminister Delfin Lorenzana am
Montag vor Journalisten in der nordphilippinischen Stadt Clark.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hatte bereits in der
vergangenen Woche erklärt, Marawi sei „vom Einfluss der Terroristen
befreit“. Die Kampfhandlungen [1][dauerten zunächst aber weiter an].
Die Philippinen sind mehrheitlich katholisch. Im Mai hatten sich Islamisten
in Marawi auf der südphilippinischen Insel Mindanao festgesetzt, um dort
nach dem Vorbild der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ein Kalifat
auszurufen.
Die philippinischen Regierungstruppen wurden in ihrem Kampf gegen die
Islamisten von den USA unterstützt. Bei den Kämpfen um Marawi wurden mehr
als tausend Menschen getötet. Nach Armeeangaben handelte es sich dabei
überwiegend um islamistische Aufständische. Bei den Kämpfen war nach
Regierungsangaben zuletzt auch der IS-Chef in Südostasien, Isnilon Hapilon,
getötet worden.
23 Oct 2017
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