| # taz.de -- E-Mail-Affäre von Hillary Clinton: Clinton muss schriftlich antwor… | |
| > Die konservative Gruppe Judicial Watch erzielt einen Teilerfolg gegen die | |
| > Präsidentschaftskandidatin. Ihre guten Umfragewerte beeinträchtigt das | |
| > allerdings nicht. | |
| Bild: Hillary Clinton im Jahr 2012: Schreibt sie gerade private E-Mails? Oder s… | |
| Washington/New York rtr/afp | Die demokratische | |
| US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wird die E-Mail-Affäre auch | |
| in den letzten Monaten des Wahlkampfes nicht los: Bundesrichter Emmet | |
| Sullivan verpflichtete Clinton am Freitag dazu, der konservativen Gruppe | |
| Judicial Watch innerhalb von 30 Tagen auf ihre Fragen zu der Affäre | |
| schriftlich zu antworten. Sullivan wehrte zugleich den Antrag von Judicial | |
| Watch ab, dass sich die frühere Außenministerin mündlich zu den Fragen | |
| äußert. | |
| Clinton hatte als Außenministerin von 2009 bis 2013 ein privates | |
| E-Mail-Konto und private Server für ihren dienstlichen E-Mail-Verkehr | |
| genutzt. Damit verstieß sie gegen geltende Sicherheitsregeln. Clinton | |
| übergab zwar nachträglich einen Großteil ihres Mailverkehrs an das | |
| Außenministerium, löschte aber mehr als 30.000 E-Mails, die ihren Angaben | |
| zufolge persönlichen Inhalts waren. Geheiminformationen enthielten sie nach | |
| Angaben von Clinton nicht. | |
| Justizministerin Loretta Lynch hatte im Juli den Verzicht auf ein | |
| offizielles Ermittlungsverfahren in der Affäre bekanntgegeben. Sie folgte | |
| damit einer Empfehlung der Bundespolizei FBI. FBI-Chef James Comey hatte | |
| erklärt, Clinton sei kein vorsätzlicher Gesetzesverstoß nachzuweisen. Er | |
| kritisierte allerdings einen „extrem sorglosen“ Umgang der damaligen | |
| Außenministerin mit ihren beruflichen E-Mails. | |
| Im US-Wahlkampf hat Clinton hat ihren Vorsprung auf ihren republikanischen | |
| Konkurrenten Donald Trump in den Umfragen ausgebaut. Nach einer am Freitag | |
| veröffentlichten Reuters/Ipsos-Umfrage lag Clinton mit acht Prozentpunkten | |
| vor Trump. Demnach sprachen 42 Prozent der Befragten Clinton ihre | |
| Unterstützung aus, 34 Prozent favorisierten dagegen Trump. | |
| Am Dienstag hatte Clinton in der Gunst der Befragten noch sechs Punkte vor | |
| Trump gelegen. Die Umfrageergebnisse entsprechen dem Trend: Seit Ende Juli | |
| unterstützten jeweils zwischen 41 und 44 Prozent die Demokratin und 33 bis | |
| 39 Prozent den Republikaner. | |
| 20 Aug 2016 | |
| ## TAGS | |
| Hillary Clinton | |
| Schwerpunkt USA unter Donald Trump | |
| Email-Affäre | |
| Schwerpunkt USA unter Donald Trump | |
| Email-Affäre | |
| Hillary Clinton | |
| Schwerpunkt USA unter Donald Trump | |
| Loretta Lynch | |
| Hillary Clinton | |
| FBI | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| Hillary Clinton im US-Wahlkampf: Trubel um Kritik an Trump-Anhängern | |
| Erst nannte sie die Fans ihres Gegners „Bedauernswerte“, jetzt rudert die | |
| Präsidentschaftsbewerberin der Demokraten zurück. Trump nutzt die Vorlage. | |
| Vor der US-Präsidentschaftswahl: Alles für die Clintons | |
| Huma Abedin ist seit knapp 20 Jahren enge Vertraute der | |
| US-Präsidentschaftskandidatin. Sie steht allerdings mit der Email-Affäre in | |
| Verbindung. | |
| Clintons Ärger mit der elektronischen Post: Freigabe weiterer E-Mails verordnet | |
| Ein Washingtoner Richter verlangt die Veröffentlichung von rund 15.000 | |
| E-Mails, die über Hillary Clintons privaten Server verschickt wurden. | |
| Finanzen des Republikaner-Kandidaten: Wieviel Schulden hat Trump? | |
| Seine Steuererklärung will Donald Trump nicht veröffentlichen. Und über die | |
| Höhe seiner Rückstände gibt es sehr unterschiedliche Angaben. | |
| E-Mail-Affäre um Hillary Clinton: Justizministerin verzichtet auf Anklage | |
| Sie hatte das letzte Wort in der E-Mail-Affäre um Clinton: | |
| US-Justizministerin Loretta Lynch verzichtet nun auf Ermittlungen. | |
| Republikaner sprechen von Mauschelei. | |
| Kommentar Clintons E-Mail-Affäre: Bloß raus aus dem Wahlkampf | |
| Hillary Clinton schafft sich ihre eigenen Regeln. Das ist zweifelhaft bei | |
| einer potenziellen US-Präsidentin, aber nicht strafbar. | |
| E-Mail-Affäre um Hillary Clinton: FBI will nicht klagen | |
| Das FBI will die Ex-Außenministerin nicht wegen ihrer dienstlichen Nutzung | |
| von privaten Mail-Konten anklagen. Der FBI-Chef kritisierte sie dennoch | |
| deutlich. |