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# taz.de -- Kommentar Sonderschüler integrieren: Die Auflösung der vierten S�…
> Bremen und Schleswig-Holstein machen sich auf den Weg machen, die
> Sonderung von Schülern mit Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen,
> Verhalten abzuschaffen.
Bild: „Schule“ kann sehr verschieden sein - was auch für die Ausbildung de…
Schüler, die aus ärmeren Familien kommen oder einen Migrationshintergrund
haben, landen bei gleichen Leistungen mit größerer Wahrscheinlichkeit auf
einer Förderschule als andere. Das ergab eine Analyse von
Förderschul-Gutachten. Dies ist ein seit Jahren andauernder Skandal.
Die Schüler lernen dort nicht besser, weil ihnen die Anregungen durch ihre
Mitschüler fehlen. Ein Hamburger Wissenschaftler spricht gar von
"Negativ-Didaktik". Gut, dass Bremen und Schleswig-Holstein sich jetzt auf
den Weg machen, die Sonderung von Schülern mit Förderbedarf in den
Bereichen Sprache, Lernen, Verhalten abzuschaffen.
Dass Niedersachsen hinterherhinkt in Sachen Inklusion, passt zum
krampfhaften Festhalten am gegliederten Schulsystem. Nur ist die
UN-Konvention, nachdem Bundestag und Bundesrat zustimmten, innerstaatliches
Recht. Alle Länder müssen sich damit befassen. Auch Hamburg, das sein
Schulsystem mit neuer sechsjähriger Grundschule und Stadtteilschule
umkrempelt, sollte die Auflösung der vierten Säule nicht vergessen.
6 Mar 2009
## AUTOREN
Kaija Kutter
## TAGS
Schule
Inklusion
Inklusion
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die nicht ins übliche Raster passen. Da machen das die Paragrafenreiter
kaputt.
Inklusion: Schnelle Auflösung der Förderschulen
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Das ginge kostenneutral, wie auch ein Gutachten für Bremen zeigt. Beide
Länder sind Vorreiter in Sachen Integration. UN-Konvention zwingt alle
Bundesländer zum Handeln.
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