Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Umfrage des ZDF-Politbarometers: Keiner braucht die FDP
> Es ist ein vernichtendes Urteil: Fast jeder Zweite hält die FDP für
> überflüssig. Das ergibt eine Umfrage das ZDF. Wenig überrascht dann auch,
> dass das Zutrauen in FDP-Chef Rösler schwindet.
Bild: Stehen recht alleine da: Philipp Rösler und Guido Westerwelle.
MAINZ dapd | Fast jeder zweite Bundesbürger ist der Meinung, dass die FDP
nicht mehr gebraucht wird. In dem am Freitag veröffentlichten
ZDF-Politbarometer sind 49 Prozent der Befragten der Meinung, es könne gut
auf die Partei verzichtet werden. Lediglich 46 Prozent geben ihr eine
Existenzberechtigung. Weitere fünf Prozent sind unentschieden.
Auch das Zutrauen an den Parteivorsitzenden Philipp Rösler schwindet. Waren
im Mai kurz nach seiner Wahl noch 39 Prozent der Meinung, dass Rösler die
FDP erfolgreich in die Zukunft führen wird, so erwarten das jetzt nur noch
24 Prozent. 70 Prozent trauen ihm das nicht zu.
Bei der Wahl am vergangenen Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern ist die FDP
zum vierten Mal in diesem Jahr bei einer Landtagswahl an der
Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und nicht mehr im Parlament vertreten.
Auch in den Bundestag würde sie nicht mehr einziehen, wenn am nächsten
Sonntag dafür gewählt würde. Lediglich vier Prozent würden sich dann für
die Partei entscheiden.
Die Umfragen zum Politbarometer führte die Mannheimer Forschungsgruppe
Wahlen durch. Sie befragte von Dienstag bis Donnerstag 1.287
Wahlberechtigte.
9 Sep 2011
## ARTIKEL ZUM THEMA
Kritik am Bundesaußenminister: Alles auf Guido
Beim Thema Auswärtiges Amt geht es in der Haushaltsdebatte des Bundestags
normalerweise eher zurückhaltend zu. Diesmal nicht. Ziel der Aggression:
Guido Westerwelle.
Schwarz-Gelb im Taumel: Gefährliches Unwissen
SPD und Grüne applaudieren dem CDU-Finanzminister. In den
Koalitionsfraktionen aber nehmen die Zweifel an Merkels Kurs zu. Doch diese
basieren oft auf Unkenntnis.
Kommentar Schwarz-Gelbe Regierung: Angst vor Neuwahlen
Die Koalition hält keine politische Agenda mehr zusammen, sondern nur die
pure Angst vor Neuwahlen. In normalen Zeiten wäre das lästig - in der
Eurokrise ist es fatal.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.