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# taz.de -- Innenministerkonferenz zu Asyl: Deutschland nimmt Flüchtlinge auf |
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> In den kommenden Jahren wird Deutschland insgesamt 900 Flüchtlinge aus |
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> Krisengebieten aufnehmen. Eine Regelung zum Bleiberecht für Geduldete |
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> wird teilweise beibehalten. |
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Bild: "Bleiberecht für alle": Demonstranten vor der Innenministerkonferenz in … |
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WIESBADEN dpa/taz | Deutschland wird in den kommenden drei Jahren jeweils |
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300 Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen. Das kündigte |
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Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zum Abschluss der |
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Innenministerkonferenz am Freitag in Wiesbaden an. |
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Als Beispiele für aktuelle Krisenherde nannte er die Grenzgebiete Libyens |
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oder Syriens zu ihren Nachbarn. Dorthin seien tausende Menschen vor der |
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Gewalt geflüchtet. Es sei wichtig, jeweils 300 von ihnen "eine Perspektive |
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zu geben in unserem Land". |
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Die zum Jahresende auslaufende Bleiberechtsregelung für geduldete Ausländer |
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in Deutschland werde nicht verlängert, beschloss die |
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Innenministerkonferenz. Aufenthaltserlaubnisse auf Probe würden verlängert, |
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wenn die Integrationsprognose günstig sei und die Betroffenen ihren |
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Unterhalt selbst verdienten. |
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"Diejenigen, die im Genuss eines Aufenthaltstitels sind, werden ihn |
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behalten, wenn sie sich um ihren Lebensunterhalt bemühen", sagte der Bremer |
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Innensenator Ulrich Mäurer (SPD). Das Bleiberecht war 2007 für Flüchtlinge |
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erlassen worden, die seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebten. |
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Hilfsorganisationen hatten befürchtet, dass Tausenden von Flüchtlingen Ende |
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des Jahres der Rückfall in kurzfristige "Duldungen" drohte. |
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9 Dec 2011 |
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