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# taz.de -- Bombenalarm beim Bundespräsidenten: Nein, doch keine Bombe
> Der Verdacht auf Sprengstoff in einem Brief an Bundespräsident Joachim
> Gauck hat sich nicht bestätigt. Der Brief war kontrolliert gesprengt
> worden.
Bild: Eine Spezialeinheit sprengte die Sendung im Park von Schloss Bellevue.
BERLIN dpa | Der [1][Verdacht auf Sprengstoff] in einem Brief an
Bundespräsident Joachim Gauck hat sich nach Erkenntnissen der
Sicherheitsbehörden nicht bestätigt. Dies ergaben die Ermittlungen des
Bundeskriminalamtes nach Entschärfung des Schreibens, wie eine
Ministeriumssprecherin am Freitagabend mitteilte.
Sicherheitsbeamte hatten den verdächtigen Brief an Gauck am Vormittag
entdeckt. Eine Spezialeinheit sprengte die Sendung im Park von Schloss
Bellevue. Wie ein Sprecher des Präsidialamtes mitteilte, hielt sich Gauck
zu der Zeit nicht in seinem Berliner Amtssitz auf.
Hinweise auf den Absender oder den möglichen Hintergrund gab es am Freitag
zunächst nicht. Der Generalbundesanwalt wurde informiert, zog den Fall aber
zunächst nicht an sich, weil unklar war, ob es einen politischen
Hintergrund gibt.
Erste Informationen, dass es sich bei dem Pulver um die Substanz HMTD
gehandelt habe, waren schon am Nachmittag nicht bestätigt worden. Nach
dpa-Informationen war bei einem Röntgentest in der Poststelle Alarm
geschlagen worden. Aus Sicherheitsgründen sei der Brief gesprengt worden.
Das Bundespräsidialamt rief seine Mitarbeiter zu erhöhter Wachsamkeit auf.
19 Apr 2013
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nicht vor Ort.
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