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# taz.de -- Ölkatastrophe „Deepwater Horizon“: Halliburton vernichtete Bew…
> Spätes Geständnis: Der US-Konzern Halliburton hat eingeräumt, nach der
> Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 Beweise zerstört zu haben. Das wird
> teuer.
Bild: Fliegen wieder: die Pelikan-Population war nach der Katastrophe stark zur…
WASHINGTON dpa/afp | Das US-Unternehmen Halliburton Energy Services gesteht
nach Angaben des US-Justizministeriums, nach der Katastrophe auf der
Ölplattform „Deepwater Horizon“ 2010 Beweise vernichtet zu haben. Das
Unternehmen, das bei den Bohrarbeiten auf der Plattform beteiligt war, habe
zugesagt, bei einem geplanten Verfahren auf schuldig zu plädieren, teilte
das Ministerium mit. Halliburton war an der Mischung des Zements für den
Deckel des Bohrlochs beteiligt, aus dem das Öl ins Meer schoss.
Nach der Katastrophe erstellte Halliburton im Rahmen von internen
Untersuchungen Computersimulationen. Die Ergebnisse davon wurden zerstört
und konnten nicht rekonstruiert werden, teilte das Justizministerium mit.
Halliburton sei bereit, eine entsprechende Strafe zu zahlen. Es habe zudem
bereits freiwillig 55 Millionen Dollar an die National Fish and Wildlife
Foundation in den USA gezahlt.
Im April 2010 war die Plattform im Golf von Mexiko vor der US-Küste
explodiert. Es kamen elf Arbeiter ums Leben. Über Monate strömten große
Mengen Öl aus, weite Teile der US-Golfküste wurden verseucht.
26 Jul 2013
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