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# taz.de -- Atomkonflikt in Nahost: Die Hoffnung stirbt zuletzt
> Die USA haben in Israel Gespräche über den Atomkonflikt mit dem Iran
> begonnen. Die Beziehung zwischen den Staaten ist seit den
> Nahost-Friedensgesprächen gespannt.
Bild: Die neueste Waffenlieferung aus dem Iran für Gaza wurde entdeckt.
JERUSALEM dpa | US-Sicherheitsberaterin Susan Rice hat am Mittwoch in
Israel Gespräche über den Atomkonflikt mit dem Iran aufgenommen. Der Iran
werde aber nicht das einzige Thema der Treffen mit Regierungschef Benjamin
Netanjahu und Präsident Schimon Peres sowie mit anderen hochrangigen
Regierungsvertretern sein, sagte US-Regierungssprecher Jay Carney. Details
nannte er nicht.
Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind derzeit belastet.
Ungenannte US-Vertreter hatten Israel kürzlich die Schuld am Scheitern der
von US-Außenminister John Kerry vermittelten Nahost-Friedensgespräche
gegeben.
Dann berichtete das Magazin Newsweek unter Berufung auf Angaben der
US-Spionageabwehr, Israel habe bei der Industrie- und Wissenschaftsspionage
in den USA „rote Linien“ überschritten. Israels Außenminister Avigdor
Lieberman wies den Vorwurf als „bösartig“ und falsch zurück.
Und auch beim Thema Iran misstraut Israel den Bemühungen der
Weltgemeinschaft. Israel fürchtet, dass dem Iran ein zu umfangreiches
ziviles Atomprogramm zugestanden werden könnte, das Teheran jederzeit
kurzfristig zum Bau von Atomwaffen befähigen würde.
7 May 2014
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