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# taz.de -- Amazon ändert Geschäftsbedingungen: Mehr bestellen
> Der Internetversandhändler hat die Mindestbestellmenge für die kostenlose
> Belieferung angehoben. Die Änderung kam ohne Vorwarnung für die Kunden.
Bild: Im Versandzentrum muss in Zukunft mehr eingepackt werden, damit die Versc…
MÜNCHEN dpa | Der Online-Händler Amazon hebt nach über einem Jahrzehnt den
Mindestbetrag für Gratis-Versand in Deutschland von 20 auf 29 Euro an. Das
Unternehmen setzte die neue Regelung ohne Vorwarnung am Dienstag in Kraft.
Der Schritt könnte für Amazon-Kunden das Bezahlangebot Prime attraktiver
machen, bei dem für eine Gebühr von 49 Euro im Jahr der kostenlose schnelle
Versand inbegriffen ist. Prime ist für Amazon zu einer wichtigen Säule des
Geschäfts geworden.
Zu dem Angebot gehört ebenso ein Videostreaming-Dienst und in den USA
bereits auch eine Musik-Auswahl. Und in diesem Abo-Geschäft mit der
Übertragung von Filmen und TV-Sendungen aus dem Netz steht eine Zuspitzung
des Wettbewerbs bevor: In wenigen Wochen will der US-Platzhirsch Netflix
auch in Deutschland starten.
Amazon baute sein Geschäftsmodell traditionell darauf auf, den Kunden
möglichst niedrige Preise zu bieten, auch wenn es auf Kosten des Gewinns
geht. Zuletzt mehren sich jedoch Hinweise darauf, dass der weltgrößte
Online-Händler stärker auf die Rendite achtet. Die Verhandlungen mit
Inhalte-Anbietern wie Disney oder der Verlag Hachette werden mit harten
Bandagen geführt und die Preise neuer Amazon-Geräte unterbieten die
Konkurrenz nicht mehr so wie früher.
13 Aug 2014
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