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# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Russland meldet Vorrücken in…
> Russland meldet weitere Erfolge in Pokrowsk, die Ukraine berichtet aber
> von abgewehrten Angriffen. Ihr Präsident Selenskyj ruft Soldaten zum
> Durchhalten auf.
Bild: Ukrainische Soldaten versuchen, die Region um Pokrowsk zu verteidigen
## Russland rückt vor, Ukraine wehrt ab
Russland ist nach eigenen Angaben mit seinen Invasionstruppen in der
Ostukraine weiter auf dem Vormarsch. Einheiten der 2. Armee seien im
Zentrum und im Norden der seit Monaten erbittert umkämpften Stadt Pokrowsk
vorgerückt, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Zudem seien
die Truppen östlich, westlich und südlich der Nachbarstadt Myrnohrad
vorangekommen. Auch sei ein Dorf südlich der Stadt Siwersk eingenommen
worden. Die ukrainische Armee erklärt hingegen, sie habe am Vortag 57
russische Angriffe auf Pokrowsk abgewehrt. Man sei dabei, russische
Einheiten in der Stadt zu zerschlagen. Die Angaben konnten von der
Nachrichtenagentur Reuters nicht unabhängig überprüft werden.
Pokrowsk gilt für beide Seiten als strategisch wichtig. Russische Medien
bezeichnen die als „Tor nach Donezk“. Die Führung in Moskau will mit einer
Einnahme der Stadt eine Ausgangsbasis für einen Vorstoß nach Norden auf die
beiden größten noch von der Ukraine kontrollierten Städte in der Region
Donezk, Kramatorsk und Slowjansk, schaffen. Auch nördlich von Huljajpole in
der südlichen Region Saporischschja seien die ukrainischen Linien
durchbrochen worden, teilt das russische Verteidigungsministerium weiter
mit. Die russischen Streitkräfte rücken derzeit an mehreren Stellen der
Front vor, insbesondere in den Regionen Donezk, Dnipropetrowsk und
Saporischschja. Das russische Militär hat im vergangenen Jahr seine Taktik
geändert. Anstelle von Frontalangriffen auf Städte setzt es verstärkt auf
Zangenbewegungen. Damit sollen eigene Verluste verringert und die
ukrainischen Truppen zum Rückzug gezwungen oder eingekesselt werden. (rtr)
## Selenskyj: Resistenz an der Front Basis für Verhandlungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Soldaten für ihre
Standhaftigkeit bei der Verteidigung gedankt und zum weiteren Durchhalten
aufgerufen. Dies sei die Grundlage dafür, dass die Ukraine bei den
Verhandlungen für ihre Interessen einstehen könne, sagte Selenskyj in
seiner abendlichen Videobotschaft. Er verwies auf die anhaltenden Kämpfe in
Kupjansk, Pokrowsk und Huljajpole. Russland verbreite in der Welt, dass die
Ukraine sich nicht verteidigen könne. „Die täglichen Ergebnisse im Kampf
sind Argumente dafür, dass es sich lohnt, an der Seite der Ukraine zu
stehen und ihr zu helfen und dass es Druck für den Frieden nicht auf die
Ukraine, sondern auf Russland bedarf“, sagte er. Russland sei der einzige
Grund, warum sich der Krieg so lange hinziehe.
Die US-Regierung unter Donald Trump hat in der vergangenen Woche einen
Friedensplan lanciert, der von der Ukraine harte Zugeständnisse verlangte
und von den Kritikern bereits als russische Wunschliste betitelt wurde. Bei
Nachverhandlungen sollen einige Punkte entschärft worden sein. Allerdings
ist unklar, ob Russland einer solchen Fassung zustimmen wird. Moskau ist in
den letzten Monaten von seinen Kriegszielen nicht abgerückt und besteht
nach wie vor auf großen Gebietsabtretungen des Nachbarn zu seinen Gunsten,
einem Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft und einem nur begrenzt
verteidigungsfähigen Militär. (dpa)
## Nord-Stream-Verdächtiger aus Italien nach Deutschland ausgeliefert
Italien hat den mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge auf die
Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee an Deutschland ausgeliefert. Am
Donnerstag wurde der tatverdächtige ukrainische Staatsbürger überstellt,
wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Am Freitag soll er dem
Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden. (afp)
## Macron kündigt neuen Freiwilligen-Wehrdienst an
In Frankreich soll ab dem nächsten Sommer ein neuer Freiwilligen-Wehrdienst
eingeführt werden. Die Initiative richtet sich an 18- und 19-Jährige, wie
Präsident Emmanuel Macron am Donnerstag mitteilte. Die Freiwilligen sollen
demnach nur auf französischem Territorium eingesetzt werden. Auch in
Deutschland hat sich die Regierung kürzlich nach wochenlangem Ringen auf
ein neues Wehrdienstmodell geeinigt. Sie setzt dabei zunächst auf
Freiwilligkeit. Es kann aber auch eine Wehrpflicht greifen, wenn sich nicht
genügend Rekruten finden. Ziel ist eine personelle Stärkung der Bundeswehr.
Anlass ist die verschärfte Sicherheitslage im Zuge des russischen
Angriffskriegs gegen die Ukraine und dem Bestreben Europas, von dem
wichtigsten militärischen Bündnispartner USA unabhängiger zu werden. (rtr)
## Russland schließt polnisches Generalkonsulat
In der angespannten Beziehung zwischen Warschau und Moskau schließt nun
auch Russland das polnische Generalkonsulat in Irkutsk. Russland habe
beschlossen, seine Zustimmung zum Betrieb der Auslandsvertretung zum 30.
Dezember zurückzunehmen und den polnischen Botschafter darüber informiert,
teilte das Außenministerium in Moskau mit. Das sei eine Reaktion auf die
Schließung des russischen Generalkonsulats in Gdansk. Dies sei unter einem
„absurden Vorwand“ ein „offen feindlicher, haltloser Schritt“ der
polnischen Führung, hieß es weiter in der Mitteilung. Moskaus
Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hatte bereits eine solche Reaktion
angekündigt.
Ein Sprecher des polnischen Außenministeriums sagte der Nachrichtenagentur
PAP, man habe diesen Schritt erwartet. Die Aufgaben des Konsulats in
Irkutsk werde ab dem neuen Jahr die Konsularabteilung der polnischen
Botschaft in Moskau übernehmen. Polen hatte in der vergangenen Woche als
Reaktion auf einen Sprengstoffanschlag auf eine strategisch wichtige
Bahnstrecke die Genehmigung für das russische Generalkonsulat in Gdansk
zurückgezogen. Die polnische Regierung beschuldigt russische Geheimdienste,
hinter einem Sprengstoffanschlag auf die in die Ukraine führende
Bahnstrecke von Warschau nach Lublin zu stecken. In der Nähe der Ortschaft
Mika rund hundert Kilometer südöstlich von Warschau waren bei einer
Explosion die Gleise zerstört worden. Weil ein Zugführer die Beschädigung
bemerkte und meldete, wurde niemand verletzt. (dpa)
## Nord-Stream-Anschläge: Verdächtiger wird nach Karlsruhe überstellt
Der in Italien festgenommene ukrainische Verdächtige im Fall der
Nord-Stream-Anschläge wird am Donnerstag nach Deutschland überstellt. Wie
die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, wird Serhij K. im Laufe des
Tages erwartet und dann am Freitagvormittag dem Ermittlungsrichter
vorgeführt. Italiens Oberstes Gericht hatte am Mittwoch seine Auslieferung
genehmigt. Der Mann wird verdächtigt, an den Explosionen beteiligt gewesen
zu sein, die 2022 russische Erdgaslieferungen durch Pipelines in der Ostsee
nach Europa unterbrachen. (rtr)
## Ungarn könnte Serbien bei Raffinerie-Problemen wegen Russland-Sanktionen
helfen
Der ungarische Öl- und Gaskonzern MOL verhandelt Regierungsangaben zufolge
über einen Einstieg bei der einzigen serbischen Raffinerie NIS. Deren
Betrieb ist wegen der US-Sanktionen gegen Russland gefährdet. Die Gespräche
liefen derzeit, sagte der Stabschef des ungarischen Ministerpräsidenten
Viktor Orban, Gergely Gulyas, am Donnerstag. Es sei im Interesse von NIS,
dass die russische Eigentümerschaft beendet werde. „Eine Option hier ist,
dass MOL eine größere Rolle übernimmt.“ Ungarn sei bereit, bei der
Transaktion zu helfen, falls dies nötig sei. Orban, der zu einem Besuch in
Serbien ist, hatte zuvor auf Facebook mitgeteilt, sein Land werde „alles
tun, um Serbien bei der Treibstoffversorgung zu helfen“.
Serbien sucht einen Käufer für NIS, da das Unternehmen wegen seiner
russischen Eigentümer unter US-Sanktionen steht. Wegen der Sanktionen
wurden die Lieferungen von Rohöl über die kroatische Pipeline JANAF
gestoppt. Einem Medienbericht zufolge musste die Raffinerie ihren Betrieb
wegen der fehlenden Rohöllieferungen kürzlich stoppen. Serbiens Präsident
Aleksandar Vucic hatte den russischen Eigentümern – Gazprom Neft und
Gazprom – am Dienstag eine Frist von 50 Tagen gesetzt, um ihre Anteile zu
verkaufen. Andernfalls werde die Regierung den Betrieb übernehmen. Gazprom
Neft hält 44,9 Prozent an NIS und Gazprom 11,3 Prozent. Der serbische Staat
ist mit 29,9 Prozent beteiligt. (rtr)
## Urteile nach Anschlag auf Krimbrücke: Achtmal Lebenslang
Drei Jahre nach der Explosion auf einer Brücke zur Schwarzmeer-Halbinsel
Krim sind alle acht Angeklagten im Prozess um den Sprengstoffanschlag zu
lebenslanger Haft verurteilt worden. Sie wurden von einem russischen
Militärgericht des Terrors und illegalen Umgangs mit Sprengstoffen schuldig
gesprochen, wie die russische Staatsagentur Tass aus dem Gerichtssaal in
der Stadt Rostow am Don berichtete. Den Anschlag im Oktober 2022 hatte der
ukrainische Geheimdienst SBU nach eigenen Angaben organisiert, um den
Nachschub des russischen Militärs zu behindern. Fünf Menschen starben bei
der Explosion. Das Gericht entsprach den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
Die Beschuldigten sollen dem SBU geholfen haben, den Anschlag auszuführen.
Sie wiesen die Anschuldigungen zurück. Laut Tass sprach das Gericht den
Hinterbliebenen der Opfer auf Kosten der verurteilten Geschäftsleute auch
sieben Milliarden Rubel (76,5 Millionen Euro) Schmerzensgeld zu.
Die Angeklagten, darunter sechs Unternehmer, ein Landwirt und ein
Fernfahrer, bestritten in der Verhandlung unter Ausschluss der
Öffentlichkeit ihre Schuld. Sie seien zur falschen Zeit am falschen Ort
gewesen, erklärten ihre Anwälte. Der Sprengstoff wurde nach Angaben der
Ermittler damals über Umwege nach Russland geschmuggelt, als Folienrollen
deklariert und entsprechend getarnt in einen Lastkraftwagen verladen. Die
Angeklagten beteuerten vor Gericht, nichts von der tödlichen Fracht gewusst
zu haben. Nach Angaben von SBU-Chef Wassyl Maljuk hat der Geheimdienst die
meisten der Angeklagten damals ohne deren Wissen genutzt. Die Explosion
tötete den Lkw-Fahrer und vier Insassen eines auf der Nebenspur fahrenden
Autos. Ein Brückenabschnitt stürzte ein, die Verbindung war über Monate
eingeschränkt. Kremlchef Wladimir Putin, der den Krieg gegen die Ukraine
acht Monate zuvor befohlen hatte, kündigte daraufhin Vergeltung an.
Im Jahr 2023 gab es einen weiteren Angriff auf die Brücke. Auch damals gab
es erhebliche Schäden. Völlig zum Einsturz bringen konnte die Ukraine die
Brücke aber nicht. Moskau nutzt die bereits 2014 annektierte Krim als
wichtige Route für die Versorgung seiner Truppen in seinem Krieg gegen die
Ukraine. Kiew hatte die Zerstörung der Brücke immer wieder als eines seiner
Ziele im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg bezeichnet. (dpa)
## Unterhändler der Ukraine und der USA sollen bald wieder beraten
Die Verhandlungsdelegationen der Ukraine und der USA werden nach Angaben
aus Kiew in Kürze wieder über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs
beraten. Er erwarte konkrete Ergebnisse, um Fortschritte bei den
Friedensvorschlägen zu erzielen, sagt der ukrainische Außenminister Andrij
Sybiha vor Journalisten. Für die Ukraine sei es „äußerst wichtig“, eine
Waffenruhe zu erreichen. (rtr)
## Putin empfiehlt Bündnis Waffen
Kremlchef Wladimir Putin hat Staaten des Militärbündnisses Organisation des
Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) zu russischen Waffen geraten.
„Wir schlagen vor, ein großangelegtes Programm zur Ausrüstung der
kollektiven Streitkräfte mit modernen russischen Waffen und Technik zu
starten, die ihre Effektivität im Rahmen echter Kampfhandlungen bewiesen
haben“, sagte er der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge bei
einer Sitzung des Bündnisses in Bischkek. Russland erprobt in seinem
Angriffskrieg gegen die Ukraine auch immer wieder neue Waffensysteme. Es
sei eine Reihe gemeinsamer Maßnahmen zur Ausbildung militärischer und
Geheimdiensttruppen geplant, führte Putin aus. Besondere Aufmerksamkeit
brauche die Entwicklung der Luftstreitkräfte und der Flugabwehr.
Die OVKS ist ein von Russland dominiertes Militärbündnis. Ihm gehören
derzeit die ehemaligen Sowjetrepubliken Tadschikistan, Kirgistan,
Kasachstan und Belarus an. Armenien hat seine Mitgliedschaft in dem Bündnis
im Februar 2024 eingefroren, nachdem Spannungen mit Russland nach der
Niederlage Armeniens gegen Aserbaidschan im Konflikt um die Region
Bergkarabach zugenommen hatten. (dpa)
## Merkel: Niemand hat vermocht, Krieg in der Ukraine zu verhindern
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat klargestellt, dass sie
Polen und den baltischen Staaten keine Mitschuld am Angriff Russlands auf
die Ukraine gibt. Das seien „Fake News“, eine Passage ihrer Autobiografie
„Freiheit“ sei „in einen falschen Kontext“ gesetzt worden, sagte die
CDU-Politikerin in der Sendung „phoenix persönlich“. In der Passage hieß
es, die baltischen Staaten und Polen hätten 2021 ein von Merkel
vorgeschlagenes Dialogformat mit Russland abgelehnt. Doch damit sei „keine
Schuldzuweisung verbunden“. „Dieser Krieg ist ausgebrochen, er hat unsere
Welt verändert, das ist eine Aggression der russischen Förderation, der
russischen Republik, Wladimir Putins“, sagte Merkel nun. „Wir alle haben
nicht vermocht – alle, ich, alle anderen haben nicht vermocht, diesen Krieg
zu verhindern.“ Das sei der Sachverhalt.
Zur Aussage des früheren Bundesaußenministers Sigmar Gabriel (SPD) in der
ARD-Sendung „Maischberger“, mit Merkel hätte es keinen Krieg in der Ukraine
gegeben, sagte die ehemalige Bundeskanzlerin: „Das ist vollkommen
spekulativ.“ Sie glaube, dass die Corona-Pandemie einen großen Einfluss
gehabt habe, weil bislang übliche Gesprächsformate in sich
zusammengebrochen seien. Sie habe nicht regelmäßig mit Putin sprechen
können. „Und das ist im Umgang mit nicht demokratisch regierten Ländern
noch schwieriger, als wenn man schon unter gleich organisierten Ländern so
wenig miteinander redet.“ Ihr sei aber schon seit „vielen, vielen Jahren“
klar gewesen, dass von Putin ausgehend eine ernsthafte Gefahr bestanden
habe. (dpa)
## Russe in Polen wegen Hacker-Angriffen auf Firmen festgenommen
In Polen ist ein russischer Staatsbürger wegen des Verdachts auf
Hackerangriffe auf polnische Firmen festgenommen worden. Der Mann sei in
Krakau gefasst und vorläufig inhaftiert worden, teilt Innenminister Marcin
Kierwinski auf der Online-Plattform X mit. Er habe die Sicherheitssysteme
der Unternehmen durchbrochen, um Zugang zu Datenbanken zu erhalten. Wozu
diese dienten, führt Kierwinski nicht aus. Polen und andere europäische
Staaten haben seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022
ihre Überwachung feindlicher Aktivitäten aus Russland verstärkt. Russland
hat solche Aktionen wiederholt bestritten und wirft der Regierung in
Warschau „Russophobie“ vor. (rtr)
## Grundsatzeinigung zwischen IWF und Ukraine über neue Milliarden-Hilfen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat mit der Ukraine ein neues
Hilfspaket im Umfang von mehr als acht Milliarden Dollar (gut sieben
Milliarden Euro) vereinbart. Das auf vier Jahre angelegte Programm, das
noch vom Exekutivdirektorium des IWF abgesegnet werden muss, solle „eine
Reihe von makroökonomischen und strukturellen Reformen“ zur Stabilisierung
der Wirtschaft der Ukraine unterstützen, erklärte der IWF-Vertreter Gavin
Gray am Mittwoch (Ortszeit). Zudem diene es dazu, „externe Unterstützung zu
mobilisieren, um die Finanzierungslücken der Ukraine zu schließen“.
Der seit Februar 2022 andauernde Krieg fordere „weiterhin einen hohen
Tribut von der ukrainischen Bevölkerung und der Wirtschaft“ des Landes,
erklärte der IWF. Die Regierung sei dennoch entschlossen, „die
makroökonomische Stabilität aufrechtzuerhalten und die Tragfähigkeit der
Verschuldung sowie die Zahlungsfähigkeit gegenüber dem Ausland
wiederherzustellen“. Das neue Abkommen soll auf ein Hilfsprogramm im Umfang
von gut 15 Milliarden Dollar folgen, das der Währungsfonds der Ukraine 2023
gewährt hatte. (afp)
## Medien: 118 ukrainische Drohnen über Russland abgeschossen
Russland ist Medienberichten zufolge in der Nacht erneut mit ukrainischen
Drohnen angegriffen worden. 118 Drohnen seien abgeschossen worden, darunter
52 über der an die Ukraine grenzenden Region Belgorod, melden russische
Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. (rtr)
27 Nov 2025
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