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Bild: Die Postkarte aus dem Jahr 1912 lag der Schokolade des französischen Her…
In der Kabine Platz nehmen, zwei Koffer obendrauf, Propeller an: So einfach
stellte sich der Zeichner dieser Postkarte im Jahr 1912 eine Mondreise für
Weltraumtouristen vor. Die Postkarte war Teil einer Reihe mit dem Titel „En
An 2012“, auf denen Ideen für das Jahr 2012 gezeichnet wurden. Eine Zeit
lang schien es, als würde der Zeichner mit der Idee der Mondfahrten für
alle recht behalten: [1][Bereits 1969 setzten Neil Armstrong] und Buzz
Aldrin als erste Menschen einen Fuß auf den Mond. Fünf weitere
US-amerikanische Missionen folgten in den Jahren danach. Doch dann war
Schluss. Seither war kein weiterer Astronaut mehr auf dem Mond, geschweige
denn Weltraumtouristen. Ganz so einfach, wie es sich der Zeichner 1912
vorstellte, war es dann doch nicht. Raketen mit ausreichender Schubkraft
für eine Mondfahrt sind sehr teuer, pro Raketenstart fallen bei der NASA
derzeit etwa 800 Millionen Dollar an. Auf dem Weg zum Mond lauert
[2][Weltraummüll, zum Beispiel Satellitenteile], der die Rakete treffen
kann. Die Landung auf dem Mond ist eine besondere Herausforderung: Die
Oberfläche ist voller Krater und Berge. Es gibt dort außerdem kaum
Atmosphäre, also Luft, welche auf der Erde dafür sorgt, dass Gegenstände im
Fallen abgebremst werden. Auf dem Mond müssen das Triebwerke übernehmen.
Benjamin Fischer
24 Feb 2024
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Benjamin Fischer
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