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Bild: In dem 1982 erschienenen Buch „Projekt Atlantis. Die Zukunft der Meere�…
Siebzehn Schlepper ziehen einen riesigen Eisberg um den halben Globus, um
Dürreregionen wie Australien oder Südkalifornien zu bewässern. Davon
fantasiert Manfred Quaas, der Autor des 1982 in der DDR erschienenen Buches
„Projekt Atlantis“. Schon damals war der Wasserverbrauch weltweit
angestiegen und 1 Milliarde Menschen litt an Trinkwassermangel. Mit einem
75 Kilometer langen Eisberg, sinnierte Quaas, ließe sich eine
Millionenstadt mehrere tausend Jahre lang mit Wasser versorgen.
Heute haben laut Unicef schon mehr als 2 Milliarden Menschen keinen Zugang
[1][zu sauberem Wasser]. Grund ist zu einem großen Teil die Erderhitzung.
Bisherige reale Pläne zur Verschiffung von Eisbergen in Dürreregionen
scheiterten immer wieder aus technischen oder finanziellen Gründen.
[2][2018 plante ein Team], einen Eisblock aus der [3][Antarktis] nach
Kapstadt zu befördern. Die Wasserversorgung der Stadt steht seit Jahren
immer wieder vor dem Zusammenbruch. Bis so was klappt, gibt es polares
Wasser nur für die, die es sich leisten können: Für 100 Euro kann man
online eine Flasche Polar Iceberg Luxury Water kaufen, das aus Gletschern
am Nordpol geschmolzen wurde.Alena Wacenovsky
13 Jan 2024
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[2] https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/eisberge-aus-antarktis-so…
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## AUTOREN
Alena Wacenovsky
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