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# taz.de -- Streit um Werbung vor Hassvideos: Google steuert um
> Werbetreibende sollen künftig besser erkennen können, in welchem –
> möglicherweise extremistischen – Umfeld ihre Anzeigen online geschaltet
> werden.
Bild: Stopp! Unternehmen können jetzt mehr Einfluss darauf nehmen, vor welchen…
London rtr | Google will nach massiver Kritik Unternehmen vor der
Platzierung von Werbung im Umfeld von Hassvideos schützen. Dazu sollten
zahlreiche neue Mitarbeiter in Großbritannien eingestellt und die
Firmenpolitik bei der Videoplattform Youtube geändert werden, teilte der
US-Internetkonzern am Dienstag mit. Insbesondere sollten Werbetreibende
besser erkennen können, wo ihre Anzeigen geschaltet werden.
Sollten Werbespots vor Videos [1][mit extremistischen Inhalten] zu sehen
sein, solle dieses Problem binnen weniger Stunden gelöst werden. Google war
zuletzt unter Druck geraten, nachdem eine Reihe von Unternehmen ihre
Anzeigen im Hassvideo-Streit zurückgezogen hatten.
Auch die britische Regierung hat ihre Werbung bei Youtube gestoppt, nachdem
einige Spots vor Videos mit homophoben und antisemitischen Inhalten zu
sehen waren. Großbritannien ist der größte Markt für Google nach den USA,
in dem der Konzern im vergangenen Jahr 7,8 Milliarden Dollar an
Werbeeinnahmen erwirtschaftete. Auch in den USA wächst in der Branche die
Sorge, dass Werbung auf Internetseiten veröffentlicht wird, die für die
Firmem unerwünschte Inhalte verbreiten.
Im Fokus steht insbesondere das [2][rechte Nachrichtenportal Breitbart],
das als Forum für weiße Rassisten und Antisemiten gilt. Es wurde noch bis
Mitte vergangenen Jahres von Stephen Bannon geleitet, der inzwischen als
Berater des neuen US-Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus gewechselt
ist.
21 Mar 2017
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