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# taz.de -- US-Präsidentschaftsbewerberin Bachmann: Hurrikan als "Botschaft Go…
> Eigenwillige Interpreration: Michele Bachmann, Bewerberin für das
> US-Präsidentenamt, hat den Hurrikan Irene als Botschaft Gottes
> bezeichnet. Es ist nicht ihr erster Gottesbezug.
Bild: Mit künstlichen Fingernägeln und Gottes Segen: Michele Bachmann.
WASHINGTON afp | Mit Äußerungen, Hurrikan "Irene" und das jüngste Erdbeben
in den USA seien eine Botschaft Gottes an die US-Politik, hat die
ultrakonservative US-Präsidentschaftsbewerberin Michele Bachmann die Häme
von Kommentatoren auf sich gezogen. "Ich weiß nicht, was Gott noch alles
tun muss, um die Aufmerksamkeit der Politiker zu bekommen. Wir hatten ein
Erdbeben, wir hatten einen Hurrikan. Er sagte 'Werdet ihr mir wohl endlich
zuhören?'" hatte die von der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung
unterstützte Bachman bei einem Auftritt in Florida gesagt.
"Bachmann spricht mit Gott - schon wieder", schrieb ein Kommentator der
Washington Post und erinnerte daran, dass die Ikone der Tea-Party-Bewegung
bereits ihre Bewerbung um die Präsidentschaftkandidatur der Republikaner
als von Gott gewollt hingestellt hatte.
Im New York Magazine wurde Bachmann mit dem radikalen Fernsehprediger Pat
Robertson verglichen und ihre Äußerung als "lächerlich" gebrandmarkt.
Medienberichten zufolge erklärte die Politikerin inzwischen, ihre
Äußerungen seien scherzhaft gemeint gewesen.
Bachmann hatte Mitte des Monats eine wichtige Testabstimmung der
Republikaner im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur gewonnen.
Inzwischen wurde sie in Umfragen allerdings vom texanischen Gouverneur Rick
Perry überholt.
30 Aug 2011
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Schwerpunkt USA unter Donald Trump
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