# taz.de -- Falsche Abrechnungen für Lizenzen: 200 Millionen Strafe für Oracle | |
> Frisches Geld für Obama. Der Softwarekonzern Oracle muss US-Regierung 200 | |
> Millionen Dollar zahlen, das Unternehmen soll Leistungen zu teuer | |
> abgerechnet haben. | |
Bild: Treppensponsor: Softwarekonzern Oracle. | |
WASHINGTON afp | Der US-Softwarekonzern Oracle muss der Regierung in | |
Washington wegen falscher Abrechnungen für Lizenzen und Dienstleistungen | |
knapp 200 Millionen Dollar (gut 150 Millionen Euro) zurückzahlen. | |
Das Unternehmen habe sich zu der Zahlung bereit erklärt, weil es in einem | |
Vertrag aus dem Jahr 1998 vereinbarte Leistungen zu teuer abgerechnet habe, | |
teilte das US-Justizministerium am Donnerstag (Ortszeit) mit. In dem | |
Vertrag sei festgelegt, dass die Regierung von ihr erworbene Produkte immer | |
zum günstigsten Marktpreis erhalte, was Oracle nicht eingehalten habe. Das | |
Unternehmen nahm dazu zunächst nicht Stellung. | |
Die Untersuchung zu den Vorkommnissen war im Jahr 2007 ins Rollen gekommen, | |
als ein Mitarbeiter von Oracle der US-Regierung Hinweise auf das Vorgehen | |
des Unternehmens gab. Er soll nach Angaben des Justizministeriums nun mit | |
40 Millionen Dollar dafür belohnt werden. | |
7 Oct 2011 | |
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