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# taz.de -- Olympia Tag 8 – Der lange Nachmittag: Ab und zu geht es auch um F…
> Die Chinesin Wenna He landet auf dem Hintern, das deutsche
> Tennis-Mixed-Team verpasst knapp das Finale und die Senegalesen schlagen
> sich im Fußball selbst.
Bild: Jubel nach dem dritten Tor: Hector Herrera und Jorge Enriquez
Der Wettkampf des langen Nachmittags: In diesem Match geht es um die
deutsche Tennis-Ehre. Sabine Lisicki und Christopher Kas könnten mit einem
guten Spiel auch [1][Botschafter für die Mixed-Wettbewerbe] werden, die
seit 1924 erstmals wieder olympisch wurden. Gendermäßig Top!
Im Halbfinale haben sie mit den Briten Laura Robson und Andy Murray zwei
starke und ebenbürtige Gegner. Das wird nicht einfach. Trotz guter Show
haben Lisicki und Kas das olympische Mixed-Finale knapp verpasst. Der erste
Satz geht mit 7:6 an die Briten, den zweiten Satz gewinnen die Deutschen im
Tie Break 7:6 (9:7). Dann wird es richtig spannend, jeder Punkt zählt:
Beide Teams holen das Beste aus sich heraus, aber das Publikum brüllt das
britische Mixed-Duo zum Sieg (7:10)! Damit spielt das deutsche Doppel am
Sonntag in Wimbledon nur um die Bronzemedaille. Aber Mixed-Botschafter sind
sie jetzt schon.
Die Athleten des langen Nachmittags: Die mexikanischen Fußballspieler, weil
sie wissen, wie sie den Gegner dazu bringen sich selbst zu schlagen. Im
Viertelfinale spielen sie gegen das Team aus dem Senegal und liefern ein
spannendes Spiel bis zur letzten Minute.
Nach einem 2:2 geht es im Londoner Wembley-Stadion in die Verlängerung. Und
da nutzten die Mexikaner erfolgreich die Patzer der anderen: Nach zwei
groben Abwehrfehlern mussten Giovani dos Santos (98. Minute) und Hector
Herrera (109.) den Ball nur noch über die Linie drücken. 4:2 steht es am
Ende. So einfach kann Fußball sein.
Im zweiten Viertelfinalspiel des Nachmittags unterliegt Ägypten Japan mit
0:3. Das [2][Team der Revolution] ist ausgeschieden. Japan und Mexiko
treffen am Dienstag im Halbfinale aufeinander.
Der Fehlstart des langen Nachmittags: Die chinesische Trampolin-Favoritin
Wenna He dreht und schraubt sich im Finale exellent. Aber den letzten
Sprung verpatzt sie und [3][landet auf dem Hintern]. Das reicht nur für
Bronze.
Die Schlussfolgerung: Olympia hat bewiesen, dass [4][Trampolinspringen ein
ernstzunehmender Sport] ist. Aber auf dem Popo landen kann jeder.
Wer noch?
[5][Trampolin (Frauen):] Gold: Rosannagh MacLennan (Kanada) | Silber:
Shanshan Huang (China) | Wenna He (China)
[6][Tennis (Frauen):] Gold: Serena Williams (USA) | Silber: Maria
Scharapowa (Russland) | Bronze: Victoria Asarenka (Weißrussland)
Badminton (Frauen): Gold: Li Xuerui (China) | Silber: Wang Yihan (China) |
Bronze: Saina Nehwal (Indien)
Badminton, Doppel (Frauen): Gold: Tian Qing und Zhao Yunlei (China) |
Silber: Mizuki Fujii und Reika Kakiiwa (Japan) | Bronze: Waleria Sorokina
und /Nina Wislowa (Russland)
Schießen, Trap (Frauen): Gold: Jessica Rossi (Italien) mit 99 Ringen
(Weltrekord) | Silber: Zuzana Stefecekova (Slowakei) | Bronze: Delphine
Reau (Frankreich). Rossi hatte bereits im Vorkampf mit 75 Ringen einen
neuen Weltrekord aufgestellt.
Was noch?
Nach ihrem [7][sechsten Platz beim Synchronspringen] vom Zehn-Meter-Turm
hat [8][Nora Subschinski] beim Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett die
Qualifikation für das Finale verpasst. Sie wurde 14. Auch Katja Dieckow
(16.) wird am Sonntag nicht dabei sein.
4 Aug 2012
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## AUTOREN
Jasmin Kalarickal
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