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# taz.de -- Honorar für Rede in Bochum: Steinbrück versus Stadtwerke |
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> Das will er nicht auf sich sitzen lassen: Jetzt wehrt sich |
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> SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück juristisch gegen die Behauptung, er |
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> habe ein Redehonorar spenden müssen. |
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Bild: Peer Steinbrück geht juristisch gegen die Bochumer Stadtwerke vor. |
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BERLIN dpa | Im Streit über einen Rednerauftritt bei den Stadtwerken Bochum |
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geht der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück laut Spiegel nun |
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mit Hilfe eines Anwalts gegen das Unternehmen vor. |
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Es geht um die Behauptung der Stadtwerke, das Honorar in Höhe von 25 000 |
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Euro sei für eine Stiftung oder gemeinnützige Organisation bestimmt gewesen |
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- und nicht als Vortragshonorar für Steinbrück. Nun habe Steinbrück den |
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Sprecher der Stadtwerke per Anwalt zur Abgabe einer Unterlassungserklärung |
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aufgefordert, berichtet das Magazin. |
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Ein Sprecher Steinbrücks bestätigte dem Magazin einen „juristischen |
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Kontakt“ zwischen dem Ex-Finanzminister und den Stadtwerken. Die SPD hatte |
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bereits erklärt, eine Spende sei „weder schriftlich noch mündlich“ |
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vereinbart worden. |
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Nach Spiegel-Informationen liegen die Stadtwerke tatsächlich falsch: Weder |
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hätten alle Redner über die Jahre wie von dem Unternehmen ursprünglich |
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behauptet den gleichen Betrag erhalten, noch hätten alle ihre Honorare |
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gespendet. |
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4 Nov 2012 |
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Steinbrücks Honorarstreit mit Bochum: Peer, du musst doch nicht spenden |
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Die Bochumer Stadtwerke bestätigen die Angaben des SPD-Kanzlerkandidaten. |
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Steinbrück musste sein Honorar für einen Vortrag 2011 nicht karitativ |
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verwenden. |
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Einkünfte von Peer Steinbrück: Zwei Millionen so nebenbei |
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Der SPD-Kanzlerkandidat hat offenbar mehr verdient, als bisher angenommen, |
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etwa auch mit Buchhonoraren. Einige Parteifreunde vermissen |
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Fingerspitzengefühl in der Debatte. |
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Steinbrücks Bochumer Honorar: Spitzenhonorar von der Pleitestadt |
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Das Geld von den Bochumer Stadtwerken war laut Verträgen ein Honorar und |
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keine Spende. Zweifel bleiben und der Stadtwerke-Sprecher schweigt. |
