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# taz.de -- Nachbeben in China: Angst vor Seuchen |
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> Nach dem Erdbeben in China laufen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren. |
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> Aber die Helfer kommen noch nicht zu allen Opfern. Über 1,5 Millionen |
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> Menschen sind betroffen. |
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Bild: Ein Mann sucht in seinem zerstörten Haus in Lushan noch nach Brauchbarem. |
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PEKING dpa | Nach dem [1][verheerenden Erdbeben in Chinas Südwesten] |
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behindern Nachbeben und logistische Probleme die Rettungsarbeiten. Bislang |
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meldeten die Behörden 188 Tote, mehr als 1,5 Millionen Menschen sollen von |
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dem Beben in der Provinz Sichuan betroffen sein, berichtete das chinesische |
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Staatsfernsehen. |
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Bis zum Montagmorgen wurden mehr als 2.000 Nachbeben in Lushan, der |
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Gemeinde unmittelbar am Epizentrum, registriert, wie die amtliche |
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Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Vier Nachbeben erreichte einen Wert |
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von 5,0 oder mehr. |
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Das Erdbeben hatte sich am Samstagmorgen kurz nach 8.00 Uhr (2.00 Uhr MESZ) |
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chinesischer Zeit ereignet. Chinas Erdbebenzentrum bezifferte die Stärke |
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mit 7,0. |
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Unterdessen läuft die Rettung auf Hochtouren. Chinas Volksbefreiungsarmee |
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hat 18.000 Soldaten und paramilitärische Einheiten nach Sichuan geschickt. |
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23 Helikopter bringen Versorgungsgüter aus der Luft in die Region. Die |
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militärische Polizei ist mit 5.800 Einheiten vor Ort und hat nach eigenen |
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Angaben 103 Menschen retten können. |
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Gucheng gehört zu den besonders stark betroffenen Gebieten. In dem Ort mit |
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3.000 Einwohnern hat das Erdbeben viel zerstört. „Wir haben 13 Menschen aus |
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dem Schutt gezogen, 10 von ihnen waren noch am Leben“, sagte ein |
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Dorfsprecher der Agentur Xinhua. „Wir wissen noch nicht, ob noch mehr |
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Menschen unter den Trümmern begraben sind. Aber wir suchen weiter.“ |
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Viele Gebiete sind laut Medienberichten noch von Wasser, Strom und dem |
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Handynetz abgeschnitten. Zudem steigt die Sorge vor Seuchen. Mediziner der |
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Academy of Military Medical Sciences in Peking sind in Sichuan, um |
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Vorkehrungen gegen mögliche Epidemien zu treffen. |
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22 Apr 2013 |
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