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# taz.de -- was fehlt ...: ... Namensgedächtnis
> Der Skandal um den niedersächsischen Verfassungsschutz weitet sich aus:
> Eine Grünen-Politikerin wurde überwacht. Außerdem gab es eine Panne.
Bild: Verwirrende Akten: Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) und…
Kompetenzüberschreitung, Rechtsbruch und Ahnungslosigkeit: Richtig, es geht
um den Verfassungsschutz. Der – insbesondere der niedersächsische – gilt ja
nicht gerade als Hort der Transparenz. Nun sollte dem im Zuge der
andauernden Affäre um die [1][widerrechtliche Überwachung von Journalisten]
zur Zeit der schwarz-gelben Landesregierung ein wenig entgegengetreten
werden. Man informierte die Betroffenen.
Doch schon wieder produzierten die Schnüffler eine peinliche Panne: Bei der
Aufdeckung der illegalen Beobachtung von Journalisten durch den
Verfassungsschutz in Niedersachsen ist es bei der Behörde zu einer
Namensverwechselung gekommen. Dem mehrfach preisgekrönten
[2][Sportjournalisten Ronny Blaschke] habe sie mitgeteilt, dass er
verbotenerweise beobachtet worden sei, obwohl dies gar nicht der Fall war,
erklärte Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger am Freitag.
Nach jetzigen Erkenntnissen sei der freie Berliner Journalist Blaschke, der
auch im Bereich Rechtsextremismus und Fußball recherchiert, nicht
gespeichert gewesen. Die Panne soll intern aufgearbeitet werden. Mit wem
der nicht überwachte Blaschke verwechselt worden ist, ist noch unklar. Bei
der Aufarbeitung dürfte es auch etwas hinderlich sein, dass der
Verfassungschutz [3][die Akten über die Überwachung bereits vernichtet]
hat. (mar/taz)
27 Sep 2013
## LINKS
[1] /Ueberwachung-von-Journalisten/!124008/
[2] http://ronnyblaschke.de/
[3] /Ueberwachung-von-Journalisten/!124477/
## TAGS
Verfassungsschutz
Panne
Maren Brandenburger
Maren Brandenburger
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