# taz.de -- was fehlt ...: ... die Pause | |
> War das Musikvideo nicht schon tot? Spektakuläre interaktive Clips | |
> verändern nun das Verhältnis zwischen Betrachter und Bild. | |
Bild: Auch Altmeister Bob Dylan setzt auf interaktive Clips. | |
Warum sollte man auf die Idee kommen sich ein und dasselbe Lied über einen | |
Zeitraum von 24 Stunden anzuhören? Weil Pharell Williams ein ziemlich | |
großartiges Video produziert hat. Kein Wunder, als Creative Director mit im | |
Team ist der für seine epischen Musikvideos bekannte Sänger Woodkid. Und | |
wem nur zusehen zu langweilig ist, greift einfach in den Ablauf des | |
interaktiven Videos ein. | |
„[1][24 Hours of Happy]“ läuft ab heute in einer Dauerschleife im Netz. | |
Während sich das Lied fortlaufend wiederholt, zeigt das Video immer neue | |
Protagonisten. Neben Pharell und zahlreichen Unbekannten, tauchen auch | |
Jamie Foxx, Kelly Osbourne und US-Talker Jimmy Kimmel auf. | |
Doch das Publikum muss beim Ansehen des Videos nicht nur Zuschauer bleiben: | |
Auf einer eingeblendeten Uhr kann man sich von Sonnenauf- bis -untergang | |
durch die Tageszeiten klicken. Szenerie und Aktionen sind dabei der Uhrzeit | |
angepasst und reichen vom morgendlichen Joggen übers Skaten im Schulflur | |
bis zum nächtlichen Tanz auf der Straße. 24 Stunden Dauerbeschallung hört | |
sich nach Tortur an, ist in diesem Fall aber ein großer Spaß. (sfo/taz) | |
22 Nov 2013 | |
## LINKS | |
[1] http://24hoursofhappy.com/ | |
## TAGS | |
Youtube | |
Kanye West | |
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