Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Kältewelle in den USA: Bittere Kälte fordert 21 Todesopfer
> Immer neue Rekordtemperaturen werden gemeldet. In Texas lag die gefühlte
> Temperatur bei minus 40 Grad Celsius. Doch es soll wärmer werden,
> versichern Experten.
Bild: Kein Wetter zum Radfahren: Schnee bedeckt einen Drahtesel in Chicago.
ATLANTA ap | Die Extremkälte in den USA hat seit Sonntag mindestens 21
Menschen das Leben gekostet. Das teilten die Behörden am Dienstabend
(Ortszeit) mit. Nachdem bereits am Vortag in Teilen des Kontinents das
Thermometer immer neue Rekordtemperaturen anzeigte, sank sogar in Atlanta
im südlichen US-Staat Georgia das Quecksilber auf Minus 13 Grad Celsius.
Ungewöhnlich kalt war es auch es auch in Birmingham im US-Staat Alabama,
Nashville in Tennessee und Little Rock in Arkansas.
Das Frieren könnte bald ein Ende haben: Für die kommenden Tage sagten
Meteorologen für weite Teile der betroffenen Regionen wärmere Temperaturen
voraus.
Bis zu 187 Millionen Menschen bekamen die bittere Kälte zu spüren, die sich
nach und nach über die USA ausbreitete. Die Temperaturen lagen bereits am
Montag vielerorts weit unter dem Gefrierpunkt.
In Chicago wurden minus 24 Grad Celsius gemessen, in den US-Staaten
Oklahoma und Texas lag die gefühlte Temperatur gar bei minus 40 Grad
Celsius. In Indiana fielen rund 30 Zentimeter Schnee, noch am Dienstag
waren mehr als 15.000 Menschen ohne Strom.
Vielerorts blieben Schulen und Pflegeheime geschlossen. Behörden richteten
Notunterkünfte für Obdachlose und andere Bedürftige ein.
Auch in Kanada war das Wetter eisig. In den Regionen Saskatchewan und
Manitoba zeigte das Thermometer minus 30 Grad Celsius an, gefühlt war es
gar minus 40 Grad kalt. In Neufundland hatten 5000 Menschen bis
Dienstagabend keinen Strom.
8 Jan 2014
## TAGS
Kältewelle
USA
Kanada
Kanada
USA
## ARTIKEL ZUM THEMA
Rohstoffe in Kanada: Die neue Straße in die Arktis
Mit dem Bau der ersten Verbindung ans Eismeer treibt Kanada den Abbau von
Rohstoffen im Nordpolargebiet voran. Auch Einwohner profitieren.
Kältewelle in USA hält weiter an: Wer rausgeht, riskiert Frostbeulen
Die eisigen Temperaturen setzen den Menschen in den USA weiter zu.
Vielerorts bleiben die Schulen geschlossen. Wer länger ins Freie geht, muss
sich gut schützen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.