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# taz.de -- Stellenabbau bei T-Systems: Systematisch kahlgeschlagen |
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> Von den derzeit 28.000 Beschäftigten bei T-Systems sollen 4.900 gehen. |
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> Die Belegschaft sei über die Pläne unterrichtet, betont die Telekom. |
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Bild: Macht T-Systems kleiner: Telekom-Zentrale in Frankfurt/Main. |
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BONN dpa | Bei der Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems sollen bis Ende |
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nächsten Jahres 4.900 Stellen wegfallen. Einen entsprechenden Bericht |
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[1][der Frankfurter Allgemeinen Zeitung] über die geplanten Kürzungen |
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bestätigte ein Firmensprecher am Abend. |
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Mehr als 900 dieser Arbeitsplätze seien bereits durch Fluktuation abgedeckt |
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oder die Beschäftigten hätten das Unternehmen schon verlassen. Bis Ende |
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dieses Jahres soll die Zahl auf 2.700 ansteigen. Im kommenden Jahr müssten |
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dann noch einmal 2.200 Stellen gestrichen werden. |
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Der Sprecher betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben |
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werde und die Kürzungspläne sozialverträglich abgewickelt werden sollen. In |
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Betriebsversammlungen seien die Belegschaften nun über die Sparpläne |
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unterrichtet worden. Mit den Betriebsräten liefen außerdem noch |
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Verhandlungen über die Umsetzung des Umbauprogramms. Die Gewerkschaft Verdi |
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hatte in den vergangenen Wochen mehrfach vor einem „massiven Kahlschlag“ |
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gewarnt. |
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Das Thema spielt derzeit auch bei den Tarifverhandlungen eine Rolle. |
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Bislang war es zu keiner Annäherung zwischen Gewerkschaften und Management |
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gekommen. Verdi verlangt unter anderem auch für T-Systems neben 5,5 Prozent |
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mehr Gehalt einen Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen. |
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Im Telekom-Konzern bereitet T-Systems Sorgen. Das traditionelle |
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Geschäftsmodell, das im Wesentlichen auf Outsourcing beruht, verdient nur |
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noch wenig Geld und verzeichnet kaum Zuwächse. Die Telekom will die Sparte |
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stärker auf wachstumsträchtige Geschäftsfelder mit höheren Renditen |
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ausrichten. Hierzu gehören unter anderem cloud- und plattformbasierte |
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Dienstleistungen in der IT. Derzeit sind in Deutschland rund 28.000 |
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Menschen bei T-Systems beschäftigt. |
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19 Mar 2014 |
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[1] http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/personalabbau-t-systems-w… |
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