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# taz.de -- Die Wahrheit: Kommt ein Islamist …
> Darüber müsste selbst Mohammed schmunzeln: softe und nett gemeinte sowie
> durch und durch langweilige und schlechte Islamwitze mit kaum zündenden
> Pointen.
Bild: Da lacht sich selbst Bin Laden scheckig und tanzt wie ein Derwisch mit se…
Es ist wahr: Der Kabarettist Dieter Nuhr hat sich kürzlich einige kleine
Scherze über Muslime erlaubt. „Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes
Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.“ Oder: „Im
Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles
entscheiden zu müssen.“ Damit hat sich Nuhr eine Strafanzeige wegen „Hetze…
und den Protest vieler Muslime eingehandelt, denen solche Witze viel zu
weit gehen.
Psychologen berichten, dass manche von Nuhrs Humor schockierten und in
ihren religiösen Gefühlen zutiefst verletzten Muslime seither jeden Abend
weinend zu Bett gingen und sich fragten, ob sie den Prozess ihrer
Integration in die deutsche Spaßgesellschaft abbrechen sollten. Ja, es wird
sogar berichtet, dass ein arbeitsloser muslimischer Single in Oberhausen
seit drei Tagen seine Jalousie nicht mehr hochziehen möge, und nach Angaben
von dpa befinden sich sowohl in Eckernförde als auch im Raum Detmold
mehrere gekränkte Muslime in psychotherapeutischer Behandlung.
Das sind alarmierende Zeichen, die wir nicht ignorieren dürfen. Gewiss: Der
Humor ist und bleibt ein Bestandteil der deutschen Kultur. Denn Lachen ist
„gesund“, wie schon Tucholsky wusste. Wilhelm Ringelnatz, Joachim Kästner,
Erich Busch und Loriot, aber auch Otto Sachs, Heinz Waalkes und Hans
Erhardt gehören zum Fundament unserer nationalen Identität. Zu fragen wäre
jedoch, ob es nicht auch möglich ist, die sogenannten Islamisten weniger
aggressiv auf die sprichwörtliche „Schippe“ zu nehmen. Sind nicht auch
Pointen denkbar, über die selbst Bin Laden lachen könnte, wenn er noch
lebte?
Ein bunter „Strauß“ solcher nett gemeinten und zwar durchaus auch
islamkritischen, aber irgendwie softeren, durch und durch langweiligen und
schlechten Witze, die der Völkerverständigung dienen und die Radikalen in
der Islamistenszene besänftigen sollen, sei hier angehängt:
Mohammed Atta, George W. Bush und der Papst fahren in Hamburg mit der
U-Bahn, und Mohammed Atta hat als Einziger keinen Fahrschein gelöst. An der
Station Kellinghusenstraße steigt ein Kontrolleur des Hamburger
Verkehrsverbunds ein. Bush und der Papst verpetzen Mohammed Atta, doch der
Kontrolleur sagt ganz cool: „Ich drücke ausnahmsweise mal ein Auge zu. Für
diesen jungen Mann ist sowieso bald Endstation.“
***
An einem schwülen Sommertag erblickt der Ajatollah Chomeini, als er noch in
Paris im Exil weilt, an einem Kiosk ein Playboy-Heft und es entspinnt sich
ein ulkiger Dialog mit dem Verkäufer. Chomeini: „Wer mit solchen Magazinen
handelt, der wird nach seinem Tod in der Hölle schmoren.“ Verkäufer: „Dann
sollte ich das vielleicht lassen, denn ich finde es schon im Diesseits heiß
genug.“ Chomeini: „Das kann ich Ihnen nachfühlen. Denn Ihre Magazine sind
ja auch ,heiß‘, wie ich zugeben muss …“
***
Der Prophet Mohammed hat sich eines Tages in der Wüste verlaufen und fragt
einen Kaktus nach dem Weg. Der Kaktus aber sagt: „Was fragst du mich,
Mohammed? Du bist doch der Weg!“ Da schlägt Mohammed sich an die Stirn und
sagt: „Stimmt ja! Hatte ich ganz vergessen!“
***
Weshalb stellen Islamisten am 24. Dezember keine Sprengbomben vor den Türen
von Christen ab? Weil bei denen dann schon Weihnachten vor der Tür steht.
***
Wieso haben alle Schiiten einen platten Hinterkopf? Weil ihnen beim
Milchtrinken immer der Kameldeckel auf den Kopf fällt.
***
Wie viele Islamisten braucht man, um eine Glühbirne einzuschrauben? Radio
Teheran antwortet: Man kann das auch ganz ohne Islamisten tun.
***
Kommt ein Islamist zum Psychiater und muss sich auf Geheiß der Krankenkasse
einem Assoziationstest unterziehen. Der Psychiater sagt: „Wasser!“ –
„Nackte Frau am FKK-Strand“, sagt der Islamist. „Bettlaken“, sagt der
Psychiater. „Nackte Frau“, sagt der Islamist. „Zinswirtschaft?“ – „…
Frau.“
„Entwicklungshilfe?“ – „Nackte Frau.“
„Gehaltserhöhung?“ – „Nackte Frau.“
„Wurzel aus zehn hoch sieben?“ – „Nackte Frau.“
„Gesundheitskostendämpfungsgesetz?“ – „Nackte Frau.“
„Ich glaube, dass Sie zwanghaft auf nackte Frauen fixiert sind“, sagt der
Psychiater und verschreibt dem Islamisten Hängolin, aber der zückt ein
Krummschwert und enthauptet den Psychiater und ruft schmunzelnd aus: „Und
dabei weiß ich doch noch nicht einmal, inwiefern sich eine nackte Frau von
einem nackten Mann unterscheidet …“
4 Nov 2014
## AUTOREN
Mathilde Bredendonck
## TAGS
Islamismus
Islam
Dieter Nuhr
Gotteslästerung
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