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# taz.de --
## Vor uns die Welt, hinter uns die Genoss:innen
Zwölf Menschen, zwölf Länder – und alle in einem Raum. Das Treffen der
taz-Auslandskorrespondent*innen von Donnerstag bis Samstag versammelt
uns alle in Berlin. Drei Tage schnuppern wir taz-Luft, diskutieren offen
und entwickeln gemeinsam neue Ideen. Alle paar Jahre haben wir die seltene
und geschätzte Gelegenheit, die Kolleg*innen aus allen Zeitzonen mal
live und in Farbe zu sehen. Uganda-Korrespondentin Simone Schlindwein
landet exakt drei Stunden nach dem Anschlag des israelischen Militärs in
Katar auf dem Rollfeld in Doha, USA-Korrespondent Hansjürgen Mai schickt
ein Streik in Amsterdam auf Irrwege über Paris und Lissabon schließlich
nach Berlin, Senegal-Korrespondentin Helena Kreiensiek kämpft sich durch
das Chaos am Brüsseler Flughafen nach einem Komplettausfall der
elektronischen Passkontrolle. Irgendwie schaffen wir es dann trotz allem
mehr oder weniger ausgeschlafen pünktlich zur taz-Morgenkonferenz am
Donnerstag im ersten Stock.
Highlight der drei Tage aber ist die Genossenschaftsversammlung am Samstag.
Im direkten Gespräch mit euch, unseren Genossinnen und Genossen, wird
spürbar, wie sehr ihr unsere Arbeit wertschätzt. Und dafür möchten wir
Danke sagen. Denn leicht ist diese Arbeit nicht. In vielen unserer Regionen
ist Pressefreiheit eingeschränkt. Recherchen sind mühsam, manchmal
gefährlich. Wir ringen mit bürokratischen Hürden bei Visaverlängerungen,
mit Überwachung durch Geheimdienste, Hackerangriffen oder
Verleumdungskampagnen und vielem mehr. Dass wir dennoch vor Ort sein
können, liegt an euch: euren Abos, eurer Unterstützung, eurem Vertrauen.
Ihr stärkt uns den Rücken, damit wir berichten können. Helena Kreiensiek
[1][genoversammlung 4–]
15 Sep 2025
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## AUTOREN
Helena Kreiensiek
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