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# taz.de -- Tarifeinigung nach zähen Verhandlungen
> Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erhalten immerhin mehr als
> Inflationsausgleich: 5,8 Prozent
Nach mehreren gescheiterten Verhandlungsrunden und einer [1][Schlichtung]
gibt es nun eine Einigung im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst. Das
erklärten am Sonntag Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die Vereinigung
der kommunalen Arbeitgeberverbände sowie Verdi und der Deutsche
Beamtenbund. Die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen
bekommen eine Entgelterhöhung von 5,8 Prozent in zwei Schritten.
Rückwirkend zum 1. April gibt es 3 Prozent mehr, mindestens aber 110 Euro
im Monat. Ab dem 1. Mai 2026 steigen die Entgelte um weitere 2,8 Prozent.
Auszubildende erhalten 75 Euro mehr. Schicht- und Wechselschichtzulagen
werden verdoppelt, das sogenannte 13. Monatsgehalt erhöht. Ab 2026 können
Beschäftigte Teile dieser Jahressonderzahlung gegen bis zu drei
zusätzliche freie Tage eintauschen. Außerdem gibt es ab 2027 einen
zusätzlichen Urlaubstag. Freiwillig und befristet soll es möglich sein, die
wöchentliche Arbeitszeit auf 42 Stunden zu erhöhen. Der Tarifvertrag hat
eine Laufzeit von 27 Monaten und bewegt sich nah an der [2][Empfehlung der
Schlichtungskommission]. Verdi startet nun eine Mitgliederbefragung. Mitte
Mai entscheidet die Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst
abschließend. (dir)
Mehr dazu auf [3][taz.de]
7 Apr 2025
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## AUTOREN
Dinah Riese
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