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# taz.de -- Statement zum Angriff auf Nicholas Potter
> Unser Redakteur Nicholas Potter wird wegen seiner Arbeit aus dem
> aggressiv-antiisraelischen Lager heraus angegriffen. Wir halten dagegen
Seit Monaten wird unser Kollege Nicholas Potter auf
Social-Media-Plattformen, aber auch durch Werbemittel im physischen
öffentlichen Raum denunziert und angefeindet.
Darunter sind auch Aufrufe zur Gewalt gegen ihn.
Die Urheber*innen sind dem aggressiv-antiisraelischen Lager zuzuordnen.
Vermutlich sind sie motiviert aus dem Umfeld einer sich links-revolutionär
gerierenden Plattform, über deren Verbindungen zum russischen
Propagandakomplex Nicholas Potter recherchiert und kritisch in der taz
geschrieben hat.
In solchen Angriffen auf unseren Kollegen sehen wir einen Angriff auf die
taz und auf [1][die Pressefreiheit]: Hier soll Berichterstattung durch
Einschüchterung unterbunden werden. Die taz wird das nicht zulassen und
sich mit allen journalistischen und juristischen Mitteln dagegen wehren.
Natürlich stehen wir seit Beginn der Kampagne hinter unserem Kollegen und
unterstützen ihn in allem, was er braucht.
Niemals können Verleumdungen und Gewaltaufrufe gegen Journalist*innen
zulässige Mittel eines demokratischen Austauschs sein, so tief der Konflikt
um [2][Gaza] auch reicht.
Unsere Berichterstattung über den [3][Nahost-Komplex] kann und wird niemals
allen gefallen. Denn wir bemühen uns seit jeher um Ausgewogenheit und
sparen auch nicht mit Kritik an beiden Seiten.
Wir werden das ganz genau so weitermachen, und unser Kollege Nicholas
Potter wird auch ganz genau so weiterschreiben.
Die taz-Chefinnenredaktion,
Barbara Junge, Ulrike Winkelmann
13 Mar 2025
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## AUTOREN
Barbara Junge
Ulrike Winkelmann
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