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# taz.de -- taz-Geschäftsführung über die Abo-Preise: Linker, kritischer Jou…
> Die Kosten steigen weiterhin in allen Bereichen, wie kann die taz
> trotzdem bezahlbar bleiben? Eine Analyse der taz-Chef:innen.
Bild: Erfolgsgeheimnis des linken Medienprojekts taz: Solidarität
[1][Aus der taz] | In Deutschland liegt ein populistischer Wahlkampf
hinter uns, die Wahl ist vorbei, die Sondierungen für eine Koalition
laufen. Einen neue Regierung liegt also vor uns, die die Hoffnung auf eine
bessere Welt jedoch gering erscheinen lässt.
Umso mehr freuen wir uns, dass es gerade eine außerordentlich hohe
Nachfrage nach taz-Journalismus gibt. Vor zwei Wochen konnten wir die
40.000. tzi‑Zahlende begrüßen, wir haben aktuell 9.180
Probeabonnent:innen, so viele wie schon lange nicht mehr, und auch die
Abokurven unserer Zukunftsabos (wochentaz, Digiabo und Kombiabo)
entwickeln sich gut.
Und gleichzeitig müssen wir in allen Bereichen mit steigenden Kosten
umgehen. Dies liegt zum einen an den weiterhin hohen Treibstoffkosten, zum
anderen am (zu Recht) steigenden Mindestlohn und den allgemeinen
Lohnkostensteigerungen durch (auch hier zu Recht) Tarifsteigerungen.
## Abopreise steigen, leider
Die Lohnkostensteigerungen sind auch der Grund, warum wir bei vielen
unseren externen Dienstleistern Kostensteigerungen (zumindest teilweise)
akzeptieren müssen. Und nicht zuletzt mussten und wollten wir für das Jahr
2025 die taz-Gehälter leicht anpassen, um wenigstens einigermaßen mit der
Inflation mithalten zu können.
Um auch für das Jahr 2025 einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan aufstellen
zu können, kamen wir um eine Erhöhung unserer Abopreise nicht mehr herum.
Sie gelten nun für sämtliche Abotypen der Preisgruppen Standard und
Politisch um zwei Euro erhöhte Preise. Damit bleiben wir jedoch weiterhin
unter den Preisen der anderen überregionalen Zeitungen. Der politische
Preis der täglichen digitalen Ausgabe stieg um 3 Euro, da diese ein
wichtiger Bestandteil der künftigen Finanzierung der taz ist.
## Solidarisches Preismodell
Auch dadurch kann die Erhöhung des ermäßigten Preises der wochentaz und des
Digiabos mit einem Euro vergleichsweise geringer ausfallen. Das wird durch
unser solidarisches Preismodell möglich – Abonnent:innen, die einen höheren
Preis zahlen, tragen dazu bei, dass auch jene, die finanziell weniger
Spielraum haben, die taz zu einem ermäßigten Preis im Abonnement lesen
können. Und das ganz ohne bürokratische Nachweiskontrolle. Wir freuen uns,
dass sich dieses solidarische Modell auch mehr und mehr bei unseren
Zukunftsabos durchsetzt.
Wir wissen es sehr zu schätzen, dass unsere Leser:innen bereit sind,
diese Preise zu zahlen und damit klar machen, dass guter und kritischer
Journalismus seinen Preis hat. Und dass Sie und wir alle dazu beitragen,
trotz schwieriger Zeiten für eine bessere Welt zu kämpfen.
🐾 Sie haben noch kein taz-Abo? Testen Sie jetzt unsere wochentaz [2][10
Wochen für nur 10 Euro].
7 Mar 2025
## LINKS
[1] /taz/Aktuelles/!v=8f20076f-2be2-41ba-b79b-5a03bb0ecc51/
[2] /!v=5218eecd-e8e4-44d0-b84b-0c40464d2166/
## AUTOREN
Aline Lüllmann
Andreas Marggraf
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