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# taz.de -- taz🐾thema: Konsequent durchdacht
> Eine nachhaltige Strategie für die Krebsforschung
Bei Luftverschmutzung angefangen, über ultraviolette Strahlung, Störungen
in der Lebensmittel- und Wasserversorgung bis hin zur Exposition gegenüber
industriellen Giftstoffen und infektiösen Ursachen: Die Zusammenhänge
zwischen Krebs und Klimawandel sind eindeutig. Klar, ein gesundes Umfeld
ist die Grundlage für die Gesundheit jedes Menschen. Was wie eine
Selbstverständlichkeit klingt, ist aber in Forschung und Medizin lange
nicht auf die eigenen Tätigkeiten – und deren Folgen im weitesten Sinne –
bezogen worden.
## Klimaschutz
Das bedeutet für alle, die Krebs erforschen und bekämpfen, dass
Nachhaltigkeit und Klimaschutz dabei beachtet werden sollten – wenn man
nicht selbst unfreiwillig zum Verursacher von Krebs werden will. Aus diesem
Grund hat das Deutsche Krebsforschungszentrum als hierzulande größtes
biomedizinisches Forschungsinstitut (DKFZ) sich zum Ziel gesetzt, seine
Forschung auf umwelt- und sozialverträgliche Weise zu betreiben. Am DKFZ
arbeiten in über 100 Abteilungen und Forschungsgruppen insgesamt über 3.400
Mitarbeiter:innen, davon mehr als 1.400 als Wissenschaftler:innen.
## Soziale Aspekte
Um seine Ziele mit Blick auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu
erreichen, entwickelt das DKFZ eine Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an
wissenschaftlich begründeten Zielen zur Reduzierung von
Treibhausgasemissionen orientiert und Maßnahmen in den Bereichen
Organisationsführung, Forschung, Personal, Gebäude und Infrastrukturen,
Beschaffung und Mobilitätsmanagement umfasst. In verschiedenen
Arbeitsgruppen befassen sich die Mitglieder des DKFZ mit Themen wie
Energie, Abfall und Ernährung. Sie organisieren zudem Kampagnen und
Informationsveranstaltungen. Lars Klaaßen
1 Feb 2025
## AUTOREN
Lars Klaaßen
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