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# taz.de -- Die Hotlist unabhängiger Verlage 2020: Zehn ausgezeichnete Bücher
> Die Hotlist weist jedes Jahr auf die Vielfalt der deutschsprachigen
> Verlagsszene hin. Auf der des Jahres 2020 steht unter anderem Nora
> Gomringer.
Bild: Nora Gomringer bei der Vorstellung ihres Buchs „Gottesanbieterin“
Berlin taz | Es ist zum Glück wirklich so: Im deutschsprachigen Raum
existiert eine vielfältige Szene literarisch ambitionierter und
gesellschaftlich engagierter kleiner Verlage. Das zeigt sich auch immer
wieder an der sogenannten Hotlist, die alljährlich zehn Bücher aus
unabhängigen Verlagen auszeichnet und damit anhand besonders herausragender
Bücher auf die Qualität und Vielfalt der Produktion dieser Verlage
hinweist. Die diesjährige Liste ist in der Tat sehr interessant.
Im einzelnen handelt es sind um folgende Bücher:
Shelagh Delaney: „A Taste Of Honey“, Erzählungen / Theaterstücke, AvivA
Verlag.
Young-ha Kim: „Aufzeichnungen eines Serienmörders“, Roman, Cass Verlag.
Hamed Abboud: „In meinem Bart versteckte Geschichten“, Erzählungen, Edition
Korrespondenzen.
Marco Dorati: „Professorenmensa“, Erzählungen, Edition Monhardt.
Helena Adler: „Die Infantin trägt den Scheitel links“, Roman, Jung und
Jung.
Michael Palin: „Erebus“, Erzählendes Sachbuch, Mareverlag.
Desmond Morris: „Das Leben der Surrealisten“, Lebensbilder, Unionsverlag.
Christoph Schneeberger: „Neon Pink & Blue“, Roman, Verlag die brotsuppe.
[1][Nora Gomringer]: „Gottesanbieterin“, Lyrik, Voland & Quist.
[2][Christoph Höhtker: „Schlachthof und Ordnung“], Roman, weissbooks.
Der Roman von Helena Adler steht auch auf der [3][Longlist der Deutschen
Buchpreises].
Sieben der Hotlist-Titel wurden durch eine unabhängige Jury, die übrigen
drei durch ein Publikumsvoring bestimmt, für das über 3.000 Stimmen
abgegeben wurden. Der Jury gehören 2020 an: die Schweizer Autorin und
Literaturkritikerin Nora Zukker, die österreichische Buchhändlerin und
Literaturkritikerin Gerlinde Tamerl, der Berliner Literaturkritiker Jörg
Plath, der Kölner Buchhändler und Autor Christoph Danne sowie [4][Ulrich
Gutmair], Kulturredakteur der taz.
Die Verlage, deren Bücher auf die Hotlist 2020 gewählt wurden, haben jetzt
die Chance auf die Verlagspreise der Hotlist. Am 6. Oktober 2020 werden sie
bekanntgegeben. Der Hauptpreis, Preis der Hotlist betitelt, ist mit 5.000
Euro dotiert. Außerdem gibt es den sogenannten Dörlemann ZuSatz, er
beinhaltet Satzarbeiten im Wert von 1.500 Euro bei Dörlemann Satz.
2 Sep 2020
## LINKS
[1] /Bachmann-Preistraegerin-Nora-Gomringer/!5210041
[2] /Neuer-Roman-von-Christoph-Hoehtker/!5696848
[3] /Longlist-zum-Deutschen-Buchpreis/!5702773
[4] /Ulrich-Gutmair/!a9/
## TAGS
Literatur
Jury
Verlagswesen
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